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    Judas und Offenbarung

    Teil 20
    Der Judas-Brief spricht über die Infiltrierung der christlichen Gemeinde durch unechte Christen, durch Menschen, die keine persönliche Beziehung zu Gott haben. Judas ermutigt die wahren Christen zu einem überzeugenden, christlichen Lebenswandel und schließt mit einem wunderbaren Lobpreis. Die Offenbarung ist das einzige durchwegs prophetische Buch des NT. In Kapitel 1 erscheint Christus in seiner Herrlichkeit als Richter und Herrscher der Welt. Die Kapitel 2 und 3 enthalten Briefe an sieben Gemeinden. In der prophetischen Auslegung dieser Kapitel sieht man hier eine Beschreibung der gesamten Kirchengeschichte eingeteilt in sieben Zeitalter. Die Kapitel 4-22 beschreiben ausführlich die Gerichte, die in der Endzeit treffen und der Weltherrschaft von Jesus Christus den Weg bereiten werden.
    Serie | Teil 20 / 20

    Gibt es Fehler in der Bibel? (2)

    Enthält die Bibel Gottes Wort oder ist sie 100% Gottes Wort?
    Serie | Teil 2 / 4

    Obadja

    Teil 7
    Das Buch Obadja behandelt das Gericht über Edom (Südjordanien) und die Aufrichtung des Reiches Gottes in Zion. In der Zeit Jorams (893-887 v. Chr.) fiel Edom ab. Das Gericht über Edom hat Beispielcharakter: Auch über alle anderen Völker wird das Gericht Gottes kommen. Israel wird von Gott befreit und gesegnet werden.
    Serie | Teil 7 / 20

    Jona, Micha, Nahum und Habakuk

    Teil 8
    Das Buch Jona zeigt: Gottes Gnade gilt nicht nur Israel, sondern auch den Heidenvölkern. Jona muss lernen, die weltweiten Gnadenabsichten Gottes voll zu akzeptieren. Das Buch Micha offenbart den Messias als den gerechten Richter und den treuen Hirten Israels. Nahum behandelt das Gericht über Ninive. Im Jahr 612 v. Chr. erfüllte sich diese Prophetie. Gott lässt den Schuldigen nicht ungestraft entkommen. Bei seinem Kommen als Richter wird die ganze Welt gestraft werden. Das Buch Habakuk behandelt das Thema: Durch Glauben leben.
    Serie | Teil 8 / 20

    Philemon, Hebräer, Jakobus und 1. Petrus

    Teil 18
    Der Philemon-Brief ist ein herrliches Plädoyer von Paulus für einen davongelaufenen, einst unnützen Sklaven namens Onesimus. Dieser Brief ist ein Juwel christlichen Takts und Feinfühligkeit für heikle Angelegenheiten. Der Hebräer-Brief richtete sich an jüdische Christen und zeigt, dass das AT mit seinen vielen Riten und Opfern lediglich ein Schattenbild von dem ist, was jetzt durch das Kommen des Messias Jesus Wirklichkeit geworden ist. Der Jakobus-Brief zeigt, dass sich der echte Glaube in konkreten Taten auswirkt. Der 1. Petrus-Brief richtet sich an jüdische Christen, die lernen mussten, was es bedeutet, an einen unsichtbaren Messias, dessen Weltreich noch in der Zukunft liegt, zu glauben.
    Serie | Teil 18 / 20

