Treue

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Jürg Birnstiel

Sardes: Werde wieder wach und wecke andere!

Nun sind wir bereits beim fünften Brief angelangt. Interessant wie verschieden die Gemeinden schon damals waren. Jede Gemeinde hatte ihr eigenes Gepräge, meistens konnte Jesus etwas Positives hervorheben. Natürlich wäre es interessant und hilfreich, wenn Jesus unserer Gemeinde einen persönlichen Brief schreiben würde. Das wird er wohl kaum tun, aber wir können bei dem, was Jesus diesen 7 Gemeinden schrieb, genau hinhören und schauen, auf was wir vielleicht besonders achten müssen. Heute beschäftigen wir uns mit dem Brief von Jesus an die Christen in Sardes. Sardes liegt etwas 100 Kilometer nordöstlich von Smyrna. Im Jahre 1402 wurde sie vom mongolischen Eroberer Tamerlan zerstört. Bedenkt man, dass Sardes zu den beiden Gemeinden zählt, die von Jesus kein Lob erhielten, erstaunt die eigentlich eher sanft wirkende Vorstellung von Jesus:
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Jürg Birnstiel

Treue und Barmherzigkeit Gottes

Für unseren Glauben ist es wichtig, Gott zu kennen, an den wir Deshalb betrachten wir heute gemeinsam zwei wichtige Eigenschaften Diese Eigenschaften werden auch oft von den Männern Gottes ausgelebt. An einer Begebenheit aus dem Leben Davids, werden wir eine konkrete Ein Mann nach dem Herzen Gottes heisst, er war ein Mann mit der
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Konrad Eißler

Gottes Hand

Sorgenbeladenen sagt der Apostel Petrus: Gottes starke und bewahrende Hand Gottes hält uns. In Jesus Christus bietet er sie uns an. An seiner Hand ist der aufrechte Gang möglich. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
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Jürg Birnstiel

Wie Treue den Glauben belebt

Reihe: Das goldene Kalb (2/2) Die Israeliten wurden ungeduldig, als sie auf Mose warten mussten. Ohne sichtbaren äusseren Anlass drängten sie Aaron dazu, einen Gott zu machen. Als er fertig war, riefen sie voller Begeisterung: „Hier ist dein Gott, Israel, der dich aus Ägypten hierher geführt hat!“ Ex.32,4. Es ist kaum zu fassen, was hier geschah. Während diesen schrecklichen Ereignissen war Mose auf dem Berg mit Gott im Gespräch. Da sagte der Herr zu Mose: „Steig schnell hinunter! Dein Volk, das du aus Ägypten hierher geführt hast, läuft ins Verderben. Sie sind sehr schnell von dem Weg abgewichen, den ich ihnen mit meinen Geboten gewiesen habe: Ein gegossenes Kalb haben sie sich gemacht, sie haben es angebetet und ihm Opfer dargebracht und gerufen: ‘Hier ist dein Gott, Israel, der dich aus Ägypten hierher geführt hat!’“ Weiter sagte der Herr zu Mose: „Ich habe erkannt, dass dies ein widerspenstiges Volk i
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Konrad Eißler

Der Bundesgott

Alle, die mit zerrissenen Herzen leben, sollen hören: Der Bundesgott bindet an. Alle, die mit schweren Hypotheken belastet sind, sollen hören: Der Bundesgott bindet ab. Alle, die bang in die Zukunft blicken, sollen hören: Der Bundesgott bindet sich in Deiner Mitte fest; ich bin bei Euch alle Tage. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
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Konrad Eißler

Testament

Moses letzter Wille stellt im Auftrag Gottes klar: Mensch, Du gehörst mir: allein, ganz und immer. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
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Jürg Birnstiel

Bis die (nächste) Liebe uns scheidet

Ein bisschen Monica,
ein bisschen Erica,
ein bisschen Rita,
ein bisschen Tina,
ein bisschen Sandra,
ein bisschen Mary,
ein bisschen Jessica. Man kann sich daran ja richtig gewöhnen, es scheint ganz selbstverständlich zu unserem Leben zu gehören. Auch diese Frauen, nehmen es offenbar nicht alle so tragisch. Die Filmindustrie unterstützt uns tatkräftig mit Geschichten, bei denen die grosse Liebe ausbricht. Der Grundtenor ist: Du musst deinen Gefühlen folgen, sonst verpasst Du das Leben. Wir beobachten aber vorwiegend bei jüngeren Leute eine grosse Sehnsucht nach Treue und Geborgenheit. So verwundert es auch nicht, dass Treue – das ergaben jüngst mehrere Umfragen – in der Regel für drei von vier Frauen der wichtigste Wert in einer Partnerschaft darstellt. Sie repräsentiert das Ideal, "füreinander da zu sein und alle Probleme des Alltags gemeinsam zu lösen", heisst es in einer Studie. Junge Hollywood Stars zelebrieren alte Werte. Angelina Jolie, (Darstellerin von Lara Croft
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Konrad Eißler

Das Buch

Der wiederkommende Herr interessiert sich für Bücher. Einmal müssen wir ihm unsere Bücher vorlegen und über unser Leben Rechenschaft ablegen. Deshalb lassen Sie uns heute daran denken, dass der Inhalt unseres Grundbuchs, unseres Zeitbuchs, unseres Sachbuchs dem Herrn gehört und dann sagen: "Wird künftig beachtet." - Predigt zum Ewigkeitssonntag aus der Stiftskirche Stuttgart
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Konrad Eißler

Hausverwalter

Die Welt ist wie ein Haus, das abgerissen werden soll. Wie gehen wir damit um? Wir sollen keine Hausbewohner, Hausbesetzer oder Hausinstandsetzer sein, sondern Hausverwalter mit Augenmaß, mit Zeitmaß und mit Ewigkeitsmaß. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
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Jürgen Fischer

Gesegnet, weil meine Loyalität dem lebendigen Gott gehören darf.

Vor kurzem kam eine junge Schwester auf mich zu und hat mir eine Frage gestellt. Sie war mit einer Bekannten zu einem Kurs gegangen – irgendwas in Richtung Yoga, Tai-Chi – und irgendwie fühlte sie sich dabei nicht ganz wohl. In der Ecke stand ein Buddha, die Trainerin hat die Übungen mit fernöstlicher Mystik untermalt, da wurde Mutter Erde beschworen, Energien erfühlt, Klangschalen geschlagen... eben das volle esoterische Programm. Und die Frage war: Darf ein Christ an so einem Kurs teilnehmen? Jetzt könnte man sagen, wenn man ein schlechtes Gewissen hat, dann ist doch alles klar. Hast du bei einer Sache ein schlechtes Gewissen, dann lass die Finger davon! Aber die junge Schwester hatte kein schlechtes Gewissen, sondern nur ein ungutes Gefühl. Und sie hat völlig recht: Wir müssen aufpassen, dass wir nicht jedes Bauchgrummeln, nicht jedes Gefühl, dass da etwas merkwürdig ist, gleich als Hinweis auf ein schlechtes Gewissen missdeuten. Vielleicht ist es halt nur ein Bauch
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Jürg Birnstiel

Gott hält Wort

Hans Müller, Chefpilot der Lufthansa, plauderte in einem Zeitungsinterview: Im Liniendienst gehört die Bibel nicht zum Service. An Bord gibt es Zeitungen, Illustrierte und einen Werbeprospekt der Luftfahrtgesellschaft. Tatsächlich. Zum Leben brauchen viele die Bibel nicht. Aber vielleicht ist sie zum Sterben gut. Mancher betrachtet sie nur als eine Art Notstromaggregat in Krisenzeiten. Liebe Luzia und Daniel. Mit dem Bibelvers, mit dem Ihr uns zur Hochzeit eingeladen habt sagt ihr uns ganz deutlich, dass die Bibel in Eurem Leben nicht einfach ein Buch ist, das man bei der Trauung bekommt und dann für die nächsten Jahre im Bücherregal deponiert. Sozusagen für die Zeit falls man es vielleicht doch noch einmal nötig haben könnte darin zu lesen. Nein. – Euch ist die Bibel wichtig und so steht auf eurer Einladung: Das Wort des Herrn ist Wahrhaftig,
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Theo Lehmann

Fundament oder Fassade?

