In der Apostelgeschichte wird gezeigt, wie Petrus und Johannes nach ihrer Verhaftung zurück zur Gemeinde kommen und die Kraft des Gebets erleben. Diese Gemeinschaft gibt ihnen unerschütterlichen Freimut, um trotz Verfolgung für ihren Glauben einzutreten. Was macht den Unterschied zwischen Feigheit und Mut im Glaubensleben? Warum ist es wichtig, sich in schweren Zeiten zusammenzufinden und zu beten?
Laut Neuem Testament sind alle gläubigen Christen Priester. Wir haben damit eine hohe und würdevolle Stellung vor Gott. Gott sieht uns als berufene Menschen, die das Vorrecht haben, vor IHM zu stehen und Gemeinschaft mit ihm zu haben. Wir dürfen helfen, anderen den Zugang zu Gott zu ermöglichen. Wie verändert unsere Identität als Priester unseren Alltag?
Auf bleibende Freude, die mehr ist als Spaß, Lust oder Humor, muss man nicht wehmütig zurückblicken. Freude ist eine Person und hängt ausschließlich am Herrn Jesus Christus. Wenn die Freude hinter einem großen, unüberwindbaren Berg liegt, braucht es die Bohrköpfe des Gebets, des Briefs und der dritten Person, die uns helfen, zur Freude zu gelangen. Vor allem braucht es das Kreuz, mit dem Jesus von der anderen Seite den Weg freilegt. Mineure (Sprengmeister) zur Freude hin sollen wir sein. (Konrad Eißlers letzte Bibelarbeit der Reihe und letzte Bibelarbeit als Pfarrer der Stiftskirchengemeinde)