Bekehrung

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Wilhelm Busch

Er wollte nicht, aber er mußte! - Die Geschichte von einem gestörten Feierabend

Fragend schaute ich den Mann an, der da groß und breitschultrig vor mir stand. Der lachte. Umständlich klopfte er seine Pfeife aus, stopfte sie neu und steckte den Tabak in Brand. ja, mein lieber Pastor, das ist eine merkwürdige Geschichte. Wenn's angenehm ist, gehe ich ein paar Schritte mit und erzähle." Ich war gespannt. Seit ein paar Jahren sammelte ich in dem Arbeiterbezirk Männer um Gottes Wort. Es war bestimmt nicht einfach. Einer hatte einst bei meiner Ankunft erklärt: Mensch, pack gleich deinen Koffer wieder und hau ab! Hier ist nischt zu machen!" Trotzdem hatte ich im Glauben angefangen, und es kamen immer mehr. So war auch eines Tages dieser Hans erschienen und kam seitdem treu. Ja, er war bald einer der Eifrigsten in der kleinen Kampfgemeinschaft, in der
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Theo Lehmann

Zachäus

Liebe Freunde, Kurt Tucholsky hat einmal gesagt: Das deutsche Schicksal – vor einem Schalter zu stehen. Das deutsche Ideal – hinter einem Schalter zu sitzen." Die vor dem Schalter stehen, haben immer die Mehrheit. Aber die hinter dem Schalter sitzen, die haben immer die Macht – das macht sie denen vor dem Schalter immer so verdächtig. Jedenfalls, wenn sie ihre Macht missbrauchen. Jedenfalls, irgendwie haben die Leute immer etwas gegen Beamte, jedenfalls gegen Zollbeamte. Jedenfalls ist das zur Zeit von Jesus so gewesen. Damals war der Beruf des Zöllners so anrüchig gewesen wie, sagen wir einmal der Beruf des Zuhälters. Eine einträgliche Sache, aber irgendwie unanständig. Mit solchen Leuten verkehrte man nicht, mit denen sprach man nicht, mit solchen Leuten wollte man nichts zu tun haben. Zöllner waren zur Zeit von Jesus verhasst bei der Bevölkerung – aus drei Gründen: erstens, weil sie die Staatseinkünfte für die verhasste B
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Theo Lehmann

Annahme ohne Ausnahme

Liebe Freunde, mit falschen Zeugen hat man ja schon Jesus den Prozess gemacht. Und bei Stefanus, dem ersten Märtyrer der Kirche war es genauso. Unschuldig wie der war, wurde er aufgrund falscher Zeugenaussagen hingerichtet. Sie haben ihn gesteinigt wie so einen räudigen Hund. Der Mann, der die Hinrichtung geleitet hat, hieß Saulus. Und von dem will ich euch heute erzählen. Saulus, auf Griechisch Paulus", auf Deutsch Der Kleine" war ein großer Christenhasser. Er war ein ausgebildeter Psychologe, ein ausgekochter Denker, ein ausgesprochener Kirchengegner, und es heißt ausdrücklich in der Bibel von ihm, dass er an der Steinigung des Stephanus seine Freude hatte. Das gefiel ihm, wie da einer so mit Steinen zusammengeschossen wurde, und bei jedem Treffer mehr zusammensackte und zuckte, bis er irgendwann wie ein nasser Sack da lag, nur noch so ein Haufen zuckendes Fleisch, bis er krepierte. Das machte ihm Freude, wie man wieder erleben konnte, wie einer von d
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Konrad Eißler

Kantate

Am Sonntag Kantate steht das Singen, das Lob im Mittelpunkt. Die Apostelgeschichte berichtet von einer Zellenkantate. Sie beginnt mit einem Duett für zwei Männerstimmen und endet mit ein­em vielstimmigen Lob Gottes. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
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Konrad Eißler

Heiland

"Komm in unser stolzes Herz" - können wir auch so beten? - Kurzpredigt zur Christnachtfeier aus der Stiftskirche Stuttgart
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Theo Lehmann

132. Jugendgottesdienst

Liebe Freunde, Martin Luther hatte keine Spraydosen, deswegen hatte er seine Thesen nicht an die Wand von der Kirche gespritzt, sondern an die Kirchentüre genagelt. Die erste der 95 Thesen, mit denen die Reformation losging, hieß: Weil unser Herr und Meister Jesus Christus spricht: Tut Buße! – will Er, dass das ganze Leben seiner Gläubigen eine stete und unaufhörliche Busse sein soll." Da kann man nur sagen: Inhalt: Gut – Ausdruck: Mangelhaft. Denn als Luther das biblische Wort Umkehr mit Buße übersetzte, da ist er wirklich nicht gut drauf gewesen. Nach dem germanischen Ursprung des Wortes und nach der deutschen Sprache und nach dem römischen Recht bedeutet der Ausdruck Buße das genaue Gegenteil von dem, was die Bibel damit meint. Buße ist ein Begriff aus dem Strafrecht. Wer gegen ein Gesetz verstößt, der muss eine Buße bezahlen, Bußgeld bezahlen. Wenn aber Jesus sagt: Kehrt um!" dann meint Er gerade nicht, zahlt Geldstrafen und reichlich Bußstra
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Winrich Scheffbuch

