Im ersten Teil ging es um das Thema im Allgemeinen. Jetzt wollen wir nochmal sehr konkret werden, wie wir unsere geistlichen Gaben entdeckt haben und was dir dabei helfen kann.
Gemeindeleitung ist eine herausfordernde Angelegenheit, ganz zweifellos. Natürlich könnte man eine Gemeinde ähnlich führen und organisieren, wie einen Verein, eine Firma oder eine Partei. Irgendwie wird das dann auch funktionieren; besser oder schlechter. Manche betrachten Gemeinde tatsächlich auch als Verein für religiöse Angelegenheiten. Aus Gottes Sicht ist Gemeinde allerdings etwas ganz anderes, eine geistliche Gemeinschaft, verbunden vor allem durch die Beziehung der einzelnen Mitglieder zu Jesus. Deshalb soll in der Gemeinde nicht der den Ton angeben, der am besten reden kann, der das größte gesellschaftliche Renommee mitbringt oder den höchsten Bildungsabschluss. Gott nennt spezifische, geistliche Qualifikationen für Leitungsämter in der Gemeinde. Erstrebenswert sind die natürlich für jeden.
Passiert das heute noch, dass jemand aus einer Gemeinde tatsächlich ausgeschlossen wird? Gott ist doch die Liebe und wir sollen nicht richten! Haben wir deshalb überhaupt die Bibel auf unserer Seite, wenn wir zu jemanden sagen müssen: Komme nicht mehr in die Gemeinde!? Falls wir uns auf die Bibel berufen können: Was muss passiert sein, dass man jemanden aus der Gemeinde ausschließt?
Wie können wir im Gemeindealltag trotz unterschiedlicher Meinungen, z.B im Blick auf Fragen um Corona, in Frieden miteinander leben? Dazu gibt der Apostel Paulus in Römer 14 sehr hilfreiche Ratschläge, über die wir in diesem Podcast sprechen. Dabei gehen wir auf eine Predigt ein, die vor einiger Zeit in unserer Gemeinde zu diesem Thema gehalten wurde. Man findet sie unter diesem Link: https://www.youtube.com/watch?v=UivBF3Mg1mU