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Charles Haddon Spurgeon

    Guter Rat für allerlei Leute

    Reden hinterm Pflug - über Angeber und Übertreiber

    Betet ohne Unterlass

    Das Gebet als Segen
    1:1-Übersetzung des Titels: Das Geheimnis von Kraft im Gebet

    In Not geratene Leute

    Reden hinterm Pflug
    Nicht eher ist eines Menschen Schicksal vollkommen bekannt, als bis er gestorben ist. Ein immerwährender Wechsel des Glücks ist nun einmal unser Los auf Erden. Wer heute im Wagen fährt, muss ihn vielleicht morgen waschen. Brettschneider wechseln ihre Plätze, und wer hoch oben steht, kann an die Reihe kommen, unten in der Grube zu stehen. In weniger als tausend Jahren werden wir alle eine Glatze haben. Wer weiß, was uns noch vor der Zeit widerfahren mag? Auch wir könnten einmal unter einem Fenster stehen, darum sollten wir beim Ausgießen unseres schmutzigen Wassers Vorsicht walten lassen. Mit welchem Maß wir messen, werden auch wir wieder gemessen werden, darum lasst uns darauf achten, dass wir die Unglücklichen behandeln, wie es recht ist... Das Buch gibt es hier
    Serie | Teil 18 / 20

    Ergreife die Gelegenheit

    Reden hinterm Pflug
    Einige Leute sind nie zur Stelle, wenn der Zug abfährt. Sie kommen genau zu der Zeit in den Bahnhof geschlendert, zu der sie gewiss sein können, dass es zu spät ist, und sagen dann in schläfrigem Ton: „Was? Ist der Zug schon fort? Da muss meine Uhr in der Nacht stehen geblieben sein!“ Sie kommen regelmäßig einen Tag nach dem Markt zur Stadt und packen ihre Waren eine Stunde nach Geschäftsschluss aus. Sie machen ihr Heu, wenn die Sonne nicht mehr scheint, und schneiden das Korn, sobald das schöne Wetter vorüber ist. Sie schreien „Halt!“, wenn der Schuss aus dem Gewehr heraus ist, und verschließen die Stalltür, nachdem das Pferd gestohlen ist. Sie gleichen dem Kuhschwanz, der immer hinten nachhängt. Unpünktliche Leute entschuldigen sich meistens mit den Worten, dass sie sich nur ein wenig verspätet haben; aber ein wenig zu spät ist viel zu spät, und beinahe gewonnen bedeutet ganz verloren. Mein Nachbar Gemächlich deckte seinen Brunnen zu, nachdem das Kind hineingefallen war. Demnächst wird er den Entschluss fassen, sein Testament zu machen, wenn er die Feder nicht mehr in der Hand halten kann, und wird versuchen, Buße zu tun, wenn ihm das Bewusstsein zu schwinden beginnt... Das Buch gibt es hier
    Serie | Teil 6 / 20

    Was ich mir nicht wünsche

    Reden hinterm Pflug
    Wenn es anderen Leuten gleich wäre, und ich alles haben könnte, wie ich möchte, so wünschte ich mir nicht, dass mein argloses Buch von Kritikern verrissen würde, die nicht einmal die Ehrlichkeit gehabt haben, es zu lesen, sondern die sich ihr Urteil schon vorher gebildet haben, wie Simon der Einfältige tat, als er zum Geschworenen gewählt wurde. Jedoch habe ich ein ziemlich dickes Fell, wie das Rhinozeros sagte. Wenn es anderen Vergnügen macht, mich zu kritisieren, so ist es mir ganz recht und kann ich's ihnen nicht verwehren. Der Amboss fürchtet sich nicht vor dem Hammer. Ich habe gehört, dass die Herren Rezensenten in London, wenn sie ein Buch in die Hände bekommen, eine Seite aufschneiden und dann am Messer riechen. Danach erheben sie das Buch entweder in den Himmel oder tadeln es ohne Gnade und Barmherzigkeit, je nachdem, wie sie gerade gelaunt sind oder wie ihnen das Mittagessen geschmeckt hat. Der Pflüger Hans hofft, der Verlag kennzeichnet diese Seite besonders, wenn er dieses Buch den Zeitschriften zusendet, und dass dann folgendes Wort an die Weisen genügen wird: Ich hoffe, die Schweine werden nicht über meine Birnen herfallen. Wenn ich wählen könnte, so wünschte ich nicht, dass mir ein halbes Dutzend Seiten aus diesem Buch als Einwickelpapier um die Butter ins Haus gebracht würden. Sehr unwahrscheinlich ist es allerdings nicht, und so muss ich schon damit vorlieb nehmen. Das Buch gibt es hier
    Serie | Teil 19 / 20

    Ich bin der Herr, dein Arzt

    Worte des Trostes für Kranke, Betrübte und Notleidende

    Betet ohne Unterlass

    Gedanken und Predigten über das Reden mit Gott

    Alles zur Ehre Gottes

    Autobiografie
    Auch in dieser Autobiografie versteht es Spurgeon, seine Leser sowohl durch seine praktische und humorvolle Erzählweise als auch durch seine Konzentration auf das, was ihm allein wesentlich war, zu fesseln: »Gottes Ehre ist unser Ziel. Wir suchen sie, indem wir uns bemühen, die Heiligen zu erbauen und die Sünder zu retten.« Das schärfte der »Fürst der Prediger« seinen Studenten ein und lebte es selbst. Wir lernen Spurgeon als den Erweckungsprediger kennen, dem die Massen zuströmten, als Gründer eines Predigerseminars und eines Waisenhauses sowie als kämpferischen Theologen und Schriftsteller, dessen Bücher längst zu den Klassikern christlicher Literatur gehören.