Lebendig und kurzweilig geschrieben, liest sich das Buch wie eine Abenteuergeschichte. Von der ersten bis zur letzten Seite bleibt das Interesse des Lesers an der Wahrheit über das Zungenreden geweckt. Die sprühende Begeisterung des Autors lässt fast vergessen, dass sein Buch eine ernsthafte, vertiefte und umfassende Bibelstudie ist, bei der kein einziger Blickwinkel übergangen wird. Dieses Buch wird niemanden gleichgültig lassen.
Weltweit werden heute über 7000 verschiedene Sprachen (ohne Dialekte) gesprochen. Der Mensch besitzt die Fähigkeit, sich durch artikulierte Laute differenziert auszudrücken. Im Tierreich gibt es dazu keine Parallelen. Diese Feststellungen wecken Fragen: Woher kommen die Sprachen? Hat es eine Sprachevolution von Urlauten bis hin zu modernen Sprachen gegeben? Sind die ältesten Sprachen der Welt primitiver als moderne Sprachen des 21. Jahrhunderts? Sind Sprachen von Eingeborenen im Vergleich zu den Sprachen des Abendlandes »unterentwickelt«? Kann man in den Sprachen, deren Geschichte über Jahrtausende hinweg dokumentiert ist, eine allmähliche Aufwärtsentwicklung feststellen? Der Autor zeigt: Die dokumentierten Fakten der Sprachwissenschaft widersprechen einer Sprachentwicklung im Sinne der Evolutionslehre. Die Geschichte von der Sprachverwirrung in Babel ist kein Mythos. Sie muss von der Linguistik ernst genommen werden.