Die alte Erzählung über die Heilung des angesehenen Naamans zeigt Gottes Herz für einfache Menschen und einfachen Gehorsam - auch in der heutigen Zeit. Christoph Raedel geht hier auch darauf ein, wie wir uns freimachen können von der Denkweise "Gott muss so handeln."
Bevor der Herr Jesus nach Jerusalem hinaufging, um für unsere Sünden stellvertretend zu leiden, zog er durch Jericho. Dort heilte er zwei Blinde, die ihn als Messias, den Sohn Davids erkannten. Am Palmsonntag, zog der Herr Jesus nach Jerusalem ein und erfüllte die Prophetie aus Sacharja 9,9. Am darauffolgenden Tag erfolgte die zweite Tempelreinigung. Am Dienstag kam es nach der Verfluchung des Feigenbaumes zu massiven Diskussionen im Tempel.
Den verlassenen und allein gelassenen Mensch, der sagt: "Ich habe niemand", gibt es nicht nur in Bethesda. Johannes 5 beschreibt ein Doppeltes, nämlich die Hoffnungslosigkeit in Person und die Hoffnung in Person. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
Wir haben Heilanstalten, aber keinen Heiland mehr. Im Bericht von der Heilung eines Taubstummen erfahren wir ärztlichen Wirksamkeit Jesu, nämlich von seiner Diagnose, seiner Therapie und von seiner Medizin.
Jesus heilt einen Aussätzigen. Aber Jesus will mehr. Er will nicht nur eine heile Haut, sondern auch ein heiles Herz, eine heile Seele, ein heiles Gewissen, ein ganz heiles Leben schenken. Deshalb ist er nicht nur lieb und gut und aufgeschlossen , sondern auch zuweilen zornig, ernst und zugeschlossen. Kennen wir diesen Jesus?
Wer die Wahl hat, hat die Qual. "Glauben oder wissen", "glauben oder denken", "glauben oder zweifeln"? Der königliche Hofbeamte, der zu Jesus kam, hat drei mal die richtige Wahl getroffen. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart