Je echter uns der Satan heute erscheint – je offensichtlicher er am Wirken ist, desto kostbarer wird für uns der Sieg Christi werden, die wir auf ihn vertrauen.
Der ganze Zorn Gottes, alle Verdammnis, die wir verdient hatten, wurde über Christus ausgegossen. Gottes Forderung nach vollkommener Gerechtigkeit wurde von Christus in allen Punkten erfüllt. Wenn wir das Glauben, stellt sich Gott hundertprozentig hinter uns.
Wir sehen die Verheißungen Gottes aus der Ferne und erleben, wie sich in uns von Grund auf ändert, was uns wertvoll erscheint, sodass wir anfangen, den Verheißungen Gottes mehr Wert beizumessen als irgendeiner anderen Sache.
Es gibt ein echtes Zittern im Herzen der Heiligen. „Verwirklicht eure Rettung mit Furcht und Zittern“. Es ist das Zittern vor der schrecklichen Anmaßung, zu meinen, dass wir keinen Vater brauchen.
Wenn Gott Geschöpfe wie die Vögel ernähren möchte und kann, die im Vergleich zu uns so unbedeutend sind und die nicht einmal ihre eigene Nahrung aussäen und lagern können, dann wird Gott gewiss für das sorgen, was du brauchst, weil du ihm viel mehr wert bist als die Vögel.
Wenn du morgens aufstehst und den Tag vor dir siehst, was sagst du dir dann selbst über deine Hoffnungen für den Tag? Wenn du auf den Tag von Anfang bis Ende schaust, was soll heute passieren, weil du am Leben bist?
Der Glaube gibt zu, dass er Hilfe braucht. Der Stolz tut das nicht. Der Glaube setzt fest darauf, dass Gott die nötige Hilfe schenken wird. Der Stolz tut das nicht. Der Glaube wirft all seine Sorge auf Gott. Der Stolz tut das nicht.
Die Fehler und Unzulänglichkeiten von Gläubigen werden am Tag des Gerichts in Erscheinung treten. Jedoch – und das ist der wichtige Punkt – werden die Sünden und Unzulänglichkeiten der Gläubigen im Gericht als vergebene Sünden offenbar werden, deren Schuld vollkommen vom Blut Jesu Christi bedeckt ist.