Zum Inhalt

    Sag nicht NEIN, wenn Gott dich ruft

    Einführung ins Thema Weltmission
    Das Herzstück der Mission in unserer Zeit ist der Befehl Jesu Christi an seine Jünger, in die »ganze Welt« zu gehen und das Evangelium der »ganzen Schöpfung« zu predigen. In vielen, wenn nicht in den meisten Gemeinden, wird die Mission als unwichtig betrachtet. Dies ist eine verzerrte Vorstellung von dem, was Gott für unsere Zeit vorausgeplant hat. Aktive Mission ist das Wichtigste in Gottes Plan. Der Herr selbst gab durch den Missionsbefehl den Anstoß zur Weltmission. Dieses Buch will das Thema »Mission« so einfach und deutlich wie möglich erklären und die biblischen Grundlagen betonen. Ebenso zeigt es die Verantwortung eines jeden Gläubigen für die Weltmission.

    Briefe, die nie geschrieben werden …

    »Was war deine größte geistliche Herausforderung?«, wurde Elisabeth Elliot einmal gefragt. Ihre Antwort war unerwartet: »Das Zusammenleben mit den anderen Missionaren!« Damit bestätigte sie eine oft verdrängte Realität: Auch Missionare sind »ganz normale Menschen«! Neben den speziellen Herausforderungen ihres Wirkungsortes kämpfen sie mit Problemen, Nöten und Anfechtungen, die wir alle haben. Auch bei ihnen sind Beziehungen, Ehen und Familien angefochten. Oftmals haben sie niemanden, mit dem sie über diese Schwierigkeiten reden können, und sind frustriert, weil besonders hohe Anforderungen an sie gestellt werden. Manchmal heißt die große Herausforderung »Rückkehr in die Heimat« oder »enttäuschende Reaktionen der Christen dort«. Und auch Missionare sind nicht automatisch vor einem »Burn-out« gefeit … Frederick L. Kosin und seine Frau Jenny stehen seit 1966 im gemeinsamen Dienst für den Herrn. In den letzten Jahren sind die beiden in über 60 Ländern gewesen, um Missionare vor Ort zu ermutigen und praktisch zu unterstützen. Außerdem haben sie viele Missionskonferenzen und -freizeiten besucht. In diesem Buch berichten sie über ihre Erlebnisse und Erfahrungen. Sie geben praktische Hinweise, wie wir helfen können, stellen konkrete Gebetsanliegen vor und versuchen, mit diesen »nie geschriebenen Briefen« die Augen zu öffnen für Nöte, die wir auf den ersten Blick vielleicht nicht sehen. Rezension in »factum«, Ausgabe 9/13 : Missionare sind ganz normale Menschen. Sie haben mit emotionalen Verletzungen, Stolz und Einsamkeit zu kämpfen, mit Zweifeln im Anblick großer Probleme, mit geplatzten Träumen, Sünde und Versagen. Diese Seite bleibt den daheimgebliebenen Freunden oder der Heimatgemeinde meist verborgen. Das liegt auch daran, dass der Missionar von vielen Christen eher als Übermensch wahrgenommen wird, der all diesen Problemen entrückt ist. Frederick Kosin schildert in zahlreichen Briefen, die aus den verschiedensten Perspektiven geschrieben wurden, die Folgen, die aus dieser Erwartungshaltung entstanden sind, und zeigt so eine ganz andere, eine menschliche Seite des Missionars und des Missionsalltags. Er bringt dem Leser die unterschiedlichsten Lebenssituationen auf dem Missionsfeld mit ihren ganz eigenen Bedürfnissen nahe: das Ehepaar, das Probleme hat, überhaupt auf das Missionsfeld zu kommen, und nun an der ganzen Sache zweifelt; die junge Mutter, die sich so sehr um ihre Familie kümmern muss, dass sie keine Zeit mehr für die Missionsarbeit hat; oder den altgedienten Missionar, der mit den neuen Methoden der jungen Generation nicht zurechtkommt. Auch die Missionarskinder melden sich in einem Brief zu Wort. Es sind sehr tief gehende Berichte, die emotionale Probleme beschreiben, die jeder Mensch kennt und nachvollziehen kann. Im klassischen Bild vom Missionar haben solche Gefühlsregungen aber wenig oder gar keinen Platz und deshalb werden sie auch nicht im Gebet für den Missionar vor Gott gebracht. Mit dem vorliegenden Werk möchte der Autor diesen Zustand ändern. Wer in Kontakt mit einem Missionar treten kann, den ermutigt der Autor, sich ernsthaft für den Missionar, seine Bedürfnisse und Probleme zu interessieren und durch ehrliche Fragen eine Tür zu öffnen, damit solche Dinge besprochen werden können. Auch das schnell oberflächlich werdende Gebet der Heimatgemeinde für den Missionar bereitet Kosin Sorge. Mit seiner präzisen Problembeschreibung und zahlreichen, konkreten Gebetsanliegen, die von einem tiefen Verständnis von den Belastungen auf dem Missionsfeld zeugen, liefert er einen bemerkenswerten Beitrag, um diese Situation zu verbessern. Wer Missionare praktisch und im Gebet unterstützen möchte, sollte dieses Buch unbedingt lesen. (Markus Haller)

    Die Mörder - meine Freunde

     Am 8. Januar 1956 wurden fünf amerikanische Missionare im Dschungel Ecuadors durch die Speere der Aucas getötet. Drei Jahre nach der Ermordung ihres Mannes Jim ziehen Elisabeth Elliot, ihre kleine Tochter Valerie und Rachel Saint, die Schwester des ermordeten »Dschungelfliegers« Nate Saint, zu den Aucas. Sie fügen sich in die Dschungel-Kultur ein, erlernen die schwierige Sprache und bringen den Mördern ihrer Liebsten das Evangelium. Elisabeth Elliot schildert - unterstützt durch Fotos aus dieser Zeit - ihre Erfahrungen, Entbehrungen, Ängste und Fragen, aber auch den tiefen Frieden und die Freude, die einen Menschen erfüllen, der den Weisungen des himmlischen Meisters bedingungslos folgt.

    Er säte fünf Körner

    Ein gedämpfter Schrei in der Nacht, ein rätselhaftes Verschwinden, ein Vordringen der Zivilisation in den tiefsten Urwald – und eine Geschichte von fünf Märtyrern, die kaum Beachtung fand ... Etwa 10 Jahre früher und ungefähr 2500 km von der Stelle entfernt, an der später Jim Elliot und seine Freunde von den Aucas ermordet wurden, ereilte sie ein ähnliches Schicksal. Drei von ihnen waren verheiratet. Ihre Frauen waren mit dabei, um das Evangelium zu den Ayorés zu bringen, einem Stamm im bolivianischen Dschungel. Die dramatische Suche nach den Vermissten beginnt – dann findet man im Dschungel Teile ihrer Kleidung. Schließlich wird der Tod der fünf jungen Männer traurige Gewissheit. Doch statt in Hoffnungslosigkeit und Selbstmitleid zu versinken, machen sich die drei Frauen auf den Weg zu den Ayorés – und erreichen sie tatsächlich mit der guten Nachricht von Jesus.

    Durchs Tor der Herrlichkeit

    Unendlich viel Mühe, Opferwille, Einsatzbereitschaft und Hingabe kennzeichnen den Lebensweg von fünf jungen Männern, die gemeinsam dem Ruf Gottes folgen und den jahrhundertelangen, erbitterten Widerstand der berüchtigten Auca-Indianer gegen das Eindringen des weißen Mannes durchbrechen möchten. Beim »Unternehmen Auca« werden alle Errungenschaften der aktuellen Technik eingesetzt, um sie mit dem Evangelium zu erreichen: Flugzeuge, Sprechfunk, Lautsprecher usw. Über den im Dschungel entdeckten Siedlungen werden Geschenke und Medikamente abgeworfen, die den guten Willen und die Friedfertigkeit der Fremden zeigen sollen. Da die Zeichen des Einverständnisses sich mehren, soll das große Wagnis beginnen. Doch gerade in dem Augenblick, als sie sich nach monatelanger, mühsamer Vorarbeit am Ziel ihres Lebens sehen, bricht der uralte Hass der wilden Aucas wieder durch. Die fünf jungen Männer geraten in einen Hinterhalt und werden alle grausam ermordet. Elisabeth Elliot hat als Frau eines der Opfer aus der Nähe eigenen Erlebens und unter Verwendung von Briefen und Tagebüchern der ermordeten Missionare dieses eindringliche, ergreifende Drama aufgezeichnet und damit ein Zeugnis von seltener Eindringlichkeit geschaffen.

    Adoniram Judson

    Leiden für die Ewigkeit
    Der ungewöhnlich begabte, ehrgeizige Pastorensohn von der amerikanischen Ostküste hat jede erdenkliche Möglichkeit, seine Zukunft zu gestalten. Dem Glauben seines Vaters hat er abgeschworen und sich dem aufgeklärten Deismus zugewandt – bis zu jener Nacht, in dem das qualvolle Stöhnen eines Sterbenden im Nebenzimmer nagende Zweifel an seiner selbstsicheren Überzeugung weckt. Monate des Suchens und Fragens folgen, bis er sich schließlich Gott hingibt. Von da an dominiert der Wunsch, als Missionar in Birma zu dienen, sein Denken und Handeln. Alle Hindernisse überwindend betritt er 1813 als erster amerikanischer Außenmissionar birmanisches Territorium. Ihm und seiner jungen Frau öffnet sich eine völlig unerwartete und abenteuerliche fremde Welt … »Adoniram Judson – Leiden für die Ewigkeit« ist eine spannende, bewegende und anrührende Biografie über einen Mann, der alles hätte erreichen können und doch seine eigenen Ziele den Zielen Gottes unterwarf und an diesen durch tiefes Leid hindurch festhielt, um Birma Gottes Wort zu bringen.

    Unternehmen Auca - Nate Saint

    Curriculum Handbuch
    Sie sind berüchtigt und gefürchtet, verbreiten Angst und Schrecken, töten jeden Fremden und trauen niemandem, nicht einmal den Nachbarstämmen - die Huaoranis, besser bekannt als Aucas. Der elfjährige Niwa ist einer von ihnen. Doch dann passieren seltsame Dinge - eine riesige »Holzbiene« erscheint am Himmel und Geschenke werden abgeworfen. Der Dschungelflieger Nate Saint und sein Missionsteam wollen den Aucas das Evangelium bringen. Niwa möchte gerne mit den geheimnisvollen Weißen Freundschaft schließen. Doch als ein anderes Stammesmitglied Lügen über die fünf Missionare verbreitet, verlangt das ganze Dorf nach ihrem Tod - außer Niwa. Wird er sie rechtzeitig von ihrem Plan abhalten können?

    Treu bis zum Tod

    Die Geschichte eines Triumphs – John und Betty Stam
    Nach langen, intensiven Jahren der Vorbereitung, des Sprachstudiums und des Fragens nach Gottes Führung, auch was ein gemeinsames Leben betrifft, folgen Betty und später auch John dem Ruf Gottes nach China. Krankheit, Transportprobleme und Sprachbarrieren können sie nicht abschrecken. Das junge Paar erreicht nach mehreren Durchgangsstationen endlich mit ihrer drei Monate alten Tochter seinen Bestimmungsort. Doch als sie mit der eigentlichen Missionsarbeit beginnen wollen, passiert das Unfassbare: Die Truppen der Roten Armee überfallen die Stadt, Betty und John werden verschleppt und einige Tage später ermordet – nur ihr Baby überlebt. Das beeindruckende Leben eines jungen Paares, das bereit ist, alles hinzugeben – aufgezeichnet von Mary Geraldine Taylor, der Schwiegertochter Hudson Taylors, die selbst Anfang des 20. Jahrhunderts Missionarin in China war.

    Mission – um was es wirklich geht!

    Gehorsam des Glaubens – in allen Völkern