Egal, was sonst zusammenbricht, egal, was sonst enttäuscht, egal, was sonst scheitert, die allesumfassende Verheißung der zukünftigen Gnade kann niemals scheitern.
Ein entscheidendes Element der Freude ist die Freiheit. Keiner von uns wäre glücklich, ohne frei von dem zu sein, was wir hassen, und frei für die Dinge zu sein, die wir lieben. Die Verheißungen der Gnade Gottes schenken uns die Kraft, die Forderung heilig zu sein, wie Gott heilig ist, als einen Ruf in die Freiheit zu erleben und nicht als Bedrohung und Einengung.
Wenn wir verstehen, dass „Ja“ und „Amen“ dasselbe bedeuten, dann wissen wir, dass Gott uns in Jesus Christus sein Ja durch seine Verheißungen gibt und in Christus geben wir Gott unser Ja durch das Gebet.
Es ist zum Staunen, dass wir die Verheißungen an David genießen werden. Gott möchte, dass wir staunen. Er möchte, dass wir mit Staunen erfüllt sind, wenn wir über die Kraft und die Vollmacht und die Gewissheit, mit denen wir von Gott geliebt sind, nachsinnen.
Jesus sagt zu Petrus: „Es gibt niemanden, der etwas für mich opfert, das ich ihm nicht hundertfach zurückzahle – ja, in gewisser Hinsicht in diesem Leben, doch noch viel mehr im ewigen Leben in der zukünftigen Welt.“
Wenn wir im Moment der Versuchung die passenden Verheißungen parat haben, halten wir einen Schlüssel zu einem erfolgreichen Kampf gegen die Sünde in der Hand.
Kämpfe mit allen Verheißungen der Schrift gegen deinen Unglauben. Wenn du Angst hast, dass dein Dienst nutzlos und leer ist, dann kämpfe mit den Verheißungen im Wort Gottes gegen deinen Unglauben an.
Einer der größten Feinde der Hoffnung ist das Vergessen. Wir vergessen, was Gott verheißen hat. Darum ist das Erinnern ein großer Dienst. Sowohl Petrus als auch Paulus nennen das Erinnern als Grund für ihre Briefe.