Lehre über den Heiligen Geist (Pneumatologie)

204 Ergebnisse
Detailliert
Kompakt
Mit Video
2:42:26
Roger Liebi

Sacharja 1-2

Sacharja 1,1-2,17
Abspielen
Mit Text
0:37:53
Jürg Birnstiel

Die bedrängte Gemeinde wird durch den Heiligen Geist gestärkt

Nachdem der Heilige Geist an Pfingsten ausgegossen wurde entfaltete sich die Missionsarbeit grossartig. Was Jesus den Jüngern sagte bevor er sie verliess erfüllte sich: aber ihr werdet die Kraft des heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde. Apg.1,8. In der Tat, der Aufbruch gestaltete sich atemberaubend! Allein nach der Pfingstpredigt des Petrus bekehrten sich etwa 3'000 Menschen (Apg.2,41). Seit diesem Tag, fügte Gott täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden (Apg.2,47). Als Petrus und Johannes zum Tempel hinaufgingen heilten sie einen Bettler. Das Volk lief ihnen nach und in der Halle Salomos, im Tempel (3,11), sprach Petrus erneut zu der Menschenmenge. Auch dieser Predigt war ein grosser Erfolg beschieden, denn nun stieg die Zahl der Gläubigen auf 5'000 Männer (Apg.4,4). Dieser beeindruckende Erfolg passte aber de
Abspielen
Mitschrift
Mit Text
0:37:45
Jürg Birnstiel

Aufbruch ins neue Zeitalter

Radio DRS machte in Luzern eine Umfrage. Sie wollten wissen, was die Dies führt uns mit Erschrecken vor Augen, wie christlich unser Land in Nun beschäftigen wir uns heute mit dem, was an Pfingsten vor bald 2000 Gott verordnete den Juden drei Feste, zu denen sie sich in Jerusalem
Abspielen
Mitschrift
Mit Text
0:45:30
Jürg Birnstiel

Lasst das Feuer brennen! - Gedanken zu Pfingsten

Was an Pfingsten geschah – das wissen wir – war ausserordentlich bedeutungsvoll. Der Heilige Geist erfüllte die Menschen, wie es im Alten Testament bereits vorhergesagt wurde. Petrus deutete in seiner Pfingstrede, das was jetzt geschah, als eine Erfüllung dessen, was der Prophet Joel vorhersagte: Sogar über die Diener und Dienerinnen, die an mich glauben, werde ich in jener Zeit meinen Geist ausgiessen, und auch sie werden prophetisch reden. (Apostelgeschichte 2, 18) So geschah es. Doch das war für viele Menschen unverständlich. Sie waren völlig erstaunt, was hier vor sich ging. Alle waren ausser sich vor Staunen. »Was hat das zu bedeuten?«
Abspielen
Mitschrift
Mit Text
0:39:23
Jürg Birnstiel

Der Heilige Geist schafft Gemeinschaft

Schriftlesung: Johannes-Evangelium 14, 15-26 Henhöfer, ein begabter Erweckungsprediger, wurde kritisiert. Er spreche von der Gnade Gottes durch Jesus Christus in eindringlicher und bewegender Weise. Doch genauso klar und deutlich spreche er von der Sündhaftigkeit des Menschen und der Notwendigkeit einer totalen Umwandlung durch die Wiedergeburt durch den Heiligen Geist. Das passte ihnen offenbar nicht. Sie verlangten, der Prediger solle von etwas anderem reden. Er solle den Leuten sagen, sie dürften nicht lügen, nicht stehlen, nicht ehebrechen und nicht falsches Zeugnis reden. Henhöfer antwortete diesen Leuten folgendermassen: "In meinem Garten steht ein Holzbirnbaum. Wenn ich dem alle Tage predigte,er müsse Bergamottebirnen tragen, dann würde er antworten: 'Du bist ein dummer Pfarrer! Ich bin ja ein Holzbirnbaum, wie kann ich da Bergamottebirnen tragen!' Die Zweige müssen abgesägt, der Wildling muss veredelt werden, indem ein neuer Ast draufgepropft wird, son
Abspielen
Mitschrift
Mit Text
0:29:44
Winrich Scheffbuch

Wirkungen des Geistes Gottes

Nun fahren wir fort in der Auslegung des Römerbriefes, wir stehen bei Kapitel acht, Römerbrief Kapitel acht, Verse 12-17. Bei den ausgelegten Bibeln Seite 165 im Neuen Testament. Römer acht Vers 12-17. Wir haben das letzte Mal gründlich darüber geredet, dass es durch ein großes Wunder Gottes dazu kommt, dass wir nicht mehr im alten Wesen der Sünde leben müssen. Weil der Geist Gottes von uns Besitz ergreift. Das erklärt nun Paulus weiter: So sind wir nun, liebe Brüder, zum Gehorsam verpflichtet. Aber nicht der Selbstsucht, oder, wie es in der alten Übersetzung hieß: im Fleisch", dass wir ihr folgen müssten, denn wenn ihr euren selbstsüchtigen Art folgt, werdet ihr sterben müssen. Wenn ihr aber durch den Geist das selbstsüchtige Handeln tötet, werdet ihr leben. Denn die der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Denn nicht den Geist von Knechten habt ihr empfangen, dass ihr euch wieder fürchten müsst, sondern den Geist von Kindern, durch den wir rufen: Abba, lieber V
Abspielen
Mitschrift
Mit Text
0:25:43
Winrich Scheffbuch

Neue Kraft und Stärkung

Wir predigen zur Zeit über das Kapitel acht des Römerbriefes. Es hat manche unter uns, die haben das Kapitel auswendig gelernt. Wer noch den nötigen grauen Zellen hat, soll das tun. Das gehört zum ganz großen Schatz unseres Glaubens. Und nun haben wir heute Vers 12 bis Vers 17. Wenn Sie wieder in ihrer Bibel mitlesen, wird das von Gewinn sein. Ich habe letztes Mal gehört, dass Sie mitlasen, und sagte, da steht gar nicht mehr das Wort Fleisch, das ist doch der überrevidierte Text, den man wieder zurückgenommen hat. Und da steht ein gutes Wort für Fleisch immer drin, in ihren ausgelegten Bibeln zum Teil, da steht statt Fleisch Eigenwillen. Ich weiß nicht, ob sie Ihren Eigenwillen kennen. Ich vermute es. Sie haben auch Kriegszustand mit Ihrem Eigenwillen, hoffe ich. Dass Sie nicht willenlos preisgeben, davon wollen wir heute einiges hören. So sind wir nun, liebe Brüder, nicht dem Fleisch schuldig, dass wir nach dem Fleisch leben. Es ist wunderbar, wie der Paulus herzlich plötzlich redet,
Abspielen
Mitschrift
Mit Text
0:38:27
Jürg Birnstiel

Leben im Geist

Vielleicht geht es ihnen manchmal so wie mir. Wenn ich höre, dass ich im Geist Gottes leben soll, dann frage ich mich im stillen, wie das wohl konkret aussieht. Oft wird das gesagt und irgendwie scheint es so weit weg und wenn man das wirklich möchte, mit viel Aufwand verbunden zu sein. Eigentlich nur für wenig Privilegierte. Liesst man dann noch einschlägige Literatur zu diesem Thema kommt man auch nicht viel weiter. Paulus fordert aber die Galater eindeutig auf und sagt: Ich will damit sagen: Lebt aus der Kraft, die der Geist Gottes gibt; dann müsst ihr nicht euren selbstsüchtigen Wünschen folgen. Gal.5,16. Es muss also möglich sein und es müsste auch nicht so schwierig sein. Wer im Geist lebt, der lebt – gemäss Paulus – in einer besonderen Freiheit, er muss nicht mehr seinen Zwängen folgen, denn Paulus sagt: Ich will damit sagen: Lebt aus der Kraft, die der Geist Gottes gibt; dann müsst ihr nicht euren selbstsüchtigen Wünschen folgen. Gal.5,16. Wer möchte das schon ni
Abspielen
Mitschrift
Mit Text
0:20:07
Konrad Eißler

Der Geist

Heiliger Geist ist nicht nur in der Pfingstpredigt in Jerusalem, sondern immer dort, wo die großen Taten Gottes in kleine menschliche Worte gefasst werden. Wo Gott Feuer legt, Sturm schickt und Dampf macht, ist Freiheit statt Engstirnigkeit. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
Abspielen
Mitschrift
Mit Text
0:34:28
Jürg Birnstiel

Erkennen von falschen Geistern

Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat. 1.Joh.3,24b. So schloss der letzte Abschnitt, den wir betrachteten. Nun muss Johannes aber eine Mahnung hinzufügen, denn nicht jeder Geist verdient Beachtung: Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt. 1.Joh.4,1. Eigentlich ist der ganze Brief des Johannes von dieser engagierten Warnung zur Wachsamkeit vor falschen Lehren geprägt. Er kämpft dafür, dass die Gemeinde sich nicht verführen lässt. Kurz vorher warnte er: Kinder, lasst euch von niemandem verführen! Wer recht tut, der ist gerecht, wie auch jener gerecht ist. 1.Joh.3,7. denn, es ist die letzte Stunde! Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind nun schon viele Antichristen gekommen; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist. 1.Joh.2,18. In der letzte
Abspielen
Mitschrift
Mit Text
0:33:18
Winrich Scheffbuch

Kennzeichen des Heiligen Geistes

Wir hören Heute als Predigttext die Pfingstgeschichte nach Apostelgeschichte 2 Als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort versammelt. Da kam plötzlich ein Brausen vom Himmel, wie von einem gewaltigen Sturm, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen, wie von Feuer, die sich zerteilten und sich auf einen jeden von ihnen setzten und sie wurden alle mit dem heiligen Geist erfüllt, und fingen an, in anderen Sprachen zu predigen, wie der Geist es ihnen eingab. Es waren aber in Jerusalem Juden ansässig, die waren gottesfürchtige Männer und kamen aus allen Völkern unter den Himmel. Das war die damalige jüdische Diaspora nach der Zerstörung Jerusalems. Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen, und wurde bestürzt. Denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und fragten: sind nicht alle, die hier reden, aus Galiläa? Wieso hört jeder von uns
Abspielen
Mitschrift
Mit Text
0:41:52
Winrich Scheffbuch

Der Friede Christi

Herr, wir brauchen deinen Heiligen Geist, vor allem, wo wir diese kostbare Gabe, wo du selbst zu uns kommst, immer besser verstehen und begreifen. Danke, dass dein Geist ohne Unterlass tätig sein will. Und dass du Ströme deines Heiligen Geistes versprochen hast denen, die danach verlangen, und wir verlangen danach. Wir sind heute Abend müde und abgekämpft und auch voller Fragen, wir brauchen deine Freude, deine Erquickung, deine Liebe. Amen. Ich knüpfe noch einmal an. Es war für die Freunde Jesu ein schwerer Augenblick, als Jesus sichtbar von ihnen wich. Man muss sich mal vorstellen, diese Welt kann Christen keine Heimat mehr bieten. Wo wollen sie herziehen ans Geld oder ans Vergnügen, wir Christen haben unser Leben an Jesus gebunden; es war für die Jünger ganz schwierig, jetzt war Jesus plötzlich nicht mehr da, sie waren orientierungslos, bald ging diese schreckliche Verfolgung los. Sie waren allein mit ihren Ängsten. Denken sie an Petr
Abspielen
Mitschrift
Mit Text
0:29:10
Jürg Birnstiel

Die Familie Gottes oder Wir gehören in das Buch der Rekorde

Seit es Menschen gibt, existiert eine Faszination für Grösse. Die Superlative ist gefragt. Angefangen hat das beim Turmbaum von Babel und heute wird das fleissig fortgesetzt. Einer will den anderen Übertreffen. Baut eine Stadt das höchste Haus der Welt, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis eine andere Stadt ein Haus baut, das noch einige Meter höher ist. Titanic ist auch eines dieser herausragenden Beispiele. So kennen wir die verschiedensten Superlativen:
Die längste Hängebrücke; Der längste Hefezopf, Die grösste Glocke, Der grösste Schuh, das kleinste Motorrad usw. usf. Diese Superlativen begeistern uns Menschen sehr, so ist es auch nicht erstaunlich, dass das Guinness Buch der Rekorde, eines der meist verkauften Bücher der Welt ist. Der Mensch versucht sich selber immer wieder zu übertreffen und kann sich an seinen Leistungen erfreuen und ergötzen. Doch sind und bleiben es immer menschliche Versuche. Die echten Superlativen kommen nicht vom Menschen, sondern von Go
Abspielen
Mitschrift
Mit Text
Jürg Birnstiel

Unterdrückt nicht das Wirken des Heiligen Geistes

Letzten Sonntag stellten wir fest, dass der Heilige Geist sich unserer Persönlichkeit nicht einfach bemächtigt. Er lebt in uns, aber er drängt sich nicht auf. Er möchte in uns wirken und unsere Persönlichkeit entwickeln. Ich finde diese Vorstellung sehr schön. Sie entspricht genau dem, was wir wünschen. Keiner von uns möchte von einer fremden Macht einfach beherrscht werden. Aber diese Freiheit hat auch eine Kehrseite. Nämlich, dass ich dem Heiligen Geist im Weg stehen kann. Ich kann verhindern, dass er in mir wirken kann. Diesen Punkt möchte ich heute nochmals vertiefen und auch zeigen, wie der Geist Gottes in uns zum Zug kommt. Den Thessalonichern schreibt Paulus: Unterdrückt den Geist nicht. Oder dem Grundtext entsprechender kann man übersetzen: Den Geist löscht nicht aus.
Dass Paulus gerade dieses Wort in Zusammenhang mit dem Geist gebraucht, ist nicht verwunderlich, denn der Heilige Geist wird in der Bibel ab und zu mit Fe
Mitschrift
Mit Text
0:55:23
Winrich Scheffbuch

Sehnsucht nach Gottes Geist

Wir haben heute als Predigttext die Erzählung vom Pfingstfest in der Apostelgeschichte zwei. Apostelgeschichte zwei Vers 1-21. Und als der Pfingstentag gekommen war, das ist das Fest der Ernte Schawuot in der jüdischen Gemeinde, waren sie alle an einem Ort beieinander. Die jüdische Tradition ist an diesem Pfingstentag die Erinnerung an die Thora, an die Übergabe auf dem Sinai in den Mittelpunkt gestellt. Und das hat nun eine große Bedeutung für uns, dass wir einen anderen Mittelpunkt für diesen Festtag haben, nämlich die Ausgießung des Geistes Gottes. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel, wie von einem gewaltigen Wind, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt, wie von Feuer, und er setzte sich auf einen jeden von ihnen. Ich muss immer wieder unterbrechen, weil beim Bibellesen sind kleine Beobachtungen wichtig, es wird immer in der Bibel, wenn vom Geist Gottes gesprochen wird, deutlich gesagt, das ist nicht irgende
Abspielen
Mitschrift
Mit Text
0:27:47
Winrich Scheffbuch

Unverdient und gratis

Und es geht um den Dienst für Gott, dass das Adel ist, der uns ganz unverdient ehrt, dass das Erholung ist, was man für den Herrn tut. - Erquickung, Freude. Jesu erzählt also: "Denn das Himmelreich gleicht einem Hausherrn, der früh am Morgen ausging, um Arbeiter für seinen Weinberg einzustellen. Und als er mit den Arbeitern einig wurde über einen Silbergroschen als Tagelohn, sandte er sie in seinen Weinberg. Und er ging aus um die dritte Stunde und sah andere müßig auf dem Markte stehen und sprach zu ihnen: Geht ihr auch hin in den Weinberg; ich will euch geben, was Recht ist. Und sie gingen hin. Abermals ging er aus um die sechste, das ist mittags um zwölf, und um die neunte Stunde, das ist nachmittags um drei, und tat dasselbe. Um die elfte Stunde aber ging er aus und fand andere und sprach zu ihnen: Was steht ihr den ganzen Tag müßig da? Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand eingestellt." In der Lutherbibel erklärt und schreibt dort Gerhard Me
Abspielen
Mitschrift
Mit Text
0:29:23
Jürg Birnstiel

