Im vierten Kapitel des 1.Timotheosbriefs warnt Paulus vor gefährlichen Irrlehrern, die in der Gemeinde aber als besonders gläubige Leute auftreten. Sie geben sich besonders streng und fordern die Einhaltung von ihnen erfundener Gesetze, die Christen vorgeblich heiliger machen sollen. Dazu gehören der Verzicht auf Ehe und Sexualität, sowie Speiseverbote. Weil diese Irrlehrer besonders opferbereit wirken, lassen sich mache Christen von ihnen beeindrucken. Paulus enger Mitarbeiter Timotheus aber soll sich nicht nach dem Willen solcher besonders heilig klingender Prediger richten und auch nicht nach dem was gerade in der Gemeinde in Mode steht. Stattdessen soll er sich an dem orientieren, was Gott zuverlässig in der Bibel mitgeteilt hat.