Jesus Christus hat unermütlich als vollkommener Diener Gottes, das wird durch die unzähligen "und" im Markusevangelium ersichtlich. Nur im Lukas-Evangelium wird die Abstammung Jesu bis auf Adam zurückgeführt, um zu zeigen, dass der vollkommene Mensch Jesus verwandt ist mit der ganzen Menschheit. Das Johannes-Evangelium zeigt auf einzigartige Weise, dass der Mensch Jesus Christus zugleich ewiger Gott ist. Es teilt uns mit, dass Gott sich in seinem Sohn vollkommen geoffenbart hat. Wer den Sohn Gottes kennt, darf Gott, den Vater, kennen und kann sich des ewigen Lebens als Kind Gottes erfreuen.
Der Evangelist Johannes stellt in seinem Buch Jesus vor als den ewigen Sohn im Schoß des Vaters. Die Apostelgeschichte beschreibt die ersten 3 Jahrzehnte der Weltmission, Ausgangspunkt ist das 4 Punkteprogramm des Messias.
Im Römerbrief wird gezeigt, dass wir Menschen alle Sünder und verloren sind, egal ob Jude oder Heide. Auch die Römer mit ihrem großen Rechtssystem stehen unter Gottes Zorn. Kann man überhaupt gerechtfertigt werden?
Der 1. Korintherbrief ist geschrieben zu allererst an die Korinther, gilt aber genauso für alle anderen Christen. Im 1. Korinther wird ermahnt, während im 2. Korinther wiederhergestellt wird. Der Galaterbrief ist der erste Brief, den Paulus selbst geschrieben hat.
Der Epheser-Brief beschreibt die einzigartige Stellung der Christen als ein neues Volk, das weder jüdisch noch heidnisch ist, sondern ein himmlisches Volk mit himmlischen Segnungen. Der Philipper-Brief, geschrieben aus dem Gefängnis in Rom, ist eine wunderbare Abhandlung über die Lebensführung der Christen als eine Schicksalsgemeinschaft. Er betont, dass die Christen durch Sinn für Mission, Demut, Zusammenhalt und Freude im Herrn ausgezeichnet sein sollen.
Der Kolosser-Brief ist eine Antwort auf die Gefahr der Verführung durch eine mystische Irrlehre mit griechischen und jüdischen Elementen. Er zeigt die überragende Herrlichkeit der Person Jesu auf. Der 1. Thessalonicher-Brief klärt eine junge, bereits durch manche Verfolgung erprobte Gemeinde über verschiedene Missverständnisse auf, insbesondere in Verbindung mit der Wiederkunft Christi. Der zweite Brief ist eine Antwort auf das Missverständnis, dass die Zeit der göttlichen Gerichte über die Welt schon gekommen sei. Paulus erklärt, dass die Verfolgungen und Nöte der Christen nicht mit „der großen Drangsalszeit“ und „dem Tag des HERRN“ bzw. „dem Tag des Christus“ verwechselt werden dürfen.