Liebe Freunde, Eine amerikanische Frauengruppe macht einen Ausflug an die Niagarafälle. Ihr wisst ja, wie eine amerikanische Frauengruppe so ist. Wenn die aus dem Bus raus kommen, die schnattern ohne Ende. Und als die Frauen diese ungeheuren Wassermassen sehen, die da hundert Meter tosend in die Tiefe stürzen, da quasseln die trotzdem die ganze Zeit weiter. Da sagt der Reiseführer: Wenn die Damen einmal bitte einen Augenblick ihr Gespräch unterbrechen würden, dann könnten Sie die Niagarafälle auch hören." Der Wortschwall mancher Leute ist, wie im Fall der Niagarafälle, manchmal lauter als ein Wasserfall. Nichts ist so schnell gemacht wie Worte, nichts ist so schnell vergessen wie Worte. Keiner von uns kann sich vorstellen, wie viel Worte an einem einzigen Tag in einer einzigen Stadt geredet werden. Das geht schon in die Millionen. Dann noch weltweit, das sind Milliarden, die täglich geredet, gequasselt, gedruckt, gesendet werden. Aber a
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0:43:07
Jürg Birnstiel

Pergamon: Dulde keine Zugeständnisse an den Feind!

Heute kommen wir zur dritten Gemeinde, die einen der persönlichen Brief von Jesus erhalten hatte. Es ist Pergamon, diesmal keine Hafenstadt, aber trotzdem eine bedeutende Stadt, wie wir heute Morgen sehen werden. Gegenüber der Gemeinde von Pergamon betonte Jesus das zweischneidige Schwert, das aus seinem Munde hervorgeht. Das Schwert ist eine Angriffswaffe, die viel Schaden anrichten kann. Ein beidseitig geschliffenes Schwert ist besonders gefährlich. Doch das Schwert, von dem Jesus hier spricht, ist von ganz besonderer Beschaffenheit. Es wurde nicht aus edlen Metallen hergestellt, sondern es ist ein Bild für die mächtigen und unbestechlich
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0:45:12
Jürg Birnstiel

Smyrna: Sei bereit zum Leiden!

Es geschah 1944. Studienrat Dr. Georg Maus (1888-1945) behandelte in einer Oberstufenklasse in Idar-Oberstein die Missionsgeschichte. Er zeigte seinen Zuhörern, wie durch das Gebot der Feindesliebe unter den primitiven Völkern die Blutrache verschwindet und die Stammesfehden immer mehr eingeschränkt werden. Daraufhin fragte ihn eine Schülerin, ob das Gebot der Feindesliebe denn auch heute noch gelte. Der Lehrer antwortete: "Ja, denn Jesu Worte gelten immer und überall und unter allen Umständen." Auch auf die Frage: "Müssen wir denn auch die Engländer lieben?", erwiderte er mit einem uneingeschränkten Ja. "Aber Dr. Goebbels hat doch gestern erst in seiner Rede dazu aufgerufen, dass wir sie hassen müssen!" Deutlich spürte der Lehrer die Falle, in die hinein er gelockt werden sollte. Er machte eine kurze Pause, dann sagte er ruhig: "Auch Dr. Goebbels kann das Gebot Jesu nicht aufheben." Maus wurde verhaftet und starb auf dem Transport nach Dachau den Hungertod. Un
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0:36:33
Jürg Birnstiel

Die Zukunft vor Augen oder: Sehnsüchtig leben

Sara starb im Alter von 127 Jahren. Übrigens die einzige Frau in der
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Konrad Eißler

Er bleibt

Hinter uns liegt die Heilige Nacht und die Feiertage, vor uns liegt manche dunkle Nacht und die Werktage. Was bleibt vom Weihnachtsfest? Was wirklich bleibt, findet Konrad Eißler im 1. Johannesbrief. - Predigt zum 1. Sonntag nach dem Weihnachtsfest aus der Stiftskirche Stuttgart
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Jürg Birnstiel

Thyatira: Wehret euch gegen falsche Geister!

