Der Epheser-Brief beschreibt die einzigartige Stellung der Christen als ein neues Volk, das weder jüdisch noch heidnisch ist, sondern ein himmlisches Volk mit himmlischen Segnungen. Der Philipper-Brief, geschrieben aus dem Gefängnis in Rom, ist eine wunderbare Abhandlung über die Lebensführung der Christen als eine Schicksalsgemeinschaft. Er betont, dass die Christen durch Sinn für Mission, Demut, Zusammenhalt und Freude im Herrn ausgezeichnet sein sollen.
Wer sind eigentlich "die Heiligen" an die Paulus schriebt? Warum muss man Vokabeln lernen um die Bibel zu verstehen? Wer sind die Adressaten, der Ort, der Autor des Kolosserbriefes? Diese und weitere Fragen beantwortet Ulrich Parzany in dieser Predigt.
Der Kolosser-Brief ist eine Antwort auf die Gefahr der Verführung durch eine mystische Irrlehre mit griechischen und jüdischen Elementen. Er zeigt die überragende Herrlichkeit der Person Jesu auf. Der 1. Thessalonicher-Brief klärt eine junge, bereits durch manche Verfolgung erprobte Gemeinde über verschiedene Missverständnisse auf, insbesondere in Verbindung mit der Wiederkunft Christi. Der zweite Brief ist eine Antwort auf das Missverständnis, dass die Zeit der göttlichen Gerichte über die Welt schon gekommen sei. Paulus erklärt, dass die Verfolgungen und Nöte der Christen nicht mit „der großen Drangsalszeit“ und „dem Tag des HERRN“ bzw. „dem Tag des Christus“ verwechselt werden dürfen.
Himmelfahrtsfest ist kein Abschiedsfest, sondern ein Thronbesteigungsfest. Jesus ist der Machthaber schlechthin. Die Gebetsverse Salomos bei der Einweihung des neuen Tempels klären drei Fragen, die dabei auftauchen: Wo ist seine Machtzentrale? Was ist seine Machtbefugnis? Wie ist seine Machtpolitik? - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
Trotz politischem Druck, kirchlicher Not oder persönlichem Leid sagt Jesus: Die Ernte ist groß. Gesucht werden Erntearbeiter, die wie Jesus sehen, die zu Jesus flehen und die mit Jesus gehen. Jeder ist dazu geschickt. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart