Gemeinschaft. Sie wird durch unser Verhalten hergestellt, zum Beispiel 2 Kor. 8,4 Gemeinschaft der Handreichung, Hbr. 13,16 setzt Luther dafür „mitteilen“, 2 Kor. 9,13; Röm. 15,26 „Steuer“. Joh. 4,9 = Verkehr, ähnl. Ps. 26,4; 50,18. Sonst ist Gemeinschaft der gemeinsame und ebendadurch verbindende Anteil an etwas. Dabei wird die gemeinsame Sache genannt: 1 Kor. 10,16 Gemeinschaft des Blutes Christi, 18 des Altars, Phi. 3,10 Gemeinschaft an den Leiden Christi Eph. 5,11 mit den unfruchtbaren Werken (Eph. 3,9 ist die bessere Lesart: Verwaltung des Geheimnisses), 1 Kor. 10,20 in der Teufel Gemeinschaft, oder es werden die durch ein drittes Verbundene genannt: 1 Joh. 1,3 ihr mit uns Gemeinschaft, 7 untereinander, so auch 2 Kor. 6,14. 2 Kor. 13,13: Die Gemeinschaft, welche der h. Geist wirkt, sei mit euch allen. Auch Apg. 2,42, wo Gemeinschaft ohne Verbindung steht, wird sie nicht durch den Verkehr der Verbundenen, sondern das diesen Gemeinsame gebildet.
Scharfe Augen und Ohren zu haben ist eine gute Sache. In manchen Lebenssituationen ist es allerdings hilfreich, wenn man nicht auf alles achtet was geredet wird. Dies gilt besonders, wenn es einen selbst betrifft. Es ist besser man ist für bestimmte Äußerungen taub und für manche Taten blind. Charles Spurgeon hat dies seinen Studenten am Predigerseminar ans Herz gelegt. Ob Prediger oder nicht, das ist sicher ein guter Rat für alle.
Wie kommt es von der Katze, die das Lieblingsküken frisst zu einem ehrlichen Gespräch über Einsamkeit und fehlender Gemeinschaft? Hanniel Strebel nimmt hier mit hinein in den Zukunftstrend der Vereinsamung.