Liebe beweist sich durch Taten, auch im Bereich spenden. Wir können mit unserem, von Gott gegebenen, materiellen Besitz anderen helfen und sie unterstützen.
Jetzt stellt der Herr selbst eine Frage, und zwar nach der Person des Messias, von dem David in Psalm 110 sprach. Die rabbinische Überlieferung anerkennt, dass hier in den Worten des Königs David von dem Messias die Rede ist. Dieser wird oft “Sohn Davids” genannt. Was aber bedeutet es, dass David ihn “seinen Herrn” nennt? Damit ist eine Kernfrage bzgl. seiner eigenen Person angesprochen: Der Messias ist nicht nur Mensch,sondern zugleich auch Gott. Die Dreieinheit war bei den Juden bekannt. Das konnten und wollten die führenden Juden aber nicht zugeben; darum geben sie ihm keine Antwort.
Dieser Vortrag setzt den vorigen fort, zunächst mit einigen Fragenbeantwortungen im Zusammenhang mit der Salbung, der Unterscheidung zwischen den Personen mit Namen Maria, und dem zeitlichen Ablauf. Der Herr bezog die Salbung auf sein bevorstehendes Begräbnis, und setzte der Maria und ihrer Liebestat dadurch ein Denkmal, dass er dafür sorgte, dass der Bericht über ihr Handeln in den Evangelien aufgeschrieben wurde. Der tragische Kontrast dazu ist der Verräter Judas Iskariot, der Marias Handeln als "Verschwendung" brandmarkte, aber dessen Herz so von der Geldliebe erfüllt war, dass er den finsteren Plan schmiedete, den Herrn Jesus für Geld an die Hohenpriester zu verraten. Nun folgen die Vorbereitungen für das Schlachten des Passahlamms am 14. des Monats, das am folgenden Tag, dem 15. des Monats, gegessen werden sollte. Mit Vers 17 beginnt dann der Bericht über Donnerstag. Nun sollten die Jünger in Jerusalem den Obersaal für die Passahfeier finden und vorbereiten. Am Abend aß der Herr dort mit seinen Jüngern das Passah und setzte das Brotbrechen ein.
Das Reich des Messias und seine Geheimnisse. Johannes der Täufer, Wegbereiter und angekündigter Elia, zweifelt im Gefängnis und schickt Jünger zum Herrn. Der Herr redet über Johannes und erklärt, wer er ist, und was sein Auftrag war.
Paulus vergleicht den dauernden Kampf im Glaubensleben mit einer ausdauernden sportlichen Disziplin, bei der wir auf Widerstand vorbereitet sein sollten. Im authentischen Christsein können wir Gott gerade im Leiden besonders intensiv begegnen.