Vieles aus dem Gesetz Gottes kann bereits einem Kind beigebracht werden (5Mo6,4-9). Das Verbot des Stehlens kann man schnell lernen. Wie man jedoch einem Trauernden begegnet, seine Faulheit überwindet oder Streit aus dem Weg geht, kann nicht mit einem Satz beantwortet werden, sondern erfordert lebenslanges Lernen und Reifen. Genau dazu dient die Weisheitsliteratur in der Bibel.
In manchen Gemeinden gibt es einen regelrechten Anpassungsdrang an die Gesellschaft und die Zeit in der wir leben. Die nichtchristlichen Gäste sollen sich wohlfühlen, deshalb sollte es keine christlichen Symbole in der Gemeinde geben und auch die Predigt sollte nicht zu ungemütlich für die neuen Besucher werden. Es gibt jede Menge Freizeitangebote in der Gemeinde. Vom Kreativshop über Sport bis hin zur Filmnacht. Irgendwie möchte man zeigen: Wir als Gemeinde sind auf der Höhe der Zeit.Die ältere Generation hat eher auf Absonderung gesetzt und nicht auf Anpassung. Deshalb muss man schon die Frage stellen: Was ist richtig im Blick auf die Gesellschaft. Sollen wir als Christen uns eher absondern oder uns anpassen?
Sünde ist heute ein Begriff mit dem nicht jeder etwas anfangen kann. Die einen verniedlichen den Begriff und reden von “Kaloriensünder“; für die anderen sind Sünder Menschen, die krass aus dem gesellschaftlich akzeptierten moralischen Rahmen fallen. Wie zum Beispiel Menschen, die Kinder sexuell missbrauchen. Doch weil der Begriff aus der Bibel kommt, wollen wir uns in diesem Podcast fragen: Was versteht die Bibel unter Sünde?
Passiert das heute noch, dass jemand aus einer Gemeinde tatsächlich ausgeschlossen wird? Gott ist doch die Liebe und wir sollen nicht richten! Haben wir deshalb überhaupt die Bibel auf unserer Seite, wenn wir zu jemanden sagen müssen: Komme nicht mehr in die Gemeinde!? Falls wir uns auf die Bibel berufen können: Was muss passiert sein, dass man jemanden aus der Gemeinde ausschließt?
In der Gesellschaft hat der Vatertag Christi Himmelfahrt verdrängt. Viele wissen nicht, was an diesem Tag eigentlich gefeiert wird. Welche Rolle spielt die Himmelfahrt in der Bibel? Was tut Christus gerade jetzt, nachdem er sich zur Rechten Gottes im Himmel gesetzt hat?
Die Gebote Gottes sind deutlich. Wie man sie aber auf Alltagssituationen anwenden soll, ist nicht immer klar. Manche schaffen sich deswegen für unklare Fälle allerlei Regeln, um die Welt in einem Schwarzweiß-Schema abbilden zu können. Die Bibel ist oft wesentlich flexibler. Gott hat uns mit ihr sogar einige Bücher speziell für die unklaren Situationen des Alltags gegeben.
Wie können wir im Gemeindealltag trotz unterschiedlicher Meinungen, z.B im Blick auf Fragen um Corona, in Frieden miteinander leben? Dazu gibt der Apostel Paulus in Römer 14 sehr hilfreiche Ratschläge, über die wir in diesem Podcast sprechen. Dabei gehen wir auf eine Predigt ein, die vor einiger Zeit in unserer Gemeinde zu diesem Thema gehalten wurde. Man findet sie unter diesem Link: https://www.youtube.com/watch?v=UivBF3Mg1mU
Die Bibel fordert uns heraus, Gott mit unseren Gaben zu dienen. Die Frage ist nur: Welche Gaben habe ich von Gott bekommen und wie setze ich sie für Gott ein?
Wir gehen auf Ostern zu. Aber vor Ostern kommt der Karfreitag, der natürlich auch zu Ostern gehört. Wenn Jesus nicht gestorben wäre, hätte er auch nicht auferstehen müssen. Seit Karfreitag ist das Kreuz zum Symbol der Christen geworden. Es steht für Jesus Christus. Dabei ist der Tod am Kreuz ein sehr grausamer Tod. Warum ist für Christen das Kreuz dennoch so wichtig?
Manchmal verlässt uns auf dem Weg mit Jesus der Mut. Wir sind verzweifelt über uns selbst, erleben Herausforderungen im Glauben als Überforderung und trauern unserer dynamischen Anfangszeit mit Jesus nach. Wie kann das wieder anders werden?