Manchmal ist man auf der Sonnenseite des Lebens unterwegs, aber plötzlich überfällt einen die Hitze so sehr, dass man sich in einer Wüste wiederfindet. Lange, auszehrende Zeiten des Wartens, der Monotonie und der Hoffnungslosigkeit folgen. Etlichen Gläubigen vor uns ist es auch so ergangen. Wir schauen ihre Warte- und Wüstenzeiten an und sehen wie Gott ihnen in der Wüste begegnete und was diese Zeiten mit ihnen machten.
Besonders zur Weihnachtszeit sieht man sie als Dekoration. Niedliche Figuren mit runden Köpfen und Flügeln: Engel. Auch unter dem Jahr werden sie als Dekoration immer beliebter. Etliche Menschen lassen sich darüber hinaus von ihnen begleiten in ihrem Alltag. Wer oder was sind Engel? Wo kommen sie her, und in welcher Beziehung stehen sie zu uns? Welche Einstellung sollen wir ihnen gegenüber haben?
Christen sollten davon erzählen können: So haben wir Gott erlebt. Im persönlichen Leben, aber auch in der Gemeinde, in die Gott uns gestellt hat. Auch wir hier in Stuttgart haben durch die Jahre hindurch immer wieder erlebt, wie Gott uns als Gemeinde geführt hat. Dabei hat Gott oft einzelne Menschen gebraucht, die ihre Macken und Schwächen hatten. Aber sie haben sich Gott zur Verfügung gestellt und Gott hat ihr Leben gebraucht, um sich groß zu machen. Das ist auch das Ziel dieses Podcasts. Wenn wir heute über diese Menschen sprechen, wollen wir nicht sie groß machen, sondern unseren Gott.
Der letzte Befehl, den Jesus uns als Christen gegeben hat heißt: Geht hin und macht alle Nationen zu Jüngern. Das ist ein klarer Auftrag. Dieser Auftrag hört nicht damit auf, dass Menschen Jesus als ihren Retter kennenlernen. Der Auftrag geht viel weiter: Sie sollen als seine Jünger leben. Was bedeutet das und wie kann man als Jünger Jesu im Alltag leben?
Superhelden, die Autos in der Luft herumwerfen, kennen wir nur aus dem Kino. Vor 3200 Jahren hätten wir einen dieser Helden persönlich kennenlernen können. Einen Mann, der von Gott mit übermenschlichen Kräften ausgestattet wurde. Er rettete zwar nicht die ganze Welt, konnte aber in Israel doch einige vor bösen Kräften retten. Eine Schwachstelle hatte er allerdings und durch diese verlor er seine Superkraft.
Einen Sieg im Glaubensleben zu erringen ist das eine. Etwas anderes ist es, über einen langen Zeitraum hinweg dem Herrn treu zu bleiben und siegreich zu leben. Wir schauen uns Ermutigungen und Stolpersteine auf dem Weg mit Jesus in diesem Podcast an.
Scharfe Augen und Ohren zu haben ist eine gute Sache. In manchen Lebenssituationen ist es allerdings hilfreich, wenn man nicht auf alles achtet was geredet wird. Dies gilt besonders, wenn es einen selbst betrifft. Es ist besser man ist für bestimmte Äußerungen taub und für manche Taten blind. Charles Spurgeon hat dies seinen Studenten am Predigerseminar ans Herz gelegt. Ob Prediger oder nicht, das ist sicher ein guter Rat für alle.
Auch während der Zeit des 3. Reiches hat der Jugendpfarrer und Evangelist Wilhelm Busch nicht aufgehört, Menschen zu Jesus zu führen. Dass es dabei ständig zu Konflikten mit der Staatsgewalt kam, war unvermeidlich. Er fand aber immer wieder zur Freiheit des Evangeliums. Busch ist ein Vorbild, von dem wir manches lernen können.
Die Mitgliedszahlen in den Kirchen kennen nur eine Richtung: Sie gehen nach unten. Menschen können mit Kirche heute kaum noch etwas anfangen. In den Medien kommen die Kirchen nur noch mit ihren sozialen Anstrengungen vor. Aber ihr Glaube kommt ganz selten zur Sprache. Man hat den Eindruck: Das Christentum wird immer mehr an den Rand gedrängt. Hat der Glaube gesellschaftlich noch eine Chance?
Vor allen Dingen in konservativen Gemeinden gibt es immer wieder Streit um einzelne Lehrfragen. Manche dieser Streitthemen sind berechtigt. Über andere Themen, über die man sich streitet, kann man nur den Kopf schütteln. Aber wie soll man das eine vom anderen unterscheiden? Worüber muss man sich streiten und worüber sollte man sich auf keinen Fall streiten?