Die Pharisäer waren untereinander bezüglich der Frage der Ehescheidung in zwei Lager gespalten. Der Herr Jesus erläuterte das Thema, indem er auf die Schöpfungsordnung zurückgriff. Er klärt dieses Thema, das damals wie heute spaltend wirkte und wirkt, indem er himmlisches Licht schenkte. Kleine Kinder, die von Bescheidenheit gekennzeichnet sind, erhielten den Segen des Messias. Ein junger Mann, der eine steile Karriere gemacht hatte, ging traurig von dem Herrn Jesus weg, weil er die Notwendigkeit des Zerbruchs und der Busse vor nicht erkennen wollte.
Christen ärgern sich häufig über gottlose Gesetze in einer säkularen Welt. Wieso ärgern wir uns nicht viel mehr darüber, dass selbst in evangelikalen Gemeinden Grundsätze der christlichen Ethik nicht mehr gelebt werden? Sollten wir uns nicht eher "an die eigene Nase fassen", wenn die Christenheit zwar der Gesellschaft 10-20 Jahre in der gesellschaftlichen Entwicklung hinterherhinkt, aber sich auch nicht flächendeckend dadurch auszeichnet, nach Gottes unveränderlichen Maßstäben zu leben?
Wie wichtig ist unsere Treue zu Gott – nicht nur als Einzelne, sondern als Gemeinschaft? Warum schadet unser falsches Leben auch den Geschwistern in der Gemeinde? Wie beeinflusst Untreue Gott und unseren Alltag, etwa in Ehebruch oder falschem Umgang mit Geld und Mitmenschen? Und was hat das mit Johannes dem Täufer zu tun? Entdecke, warum Gott Treue liebt, Gericht ankündigt und gleichzeitig Hoffnung auf Reinigung und Vergebung schenkt. Wie hält Gott sein Versprechen trotz unserer Fehler?