Gotteskindschaft

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Jürg Birnstiel

Ich orientiere mich himmelwärts

Reihe: So lebe ich mit Jesus (1/4) Nachdem Paulus die Grundlagen des christlichen Glaubens in den ersten beiden Kapiteln des Kolosserbriefes erklärt und festgehalten hat, wendet er sich im nächsten Abschnitt dem praktischen Leben zu. Er erklärt, wie wir mit Jesus leben können. Zuerst zeigt Paulus, auf was wir uns ausrichten müssen. Welches Ziel wir anstreben sollen, denn das Ziel, das wir verfolgen, beeinflusst unsere Lebensgestaltung nachhaltig. Es ist wie bei einem Sportler. Manchmal frag ich mich, warum sie diese Strapazen auf sich nehmen. Viele Spitzensportler leben nach ihrer Karriere mit massiver körperlicher Beeinträchtigung weiter. Warum tun sie sich das an? Sie tun das, weil sie ein Ziel vor Augen haben. Sie wissen, was sie erreichen möchten und sie streben dieses Ziel konsequent an. Paulus verwendet deshalb oft den Sport und im speziellen den Sportler als Vorbild für unser Leben mit Je
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Winrich Scheffbuch

Wirkungen des Geistes Gottes

Nun fahren wir fort in der Auslegung des Römerbriefes, wir stehen bei Kapitel acht, Römerbrief Kapitel acht, Verse 12-17. Bei den ausgelegten Bibeln Seite 165 im Neuen Testament. Römer acht Vers 12-17. Wir haben das letzte Mal gründlich darüber geredet, dass es durch ein großes Wunder Gottes dazu kommt, dass wir nicht mehr im alten Wesen der Sünde leben müssen. Weil der Geist Gottes von uns Besitz ergreift. Das erklärt nun Paulus weiter: So sind wir nun, liebe Brüder, zum Gehorsam verpflichtet. Aber nicht der Selbstsucht, oder, wie es in der alten Übersetzung hieß: im Fleisch", dass wir ihr folgen müssten, denn wenn ihr euren selbstsüchtigen Art folgt, werdet ihr sterben müssen. Wenn ihr aber durch den Geist das selbstsüchtige Handeln tötet, werdet ihr leben. Denn die der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Denn nicht den Geist von Knechten habt ihr empfangen, dass ihr euch wieder fürchten müsst, sondern den Geist von Kindern, durch den wir rufen: Abba, lieber V
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Winrich Scheffbuch

Neue Kraft und Stärkung

Wir predigen zur Zeit über das Kapitel acht des Römerbriefes. Es hat manche unter uns, die haben das Kapitel auswendig gelernt. Wer noch den nötigen grauen Zellen hat, soll das tun. Das gehört zum ganz großen Schatz unseres Glaubens. Und nun haben wir heute Vers 12 bis Vers 17. Wenn Sie wieder in ihrer Bibel mitlesen, wird das von Gewinn sein. Ich habe letztes Mal gehört, dass Sie mitlasen, und sagte, da steht gar nicht mehr das Wort Fleisch, das ist doch der überrevidierte Text, den man wieder zurückgenommen hat. Und da steht ein gutes Wort für Fleisch immer drin, in ihren ausgelegten Bibeln zum Teil, da steht statt Fleisch Eigenwillen. Ich weiß nicht, ob sie Ihren Eigenwillen kennen. Ich vermute es. Sie haben auch Kriegszustand mit Ihrem Eigenwillen, hoffe ich. Dass Sie nicht willenlos preisgeben, davon wollen wir heute einiges hören. So sind wir nun, liebe Brüder, nicht dem Fleisch schuldig, dass wir nach dem Fleisch leben. Es ist wunderbar, wie der Paulus herzlich plötzlich redet,
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Jürg Birnstiel

Gott sieht mich anders

Wir freuen uns darüber, dass heute unser Jungscharteam fast vollständig im Gottesdienst ist. Das ist auch der Grund, weshalb ich heute ein etwas spezielles Thema gewählt habe: Gott sieht mich anders. Ich hoffe, dass wir heute morgen alle ermutigt und für den Dienst im Reich Gottes inspiriert werden. Es ist schon erstaunlich wie jung Josia war, als er König wurde. „Josia war erst acht Jahre alt, als er König wurde, und er regierte 31 Jahre lang in Jerusalem.“ 2.Chron.34,1. Die Umstände in Israel waren sehr schwierig, als Josia König wurde. Das Volk hatte sich ganz dem Götzendienst hingeben. Der Tempel in Jerusalem diente nicht mehr zur alleinigen Verehrung des Gottes Israels. Das war seit vielen Jahren so. Der Vater und Grossvater Josias, die vorher regierten, förderten und unterstützten dieses Treiben. Über Josias Vater Amon, der nur zwei Jahre lang regierte, lesen wir: „Er tat, was dem Herrn m
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Jürg Birnstiel

Das Dienstverständnis der Kinder Gottes

Im Gemeindewochenende beschäftigten wir uns mit dem Thema Gaben. Jedem von uns hat Gott Gaben und Begabungen geschenket, die wir für den Bau der Gemeinde Jeus einsetzen sollen. Heute möchte ich dieses Thema weiterführen. Es geht um das Selbstverständnis oder das Dienstverständnis von uns Christen. Text lesen: Lk. 17,7-10 Diese Erzählung Jesu gehört zum Sondergut des Lukas, d.h. wir finden sie nur bei Lukas und nicht bei den anderen Evangelien. Die näheren Umstände, weshalb Jesus diese Geschichte erzählt, geht aus dem Kontext nicht hervor. Was wir aber aufgrund von Lk.17,1+5 annehmen können ist, daß er zu den Jüngern spricht. Also zu seinen Nachfolgern. Jesus stellt ihnen drei Fragen: Wer unter euch hat einen Knecht, der pflügt oder das Vieh weidet, und sagt ihm, wenn der vom Feld heimkommt: Komm gleich her und setz dich zu Tisch? Jesus greift eine alltägliche Situation auf. Ein Knecht der nach seiner Feldarbeit oder vom Hirt
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Konrad Eißler

Testament

Moses letzter Wille stellt im Auftrag Gottes klar: Mensch, Du gehörst mir: allein, ganz und immer. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
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Jürg Birnstiel

Die einzigartige Geburt Jesu

I. Die Herkunft Jesu II. Die Jungfrauengeburt III. Der Geburtsort IV. Alle werden Benachrichtigt A. DIE OBEREN DES VOLKES B. Das Volk C. Die Nationen
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Jürg Birnstiel

Gott hört auf uns

Als Christen haben wir ein ganz besonderes Verhältnis zu Gott dem Schöpfer des Himmels und der Erde. Wir können mit Gott sprechen und er hört uns. Johannes sagt deshalb: Und das ist die Offenheit, die wir zu Gott haben: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns. Man kann dies so verstehen, dass Johannes damit sagen will. Darin zeigt sich unser besonderes Verhältnis zu Gott, dass wir ihn bitten können und er uns hört. Wir dürfen Gott bitten. Er lässt sich von uns bitten. Die Gebete dienen also nicht dazu Gott zu gewinnen oder ihn gar zu beschwichtigen, oder bei Laune zu halten, wie dies oft den Anschein macht, sei es in anderen Religionen oder sei es in christlichen Kreisen. Nein, wir haben freien Zugang zu Gott. Wie Kinder zu ihren Eltern einen besonderen Zugang haben, z.B. Schlafzimmer, Büro. Dies kommt daher, weil wir durch Jesus mit Gott versöhnt sind. Im Gebet dürfen wir mit unseren Freuden und Leiden zu Gott gehen.
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Jürg Birnstiel

Befähigt zu einem Gott gefälligen Leben

Johannes spricht zuerst die Kindern an. Er meint mit Kindern nicht die Sonntagsschule, mit den Jünglingen die Jugendgruppe und mit den Vätern die Erwachsenen und Eltern. Johannes spricht hier von dem geistlichen Stand der Christen. Dieses Bild vom Kind ist dem NT sehr geläufig. So sagt der Herr Jesus zu Nikodemus: Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. Joh.3,3. Und auch Petrus schreibt den Gemeinden: Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner grossen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, 1.Petr.1,3. Johannes greift später das Bild der Geburt erneut auf, wenn er sagt: Wer aus Gott geboren ist... 1.Joh.3,9a. Nun wissen wir ja alle wie das mit Kindern ist. Sie verstehen noch vieles nicht, lange müssen sie in
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Jürg Birnstiel

Eine sehr wichtige Person!

Vom nächten Mittwoch (26. Januar 11) bis Sonntag, treffen sich in Davos ganz wichtige Leute aus der ganzen Welt. In einem Umkreis von ca. 46 Kilometer ist der Luftraum während dieser Zeit praktisch gesperrt. Nur wer eine Sonderbewilligung hat, kann in diesen Luftraum eintreten und das werden vorwiegend Flieger sein, die die allerwichtigsten oder die, die sich für besonders wichtig halten, einfliegen. Für die anderen wichtigen Leute, die nicht per Flieger oder Helikopter nach Davos gebracht werden, steht eine Flotte von luxuriösen Autos zur Verfügung, die – wie könnte es anders sein – fahrende Festungen sind. So werden sie von Kloten nach Davos gefahren. Ein riesiger Aufwand für das viertägige Treffen in Davos. Wenn so viele wichtige Persönlichkeite
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Jürg Birnstiel

Die Familie Gottes oder Wir gehören in das Buch der Rekorde

Seit es Menschen gibt, existiert eine Faszination für Grösse. Die Superlative ist gefragt. Angefangen hat das beim Turmbaum von Babel und heute wird das fleissig fortgesetzt. Einer will den anderen Übertreffen. Baut eine Stadt das höchste Haus der Welt, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis eine andere Stadt ein Haus baut, das noch einige Meter höher ist. Titanic ist auch eines dieser herausragenden Beispiele. So kennen wir die verschiedensten Superlativen:
Die längste Hängebrücke; Der längste Hefezopf, Die grösste Glocke, Der grösste Schuh, das kleinste Motorrad usw. usf. Diese Superlativen begeistern uns Menschen sehr, so ist es auch nicht erstaunlich, dass das Guinness Buch der Rekorde, eines der meist verkauften Bücher der Welt ist. Der Mensch versucht sich selber immer wieder zu übertreffen und kann sich an seinen Leistungen erfreuen und ergötzen. Doch sind und bleiben es immer menschliche Versuche. Die echten Superlativen kommen nicht vom Menschen, sondern von Go
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Jürg Birnstiel

Gottes Schatzkammer

Paulus müht sich und kümmert sich nicht nur für die Gemeinden, die er persönlich kennt. Ihm sind alle Gemeinden ein Anliegen, denn sie gehören zum Leib Christi. Die Leute von Kolossä, Laodizea und den umliegenden Gemeinden, kannte er nicht. Er war nie dort Diese Gemeinden wurden sehr bedroht, man kann sich vorstellen, dass Männer den Kolossern etwa gesagt haben: "Ihr habt durch Epaphras alles nur aus zweiter Hand: Er ist ja nur ein Schüler des Paulus. Der Meister selbst aber kümmert sich nicht um euch und lässt euch in eurem unvollkommenen Christentum stecken. Da wollen wir euch nun den Dienst tun. (1) Nein – Paulus lässt die Leute nicht einfach im Stich. Es ist ihm nicht egal, wie es ihnen geht. Paulus kämpft für sie im Gebet und mit diesem Brief! Was ist nun das Anliegen des Paulus? Wofür kämpft er? Zum einen kämpft Paulus darum, dass Ich möchte, dass sie alle Mut bekommen und in Liebe zusammenhalten
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Jürg Birnstiel

Dennoch - du bleibst mir für immer!

Wie glücklich können wir als Christen sein! Wir sind Kinder Gottes! Jesus hat uns durch sein Sterben am Kreuz den Weg zum Schöpfer geöffnet. Es ist ein grosses Privileg, Christ zu sein. Paulus war von diesem neuen Leben in Christus so beigeistert, dass er einmal sagte: In der Botschaft vom Kreuz verbarg sich für Paulus die Kraft Gottes. Nur wer Jesus begegnet ist und ihm sein Leben anvertraute, kennt diese Kraft. Wer das alles erfahren und verstanden hat, der kann sich zu den glücklichsten Menschen dieser Welt zählen. Doch im Alltagstrott des Lebens, kann sich dieses Glück verflüchtigen. Alles läuft so normal, so unspektakulär, von dem, was Jesus uns schenken will, ist oft so wenig sicht- und greifbar. Der Gedanke kan
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Jürg Birnstiel

Die Zukunft der Gemeinde prägt das Leben in der Gegenwart

Am Comersee wanderte ich zur Villa Acronati, die im Zauber weltabgeschiedener Einsamkeit an der Spitze einer langgestreckten Halbinsel liegt. Ein älterer Gärtner schloß das schwere Tor auf und führte mich durch den entzückend gelegenen Garten.
"Wie lange sind Sie hier?"
"Vierundzwanzig Jahre."
"Und wie oft ist Ihre Herrin in dieser Zeit hiergewesen?"
"Viermal."
"Wann das letztemal?"
"Vor zwölf Jahren. Ich bin fast immer allein hier - sehr selten, daß ein Fremder sich hier umsieht."
"Sie haben aber den Garten so wunderschön imstande und gut gepflegt, daß ihre Herrin morgen kommen könnte!"
"Oggi, Signore, oggi!" (Heute, mein Herr, heute!) war die mich tief bewegende Antwort. Johannes weist nun die Gemeinde auch darauf hin, dass Jesus erscheinen wird, und was diese Tatsache für unser Leben bedeutet. Text lesen: 1.Joh.2,28 - 3,3 Und nun Kinder, fährt Johannes fort. In Anbetracht dessen, was er vorher gesagt hatte über den antichristlichen Geis
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Jürg Birnstiel

Das Dienstverständnis der Kinder Gottes

Im Gemeindewochenende beschäftigten wir uns mit dem Thema Gaben. Jedem von uns hat Gott Gaben und Begabungen geschenket, die wir für den Bau der Gemeinde Jeus einsetzen sollen. Heute möchte ich dieses Thema weiterführen. Es geht um das Selbstverständnis oder das Dienstverständnis von uns Christen. Text lesen: Lk. 17,7-10 Diese Erzählung Jesu gehört zum Sondergut des Lukas, d.h. wir finden sie nur bei Lukas und nicht bei den anderen Evangelien. Die näheren Umstände, weshalb Jesus diese Geschichte erzählt, geht aus dem Kontext nicht hervor. Was wir aber aufgrund von Lk.17,1+5 annehmen können ist, daß er zu den Jüngern spricht. Also zu seinen Nachfolgern. Jesus stellt ihnen drei Fragen: Wer unter euch hat einen Knecht, der pflügt oder das Vieh weidet, und sagt ihm, wenn der vom Feld heimkommt: Komm gleich her und setz dich zu Tisch? Jesus greift eine alltägliche Situation auf. Ein Knecht der nach seiner Feldarbeit oder vom Hirten
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Jürg Birnstiel

Maria Magdalena und die Nachkommen von Jesus

Nun sind wir beim letzten Teil unserer Predigreihe zum Thema „Sakrileg und das offene Geheimnis“ angelangt. Im Roman geht es um eine Art Schnitzeljagd, deren Ziel der Heilige Gral ist. Wie wir im ersten Teil gesehen hatten, soll der Heilige Gral aus den Totengebeinen von Maria Magdalena und einigen Truhen mit Dokumenten bestehen. Der Fund dieses Heiligen Grals würde die wahre Geschichte des Christentums ans Licht bringen. Maria Magdalena ist also das Objekt dieser Suche. Würde der Heilige Gral gefunden – so vermittelt Dan Brown – würde die Kirche in ihren Grundfesten zerstört. Das sei der Grund, weshalb Opus Dei und die katholische Kirche seit Jahrhunderten damit beschäftigt sei, den Heiligen Gral zu finden, damit sie diese Beweisstücke vernichten könnten, bevor sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht würden. Eigentlich dreht sich alles um Maria Magdalena und ihre Beziehung zu Jesus. Sie soll nämlich mit Jesus verheiratet gewesen sein und was sie bis heute
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Jürg Birnstiel