Der Heilige Geist missioniert

Reihe: Was Jesus über den Heiligen Geist sagt (2/3) Jesus machte sich Sorgen, die Jünger könnten sich, nachdem er sie verlassen hat, vom Glauben abbringen lassen. Deshalb ist es ihm ein grosses Anliegen, seine Jünger auf die bevorstehende Zeit vorzubereiten. Es gäbe genügend Gründe, sich vom Glauben abbringen zu lassen, denn Jesus sagt ihnen, dass man sie aus den Synagogen ausschliessen werde, die Menschen werden sie hassen und es wird Leute geben, die sie töten werden und meinen, sie würden damit Gott einen Gefallen tun – keine positive Perspektive. Jesus will denn Jüngern sagen, dass es sich lohnt ihm treu zu bleiben. Er will sagen, dass Schwierigkeiten und Verfolgung kein Hinweise darauf sind, dass das, was er ihnen erzählt und versprochen hat nicht stimmt. Jesus wird seine Versprechen erfü
Abspielen
Mitschrift
Mit Text
0:21:32
Konrad Eißler

Gott legt Feuer

Immer wenn die großen Taten Gottes in kleine menschliche Worte gefasst werden, damit sie andere erfassen können, dann hat Gott Dampf gemacht. Das Wunder des Pfingstgeistes ist die Pfingstpredigt. Schauen wir sie uns näher an. Sie ist weltweit, weltfremd und weltnah. - Pfingstpredigt aus der Stiftskirche Stuttgart
Abspielen
Mitschrift
Mit Text
0:29:42
Winrich Scheffbuch

Das angebrochene Reich Gottes

Wir lesen aus der Apostelgeschichte Kapitel eins von Vers vier bis Vers 11 und während Jesus mit seinen Jüngern zusammen saß, befahl er ihnen, Jerusalem nicht zu verlassen, sondern auf die Verheißungen des Vaters zu warten, die ihr, so sagte er, von mir gehört habt. Und Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem heiligen Geist getauft werden schon in wenigen Tagen. Die nun zusammengekommen waren, fragten ihn: Herr, wirst du in dieser Zeit das Reich für Israel wieder aufrichten? Er aber antwortete ihnen: es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu kennen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat. Aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien, und bis an die Enden der Erde. Und als er dies gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben und eine Wolke entzog ihnen ihren Blicken. Und als sie ihm nachsahen, wie er zum Himmel fuhr, s
Abspielen
Mitschrift
Mit Text
0:51:36
Winrich Scheffbuch

Der mich mächtig macht

Wir haben unseren Predigttext Philipper 2 Vers 12 und 13. Wir haben den alten Luthertext noch im Ohr, wo es hieß: Schafft, dass ihr selig werdet. Hier heißt es jetzt: Müht euch um euer Heil mit Furcht und Zittern, denn Gott ist, der in euch das Wollen wie das Vollbringen wirkt zu seinem Wohlgefallen. Herr, jetzt hilf du, dass es dazu kommt, dass beides zu deinem Wohlgefallen zusammenklingt. Amen. Liebe Schwestern und Brüder, Im letzten Jahrhundert war Georg Müller in England in Bristol ein weit über die Grenzen seines Landes hinaus bekannter Glaubensmann. Er war berühmt für die Wunder, die er erlebte, einfach auf sein schlichtes Glauben hin. Er war so felsenfest davon überzeugt, wenn ich Gott bitte, dann wird er mir dafür geben, was ich erbeten habe. Und er hat dann ohne irgendwelche Mittel ein großes Kinderhilfswerk begonnen mit einer Fülle von Rettungsanstalten. Er hat über viele Jahre hinweg ohne feste Einkünfte fünftausend Kinder täglich versorgt, die er aus den Elen
Abspielen
Mitschrift