Wie glücklich ist der, / der keinen Umgang mit Gottlosigkeiten hat, / der sich an Sündern kein Beispiel nimmt / und nicht mit Spöttern zusammensitzt, (NeÜ)
André Töws betrachtet in dieser Predigt den dunkelsten Psalm in der Bibel, der von einem der weisesten Männer aus der Bibel inmitten seiner Depression geschrieben wurde und will unseren Blick zu Gott lenken.
In einer Welt voller Leid, von Krankheit bis Ungerechtigkeit, ist Verzweiflung ein Gefühl, das uns alle treffen kann. Die Predigt untersucht, wie Leben und Glaube auch in dunklen Zeiten bestehen können. Dabei werden zwei Wege zur Verzweiflung skizziert: Der eine durch schockierende Ereignisse, der andere durch schleichende Enttäuschungen im Alltag. Warum ist es wichtig, die eigenen Gefühle ehrlich zu benennen und in der Gemeinschaft zu teilen? Wie können wir die Hoffnung, die uns am Leben erhält, trotz aller Herausforderungen bewahren? Ein zentraler Gedanke ist: Darf ich als Christ verzweifeln?