Der vierte persönliche Brief von Jesus geht an die Gemeinde in Thyatira. Eine Stadt, die für ihren Handel mit Purpurstoffen bekannt war. Eine Purpurhändlerin namens Lydia, die in Philippi wohnte, war die erste Frau, die sich durch die Verkündigung von Paulus auf europäischem Boden bekehrte. Lydia war in Thytira aufgewachsen, wie uns die Apostelgeschichte berichtet: Eine dieser Frauen – sie hiess Lydia – war eine Purpurhändlerin aus Thyatira, die an den Gott Israels glaubte. Während sie uns zuhörte, öffnete ihr der Herr das Herz, so dass sie das, was Paulus sagte, bereitwillig aufnahm. Apostelgeschichte 16,14. Aufgrund dieser Begegnung mit Paulus liess sie sich mit ihrem ganzen Haus taufen. Den treuen Christen in Thyatira hatte Jesus etwas ganz Wichtiges zu sagen. Gegenüber den Christen in Thyatira gab sich Jesus als Sohn Gottes zu erkennen. Nur hier im Buch der Of
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Jürg Birnstiel

Wie verhalte ich mich gegenüber meinem Chef?

Vorbemerkung: Die heutigen Sklaven Sklaven waren Menschen, die ihrem Herrn gehörten, so wie man Tiere besitzt. Diese Form von Sklaverei wird bei uns nicht mehr praktiziert. Heute wird man nicht mehr verkauft, sondern man vermietet seine Arbeitskraft. Dies ist wirklich ein ausserordentlich grosser Unterschied. Deshalb muss man sich fragen, ob dieser Text über die Sklaven und ihre Herren für uns überhaupt relevant ist. Bei uns gelten doch ganz andere Regeln. Trotzdem, selbst wenn wir keine Sklaven sind, so hat jeder Angestellte einen Chef. Eine Person gegenüber der er verantwortlich ist. Da sich Paulus in seinen Äusserungen auf wesentliche Grundzüge bezieht, sind seine Gedanken für unsere Zeit nach wie vor hochaktuell. Ihr Sklaven und Sklavinnen, gehorcht in allem euren irdischen Herren und Herrinnen! Tut es nicht nur äusserlich, um euch bei ihnen einzuschmeicheln. Dient ihnen aufrichtig, als Menschen, die Christus als Herrn
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Jürg Birnstiel

Paulus in Athen - Was Paulus bewegt

Paulus war sehr bewegt, als er in Athen war. Um das zu verstehen müssen wir zuerst sehen, welchen Hintergrund Paulus hatte. Er als Jude war sich gewohnt einen Gott zu verehren. Von diesem Gott durfte man kein Bild machen. Keine Statue bauen. Die Juden verehrten den Schöpfer des Himmels und der Erde. Selbstverständlich war sich Paulus gewohnt, dass es in der damaligen Welt viele Götter gab. Viele Tempel, die zu Ehren eines Gottes gebaut worden waren. In Ephesus wurde ihm das fast zum Verhängnis, weil es einen Aufruhr gab, denn die Händler, die die Göttin Artemis verkauften, hatten durch das Wachstum der Gemeinde massive Umsatzeinbussen. Paulus war sich gewohnt, in einer von Göttern beherrschten Welt zu leben. Aber was er hier in Athen sah, übertraf offenbar alles, was er bis dahin gesehen hatte. Petronius, ein bekannter Spötter, schrieb sogar über Athen: in Athen treffe man mehr Götter als Einwohner. (1) Die verschiedensten Götter und R
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Winrich Scheffbuch

Kleine Dinge - grosse Wirkung

An diesen Sonntagen nach dem Erscheinungsfest, da soll das Licht Jesu hell hineinleuchten in unsre Welt, und ich freue mich, dass Sie mit uns diesen Gottesdienst feiern. Es ist in keinem anderen Heil, ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden. Allein in dem Namen Jesu kommen wir auch heute zusammen, weil er uns Hoffnung und Zuversicht schenkt, und nun wollen wir miteinander dieses Lied 53, 1-4 Wir wollen beten: Du unser Herr Jesus Christus, wir wollen dich rühmen und uns darin freuen, dass du alle Macht und alle Gewalt nicht nur im Himmel, sondern auch auf Erden hast. Wir haben oft den Eindruck als ob alle bösen Mächte hier ihr Spiel treiben, und wir ihnen wehrlos ausgeliefert sind. Wir haben das auch erlebt in den vergangenen Tagen, wo bei uns in unseren eigenen Handlungen auch so viel Unrechtes dabei war. Da kommen wir zu dir, damit du uns heute Morgen wieder
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