    3. Mose bis Esther

    Teil 2
    3. Mose ist das Buch der Gemeinschaft mit Gott. Er rief Mose aus der vollendeten Stiftshütte herzu, um zu hören, wie man ihn mit Opfern anbeten kann. Der HERR erklärte, wie ein erlöstes Volk heilig leben kann, um passend zu sein für die erhabene Gemeinschaft mit Gott. Das 4. Buch Mose beschreibt die insgesamt 40-jährige Wüstenwanderung sehr ausführlich. Es zeigt das vielfältige Versagen des Volkes und im Gegensatz dazu Gottes grosse Treue.Es ist das Buch des Wandels in einer Welt voll ungünstiger Bedingungen. Am Ende der Wüstenreise hielt Mose 8 Abschiedsreden im 5. Mose, um das Volk auf die kommende neue Situation im verheißenen Land vorzubereiten. In einem Rückblick wies er auf Gottes Gnade und Treue in der Vergangenheit hin. Dies sollte ermutigen, im Gehorsam gegen Gottes Wort den Weg voranzugehen. Im Schlussteil wird Israels zukünftiges Versagen detailliert prophezeit, auch Israels Zerstreuung unter alle Völker. Doch durch Gottes große Gnade wird Israel in der Endzeit eine völlige Wiederherstellung erfahren. Das Buch Josua ist die geschichtliche Fortsetzung der fünf Bücher Mose: Das 5. Buch Mose bringt das Volk Israel an den Eingang zum verheißenen Land, während das Buch Josua die darauf erfolgte Landnahme beschreibt. Somit schließt das Buch Josua die Bücher Mose ab und stellt zugleich den Beginn der langen Geschichte Israels in seinem Land dar. Das Buch der Richter ist im Kontrast zum Buch Josua das Buch des Versagens. Im Verlauf der Geschichte von 14 Richtern, fällt das Volk insgesamt 7x von Gott ab. Doch jedes Mal, wenn das Volk Israel Gott wieder begann zu suchen, erfuhr es Gnade und Wiederherstellung. Deshalb spricht dieses Buch in überwältigender Weise von Gnade. Es zeigt: Es gibt einen Weg zurück! Mit jedem Abfall fiel Israel tiefer als zuvor. Es gab eine Abwärtsspirale, die uns warnt: Man darf nicht mit der Gnade spielen. Das Buch lehrt uns ferner: Ein Bruch mit Gott führt zum Bruch mit dem Menschen: Ehebruch, Massenvergewaltigung, Mord, Perversion, Bürgerkrieg und Menschenraub. Die Geschichte Ruths zur Zeit der Richter ist wie eine Perle auf schwarzem Hintergrund: Es zeigt, wie eine Familie aus dem Volk Gottes, die den ihnen von Gott angewiesenen Platz verlassen und gegen göttliche Verbote verstoßen hatte, unweigerlich unter Gottes Zucht kommen musste. Auf der anderen Seite erzählt es die Geschichte einer jungen Frau, die eine Heidin war und den wahren Gott nicht kannte. Doch weil sie sich von ihren falschen Göttern abwandte und ihr Herz ganz dem Gott Israels weihte, kam sie unter den gewaltigen Segen des HERRN. Sie wurde im Volk Gottes aufgenommen, durfte eine glückliche Ehe mit Boas eingehen und wurde schliesslich in Bethlehem Stamm-Mutter des Königs David, und damit Stamm-Mutter des Herrn Jesus Christus – sowohl über die Königslinie (von Joseph), als auch über die biologische Linie Marias. Die Samuel-Bücher zeigen den Übergang von der Richterzeit zur Zeit der Könige. Das Volk wollte keine Gottesherrschaft mehr. Sie wünschten dringend einen König in der Art der Heidenvölker. Sie verwarfen Gott und erhielten einen König, der sie in die Katastrophe hineinführte. Doch danach erweckte Gott einen König nach seinen Gedanken: David. Von diesem König sollte der Messias-König abstammen, der in der Endzeit über die ganze Welt regieren wird. David weist in seinem Leben als der Verworfene und später als der anerkannte König auf den Messias Jesus hin, der zuerst von seinem Volk verworfen werden sollte, aber am Ende der Tage als König anerkannt werden wird. Die Bücher der Könige erzählen die Geschichte von den letzten Tagen Davids bis zum Untergang seiner Königsdynastie zur Zeit der Wegführung nach Babylon. Gott verhieß David in 2. Samuel 7, dass er seine Söhne, die ihm auf den Königsthron folgen würden, züchtigen werde, wenn sie nicht gehorsam sein würden. Die Bücher der Könige zeigen, wie sich dies in trauriger Weise so erfüllte. Nach Salomos schwerem Versagen spaltete sich Israel in zwei Königreiche: Das Nordreich Israel, das sich ganz dem Götzendienst hingab und deswegen schließlich unterging, während das Volk nach Assyrien deportiert wurde. Im Südreich Juda waren die meisten Könige untreu, doch es gab wunderbare Ausnahmen. Am Ende der letzten Serie von untreuen Königen kam esmzum Untergang des Königreiches und zur Wegführung nach Babylon. Die Königsbücher betonen im Kontrast zu den Büchern der Chronika die Verantwortung des Menschen und das Gericht Gottes. Die Bücher der Chronika betonen die Gnade Gottes. Zwischen Chronika und Samuel bestehen umfangreiche Parallelen im Zusammenhang mit der Geschichte Saul und Davids. Auch die Bücher der Könige und der Chronika erzählen große Abschnitte der Geschichte des Königreiches Juda parallel: Von David über die Wegführung nach Babel bis zur Rückkehr aus der Gefangenschaft. Diese verschiedenen Berichte ergänzen einander genauso wie sich die vier Evangelien im NT ergänzen und vervollständigen. Samuel und Könige betonen mehr die Verantwortung des Menschen, während die Chronika mehr die Gnade Gottes hervorhebt. Ferner stehen der Tempel und das messianische Königshaus Davids besonders im Mittelpunkt. Das Buch Esra zeigt Gottes Gnade auf, indem es die Rückkehr aus der Gefangenschaft in Babylon schildert. Indem der Altar und das Tempelhaus wieder aufgebaut wurden, konnte der Gottesdienst wiedereingerichtet werden. Dies führte zu massivem Widerstand der Feinde. Durch den treuen und ermutigenden Dienst der Propheten Haggai und Sacharja konnte schließlich der Tempelbau vollendet werden. Das Buch Nehemia zeigt, wie die Hingabe eines Mannes an den HERRN zu einem gewaltigen Aufbruch führen kann. Nehemia motivierte das Volk zum Mauerbau, um den Tempel und den Altar zu schützen. Trotz gewaltigem Widerstand der Feinde gelingt dieses Werk schließlich. Das Buch Esther schildert die dramatische Geschichte von Hamans Versuch, das gesamte jüdische Volk im Perserreich, im Gebiet von Afrika bis nach Indien, vollständig zu vernichten. Durch die Treue und Hingabe von Esther und ihres Adoptiv-Vaters Mordokhai wurde diese Katastrophe jedoch abgewendet. Das Buch zeigt, wie Gott die Geschichte und den Zeitablauf bis in alle Details in seiner starken Hand hält. Wir sind nicht blindem Schicksal anvertraut!
    Serie | Teil 2 / 20

    Die Kraft liegt in der Wahrheit

    Evangelistenkonferenz Rehe, 4.Dezember 2019

    Das Wort

    "Wir haben das Wort" - aber was bringt es uns? Es ist das Wort, mit dem wir uns ein Bild machen können, mit dem wir uns ins Bild setzen können und mit dem wir immer im Bild sind. Das Wort ist das Packmaterial der Herrlichkeit. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart