Die Geschichte Ruths zur Zeit der Richter ist wie eine Perle auf schwarzem Hintergrund: Das Buch Ruth zeigt, wie eine Familie aus dem Volk Gottes, die den ihnen von Gott angewiesenen Platz verlassen und gegen göttliche Verbote verstoßen hatte, unweigerlich unter Gottes Zucht kommen musste. Auf der anderen Seite erzählt es die Geschichte einer jungen Frau, die eine Heidin war und den wahren Gott nicht kannte. Doch weil sie sich von ihren falschen Göttern abwandte und ihr Herz ganz dem Gott Israels weihte, kam sie unter den unfassbaren Segen des HERRN. Sie wurde im Volk Gottes aufgenommen, durfte eine glückliche Ehe mit Boas eingehen und wurde schließlich in Bethlehem Stamm-Mutter des Königs David (Ruth 4,17-22), und damit Stamm-Mutter des Herrn Jesus Christus – sowohl über die Königslinie (von Joseph), als auch über die biologische Linie Marias (Mat 1,1-17; Luk 3,23-32).
Die Pharisäer waren untereinander bezüglich der Frage der Ehescheidung in zwei Lager gespalten. Der Herr Jesus erläuterte das Thema, indem er auf die Schöpfungsordnung zurückgriff. Er klärt dieses Thema, das damals wie heute spaltend wirkte und wirkt, indem er himmlisches Licht schenkte. Kleine Kinder, die von Bescheidenheit gekennzeichnet sind, erhielten den Segen des Messias. Ein junger Mann, der eine steile Karriere gemacht hatte, ging traurig von dem Herrn Jesus weg, weil er die Notwendigkeit des Zerbruchs und der Busse vor nicht erkennen wollte.
Bevor der Herr Jesus nach Jerusalem hinaufging, um für unsere Sünden stellvertretend zu leiden, zog er durch Jericho. Dort heilte er zwei Blinde, die ihn als Messias, den Sohn Davids erkannten. Am Palmsonntag, zog der Herr Jesus nach Jerusalem ein und erfüllte die Prophetie aus Sacharja 9,9. Am darauffolgenden Tag erfolgte die zweite Tempelreinigung. Am Dienstag kam es nach der Verfluchung des Feigenbaumes zu massiven Diskussionen im Tempel.
In dem ersten Aufsatz denkt der Prediger über den Kreislauf des Lebens nach; wir schauen uns im ersten Kapitel die Verse 2 bis 11 an. Zu welchen Schlussfolgerungen kommt er dabei?
Gott benutzt gerade die Krisenzeit, um unseren Charakter zu prüfen, zu testen und zu prägen. In der Geschichte von Josef und seinen Brüdern lassen sich drei Beispiele dafür erkennen, wie Gottes Einfluss wirksam wird: Jakob - Eine Moralinstanz zerfließt in Selbstmitleid. Juda - Ein Mitläufer übernimmt Verantwortung. Joseph - Ein Mächtiger wird zum Seelsorger.
"Wage Dinge für Gott, aber stell dich dabei zurück" André Töws betont die Notwendigkeit von selbstlosem Handeln. Indem wir unsere eigenen Sorgen bei Gott abgeben können, dürfen wir offene Augen für unsere Mitmenschen haben, um für sie da zu sein und in sie zu investieren.