Hebräer (hebräisch) ist in der Bibel ein häufiger Name für die Israeliten. Allein ursprünglich hat der Name eine viel umfassendere Bedeutung. Er umfasste eine größere Gruppe von Stämmen, welche über den Euphrat gekommen waren; siehe oben unter Eber. Daher kommt diese Benennung schon in der Patriarchengeschichte vor, ehe es ein israelitisches Volkstum gab, 1 Mo. 14,13 (von Luther „der Ausländer“ übersetzt). Besonders nennen die Ägypter die Vorfahren Israels so 1 Mo. 39,14; 2 Mo. 1,16 usf. Fraglich ist, ob der ägyptische Name Apriu mit dem Wort identisch sei. Sicherer sind die Habiri, über deren Eindringen in Palästina die in Tell Amarna gefundenen Briefe sich beklagen, Hebräer; aber es sind nicht die Israeliten, sondern schon vor ihnen dort eingedrungene verwandte Stämme. Auch im Neuen Testament kommt der Ausdruck noch vor. So nennt sich Paulus einen Hebräer, das heißt Juden, 2 Kor. 11,22; Phi. 3,5. Allein in speziellerem Sinn steht es Apg. 6,1 von den in Palästina aufgewachsenen, die Landessprache redenden Judenchristen im Gegensatz zu den griechisch redenden und auch in ihren Sitten zum Gesetz freier stehenden hellenistischen Judenchristen. Die damalige Landessprache, welche mehrmals „hebräisch“ genannt wird (so zum Beispiel Joh. 5,2; 19,13. 17; Apg. 22,2; 26,14), war übrigens nicht die eigentlich hebräische Sprache des Alten Testaments, sondern das Aramäische, ein damit verwandter Dialekt, der seit einigen Jahrhunderten die alte Volkssprache verdrängt hatte.
Wenn wir unseren letzten und größten Feind, den Tod, nicht mehr fürchten müssen, dann müssen wir vor nichts mehr Angst haben. Wir haben Freiheit. Freiheit zur Freude. Freiheit für andere.
Jesus wurde Mensch, denn was gebraucht wurde, war der Tod eines Menschen der mehr war als nur ein Mensch. Bei der Menschwerdung schloss sich Gott selbst in die Todeszelle ein.
Die stärkste Waffe, die der Satan gegen uns einsetzt, ist unsere eigene Sünde. Wenn der Tod Jesus aber Sünde wegnimmt, dann hat er dem Satan seine stärkste Waffe genommen.