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Michael Kotsch

Michael Kotsch

Michael Kotsch (Dipl. theol., ökol.) Geboren 1965, ist verheiratet mit Viviane Kotsch und hat drei Kinder (Eva, Héloise, Samuel). Er ist Dozent für Kirchengeschichte und Religionswissenschaft an der Bibelschule Brake/Lemgo (seit 1995), Vorsitzender des Bibelbund/Berlin (seit 2005), Leiter der Bibelausstellung „Abgestaubt“ (seit 2016), Dozent am Bibel Center Breckerfeld (seit 2018), Dozent am Agando College (seit 2020), Autor von 32 Büchern zu ethischen und kirchengeschichtlichen Themen, sowie Auseinandersetzungen mit nichtchristlichen Weltanschauungen, Religionen und Sondergruppen.

  • Studium der Theologie an der STH Basel (1986-1991)

  • Studium der Theologie, Religionswissenschaft und Ökologie (Mensch- Gesellschaft - Umwelt) an der Universität Basel (1991-1995)

  • Religionslehrer im Auftrag der Reformierten Kirche Basel - Stadt / Basel - Land (1990-1995)

  • Lehrer für Kirchengeschichte, Konfessions- und Sektenkunde, Religionswissenschaft und Apologetik an der Bibelschule Brake (seit 1995)

  • Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft für biblische Ethik in der Medizin (ABEM) (1999-2009)

  • Mitarbeit im Vorstand des Bibelbundes (ab 2000, seit 2005 als Vorsitzender)

  • Vorlesungen zur Kirchengeschichte und Konfessionskunde an der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel (STH) (2004-2008)

-Vorlesungen zur Kirchengeschichte am Bucer- Seminar Bonn / Studienzentrum Bielefeld (2009-2011; 2018)

  • Vorlesungen zur Ethik und zur Religionswissenschaft an der Evangelikalen Akademie in Wien (EVAK) (2008-2015)

-Mitarbeit und Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen (AG-Welt) (2009-2016)

  • Konzeption und Leitung der Bibelausstellung „Abgestaubt“ (seit 2014)

  • Vorlesungen zu Medizinethik, Geschichte der Erweckungsbewegung und Medien am Institut für Theologie und Gemeindebau (ITG) Innsbruck (2013-2017)

  • Vorlesungen zur Konfessionskunde und Religionswissenschaft an der Freien Theologischen Fachschule: Bibel Center Breckerfeld (seit 2018)

  • Theologischer Leiter der Online- Bibelschule AGANDO (seit 2020)

  • Blog / Podcast bei YouTube (seit 2020)

  • Autor für verschiedene theologische Zeitschriften, Verfasser von 31 Büchern zu apologetischen, historischen und religionswissenschaftlichen Themen in fünf Verlagen

In der Gestaltung meines Lebens und der Wahrnehmung der Wirklichkeit vertraue ich auf Gott und seine Mitteilungen in der Bibel.

Private Homepage: www.michael-kotsch.de

    Johann Gerhard Oncken

    Wer war Johann Gerhard Oncken, der als Begründer der deutschen Baptisten gilt? Und was hat das mit mir zu tun? Michael Kotsch arbeitet heraus, was du von dieser Person aus der Kirchengeschichte lernen kannst.

    1. Timotheus 4

    Im vierten Kapitel des 1.Timotheosbriefs warnt Paulus vor gefährlichen Irrlehrern, die in der Gemeinde aber als besonders gläubige Leute auftreten. Sie geben sich besonders streng und fordern die Einhaltung von ihnen erfundener Gesetze, die Christen vorgeblich heiliger machen sollen. Dazu gehören der Verzicht auf Ehe und Sexualität, sowie Speiseverbote. Weil diese Irrlehrer besonders opferbereit wirken, lassen sich mache Christen von ihnen beeindrucken. Paulus enger Mitarbeiter Timotheus aber soll sich nicht nach dem Willen solcher besonders heilig klingender Prediger richten und auch nicht nach dem was gerade in der Gemeinde in Mode steht. Stattdessen soll er sich an dem orientieren, was Gott zuverlässig in der Bibel mitgeteilt hat.
    Serie, 4 Teile

    1. Timotheus 3

    Gemeindeleitung ist eine herausfordernde Angelegenheit, ganz zweifellos. Natürlich könnte man eine Gemeinde ähnlich führen und organisieren, wie einen Verein, eine Firma oder eine Partei. Irgendwie wird das dann auch funktionieren; besser oder schlechter. Manche betrachten Gemeinde tatsächlich auch als Verein für religiöse Angelegenheiten. Aus Gottes Sicht ist Gemeinde allerdings etwas ganz anderes, eine geistliche Gemeinschaft, verbunden vor allem durch die Beziehung der einzelnen Mitglieder zu Jesus. Deshalb soll in der Gemeinde nicht der den Ton angeben, der am besten reden kann, der das größte gesellschaftliche Renommee mitbringt oder den höchsten Bildungsabschluss. Gott nennt spezifische, geistliche Qualifikationen für Leitungsämter in der Gemeinde. Erstrebenswert sind die natürlich für jeden.
    Serie, 4 Teile

    Biographie - John Wesley

    Vielen Christen ist der Name "John Wesley" ein Begriff. Aber wer war der englische Erweckungsprediger wirklich? Wie stellte er sein Leben Gott zur Verfügung? Darüber spricht Michael Kotsch in diesem Vortrag.

    1. Timotheus 1

    Timotheus war ein enger Mitarbeiter und Schüler des Apostel Paulus. Er stammte aus Lystra in der heutigen Türkei. Seine Familie war durch die Missionsarbeit des Paulus zum Glauben an Jesus Christus gekommen. Als junger Mann schloss sich Timotheus Paulus an, um ihn auf seinen Reisen zu begleiten. Etwa 15 Jahre später entstand der 1.Timotheus- Brief. Paulus hatte Timotheus zu dieser Zeit in Ephesus (nahe dem heutigen Selçuk, 70 km von Izmir / Türkei) zurückgelassen, um einige offene Fragen in der noch relativ jungen christlichen Gemeinde zu klären. In seinem Brief fordert Paulus seinen Mitarbeiter auf, Irrlehrer zurückzuweisen, die Gemeinde zu ermutigen, Älteste einzusetzen, das geistliche Verhalten von Männern und Frauen zu regeln usw. Vor allem ist der 1.Timotheus- Brief eine Anleitung für das gottgewollte Gemeindeleben damals und heute.
    Serie, 4 Teile