Gottes Zeugnis über Jesus

Jesus war Bauingenieur – hiess kürzlich die Schlagzeile einer schweizerischen Tageszeitung (Blick). Treffend zu dieser Behauptung veröffentlichte eine andere Zeitung vor Jahren einen Artikel mit der Überschrift: Ein einträgliches Spekulationsobjekt namens Jesus.
Bücher mit neuen Theorien über Leben und Sterben von Gottes Sohn sind fester Bestandteil der Bestsellerlisten geworden. (1) Die Jesusforschung treibt ihre Blüten. Da werden die verschiedensten Theorien verbreitet. z.B.: Jesus soll die Kreuzigung dank Drogen überlebt haben. Es könne gar bewiesen werden, dass Jesus lebend vom Kreuz genommen wurde. Jesus soll mit Maria Magdalena 3 Kinder gehabt haben. usw. usw. Man könnte noch mit schrecklicheren Dingen weiterfahren, was aber nicht besonders hilfreich für uns ist. Jesus scheint die Menschen doch noch zu beschäftigen. Das zeigen auch Buchtitel wie: Jesus - der erste neue Mann. Jesus der Mann - Die Gestalt Jesu in tiefenpsychologischer Sicht. Wem gehört Jesus? Seine Be
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0:30:37
Jürg Birnstiel

Freue dich über deine neue Heimat

Reihe: Freude ohne Ende (6/6) Jetzt sind wir beim letzten Teil dieser sechsteiligen Predigtreihe zum Thema: Freude ohne Ende! angekommen. Heute geht es um die Freude über unsere Heimat. Zuerst lesen wir den Abschnitt aus dem Epheserbrief. Jesus ist in diese Welt gekommen und hat Frieden verkündet – Frieden für euch, die ihr fern von Gott wart, und Frieden für die, die das Vorrecht hatten, in seiner Nähe zu sein. Denn dank Jesus Christus haben wir alle – Juden wie Nichtjuden – durch ein und denselben Geist freien Zutritt zum Vater. Ihr seid jetzt also nicht länger Fremde ohne Bürgerrecht, sondern seid – zusammen mit allen anderen, die zu seinem heiligem Volk gehören – Bürger des Himmels; ihr gehört zu Gottes Haus, zu Gottes Familie. Das Fundament des Hauses, in das ihr eingefügt seid, sind die Apostel und Propheten, und der Eckstein dieses Gebäudes ist Jesus Christus selbst. Er hält den ganzen Bau
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0:33:47
Jürg Birnstiel

Gott wohnt in uns

Da fragt einer einen Missionar, nachdem er zum Glauben an Jesus Christus gekommen ist: "Was ist das, dass ich nun denke, wie ich nie zuvor gedacht habe? Ich fühle jetzt ganz anders. Ich liebe und begehre Dinge, um die ich mich nie zuvor gekümmert, und ich kümmere mich nicht um Dinge, die ich liebte und für die ich lebte. Was ist das?"
"Was meinst Du wohl, dass es sei?" antwortete der Missionar.
"Ich denke", sagte jener, "ich denke – aber es ist so gross – ich meine, der Geist Gottes ist in meinem Herzen."[1] Das ist ganz typisch für einen Menschen, der Christ wird. Plätzlich werden ihm Dinge wichtig, die ihm vorher gleichgültig waren. Es ist oft sehr erstaunlich, wie sich Menschen verändern wenn sie ihr Leben Jesus anvertrauen. So war es auch bei mir. Sicher, ich war schon interessiert an Glaubensfragen, als ich noch nicht zu Jesus kam. Aber als ich mein Leben Jesus anvertraute, veränderte sich wesentliches in meinem Leben. Gegen aussen vielleicht nicht sofort sichtbar, a
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Jürg Birnstiel

Wie wertvoll bin ich?

In der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ war zu lesen: Einem 25jährigen Autofahrer ging auf der Autobahn im US-Staat Wyoming das Benzin aus. Der Mann aus Salt Lake City fuhr auf den Parkstreifen und machte vorbeifahrenden Autofahrern Stopzeichen. Elf Stunden später hatte immer noch keiner der vorbeifahrenden Wagen gehalten. Stunden später fand die Polizei einen Toten. Der junge Mann hatte sich erschossen. Neben sich hatte er einen Zettel gelegt: „Ich halte die Kälte nicht mehr aus. Und sie fahren immer noch vorüber.“
Kommentiert wurde dieser Bericht wie folgt: „ Diese Meldung ist so etwas wie ein Offenbarungseid unserer überzivilisierten, technisierten, vom Egoismus geprägten Gesellschaft. In unserer westlichen Welt zählt nur noch der Starke, der Gesunde, der sich selbst helfen kann. Hilflose werden nach unseren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen und Prinzipien sich selbst überlassen, ausgebootet, zur Verzweiflung und im äussersten Fall sogar zum Selbstm
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