Der eine versucht, durch eine dicke Mauer hindurchzugucken, und wundert sich, dass er dabei seine Augen überanstrengt. Der andere entdeckt ein Loch darin und sieht da hindurch - so weit, wie es ihm gefällt. Einige Arbeiten vor der Tür eines Schmelzofens und werden doch nicht versengt, andere verbrennen sich die Finger an einem Feuer, an dem sie sich nur wärmen wollten. Nun stimmt es zwar, dass niemand einen anderen zu einem weisen Mann machen kann, sondern dass jeder aus Erfahrung selbst klug werden muss. Ich will aber dennoch einige Mahnungen zur Vorsicht zum besten geben, die mir für meine Person gute Dienste geleistet haben: vielleicht sind sie auch anderen zum Nutzen. Das Buch gibt es hier
Ist der Subjektivismus unser modernes Denksystem? Inwieweit ist dieses System gefährlich für die Gesellschaft? Lass dich von Hanniel Strebel in die Ausführungen von C.S. Lewis unter dem Titel "The poison of subjectivism" mit hineinnehmen.
Dient dem Teufel nicht länger als Blasebälge, mit denen er das Feuer des Streites schürt. In der Kirche zu Walton in der Grafschaft Surrey befindet sich ein Zaum für Lästermäuler, der in früheren Jahren dazu gebraucht wurde, die Zungen der Frauen daran zu hindern, ihre Ehemänner und ihre Nachbarn zu belästigen. Man hat in den guten alten Zeiten seltsame Dinge getan. War dieser Zaum ein Beweis von dem, was unser Pastor „die Weisheit unserer Altvorderen“ nennt, oder war er ein Stück unnötiger Grausamkeit? "Wir alle fehlen mannigfaltig. Wer aber auch im Wort nicht fehlt, der ist ein vollkommener Mann und kann auch den ganzen Leib im Zaum halten." (Jakobus 3,2) Das Buch gibt es hier
Wir kommen aus einer Zeit, in der der christliche Glaube die Gesellschaft geprägt hat. Mittlerweile spielt der Glaube für die meisten Zeitgenossen gar keine Rolle mehr. Die Frage ist: Warum ist das so? Welche Gedanken und welche gesellschaftlichen Entwicklungen haben uns im Blick auf den Glauben dahin gebracht, wo wir heute sind? Das zu wissen, kann uns helfen, das Denken unserer Zeit besser zu verstehen und eventuell gute Anknüpfungspunkte zu finden, wenn wir über das Evangelium reden.