Wir sind auf das, was Gott gemacht hat, angewiesen: das Licht, die Luft, die Lebensmittel. Auch unsere Identität haben wir von dem, aus dessen Hand wir hervorgegangen sind. Ohne den Schöpfer sind wir bald erschöpft.
Das erste Buch der Bibel beginnt mit der gewaltigen Aussage, dass Gott die Himmel und die Welt geschaffen hat. Die Schöpfung unserer Welt durch Gott ist eine grundlegende christliche Lehre, die uns zum Staunen bringen sollte. Stattdessen ist sie heute sehr umstritten. Häufig wird gesagt, die moderne Wissenschaft würde der Bibel eindeutig widersprechen. Wie gehen wir mit dieser Meinung um? Eine Frage ist auch, wie lange die Erschaffung der Welt gedauert hat. Handelt es sich bei den 6 Schöpfungstagen im 24-Stunden-Tage oder ist damit eine längere Dauer gemeint? Vielleicht Milliarden Jahre? Und schließlich gibt es noch das große Thema der Evolutionstheorie. Martyn Lloyd-Jones geht zu in der heutigen Lesung auf alle diese brennenden Fragen ein. Zu Beginn bespricht er aber, wie immer, einige biblische Aspekte der Schöpfung, wie z.B. das Werk der Dreinigkeit und den Ablauf der Schöpfungstage. Die Lesung ist eine leicht gekürzte Fassung. Das vollständige Buch gibt es hier: 3L Verlag - Gott der Vater