Das Wunder der Bekehrung

Nun bitte ich Sie, in Ihren Bibeln aufzuschlagen Hesekiel 18 Ganz selten predigen wir über den Propheten Hesekiel. In den Predigttexten, die auf sechs Jahre verteilt sind, nach der Ordnung unserer Kirche ist das ganz selten der Fall. Ich vermute auch, dass bei Ihrem persönlichen Bibellesen sie die Kapitel des Hesekiel etwas schneller durchlesen und sich weniger Trostworte herausklauben können und doch ist sein Wort so hilfreich. Er hat zu Israel gesprochen nach der Zerstörung Jerusalems und setzt sich auseinander mit dem schrecklichen Geschehen, das damals über dem Volk Israel lag. Und wie ist das einzuordnen in den Glauben? Und wir haben einige Verse, um nicht das ganze Kapitel zu nehmen, zuerst Vers eins bis vier: Und des HERRN Wort geschah zu mir: Was habt ihr unter euch im Lande Israels für ein Sprichwort: »Die Väter haben saure Trauben gegessen, aber den Kindern sind die Zähne davon stumpf geworden«? So wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: dies Spri
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Konrad Eißler

Was Freude macht

Karriere, Geld, Urlaub - was bringt echte Freude? Der Reisebericht des Schatzministers aus Nubien zeigt: Echte Freude bringt Gottes Wort lesen, Gottes Wort lieben und Gottes Wort leben. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
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Konrad Eißler

Tür

Gottes Bau hat unvorstellbare Ausmaße, unzählbare Räumlichkeiten und ein himmelweites Dach, aber nur eine enge Tür. Gehst du durch die enge Tür? Steigst du durch die Hintertür? Klopfst du an die verschlossene Tür? - Fragen zum Buß- und Bettag in der Stuttgarter Stiftskirche
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Konrad Eißler

Einkehren

Wenn Jesus kommt, will er nicht den Herrn Oberbürgermeister und Herrn Oberkirchenrat und Herrn Oberlehrer beehren. Jesus entdeckt vielmehr den Letzten und Kleinsten und Unbedeutendsten. So sagt er jedem von euch persönlich: Ich muss heute in deinem Hause einkehren. - Konfirmationspredigt aus der Stiftskirche Stuttgart
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Theo Lehmann

Keinem von uns ist Gott fern!

Die Jahreslosung für dieses Jahr ist ein ganz kurzer Satz, herausgerissen aus einer ganz langen Predigt: Keinem von uns ist Gott fern". Der Satz steht so in der Bibel, Apostelgeschichte 17,27. Der Satz ist auch goldrichtig, aber so aus dem Zusammenhang herausgerissen, da kann man ihn auch ganz falsch verstehen. So für sich genommen ist das ja eine ziemlich schwammige Aussage. Und um das zu unterschreiben - keinem von uns ist Gott fern - da braucht man eigentlich kein Christ zu sein. Keinem von uns ist Gott fern, das kann jeder einigermaßen religiös eingestellte Mensch auch unterschreiben. Zum Beispiel jeder Atheist oder jeder New-Age-Anhänger. So nach dem Motto: Gott ist überall. Im Atomkern, im Apfelkern, im Kern meiner Seele - Gott ist in allen Dingen, aber Gott ist keine Person. Und genau das sagt die Bibel nicht! Sondern wenn die Bibel von Gott redet, und wenn der Paulus von Gott redet, dann reden sie von einer Person, und zwar von Jesus. Das ist das Thema von Paulus
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Konrad Eißler

Lob

Auf den mitternächtliche Lobgesang muss unser Singen gestimmt sein. Dann ist - wie bei Paulus und Silas im Gefängnis - die Mitte der Nacht nicht nur das Ende, sondern die Wende des Tages und der Anfang des neuen Tages. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
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Konrad Eißler

Umgestiegen

Jesus Christus, der Menschensohn, der Absteiger ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. Zum Beispiel Zachäus. Dadurch wird der zum Aufsteiger, zum Umsteiger und zum Einsteiger. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
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Konrad Eißler

Wunder

Dass das Wort über die Lippen und durch die Herzen und in die Füße ging, das war das Wunder von Pfingsten und das ist es heute noch. - Predigt zum Pfingstmontag in der Stiftskirche Stuttgart
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Theo Lehmann

148. Jugendgottesdienst

Liebe Freunde, Ein Wiederholungstäter steht vor Gericht. Der Richter sagt: Ich muss mich doch sehr wundern, erst vor vier Wochen wurden sie erwischt, als sie vor bei Aldi ein paar Socken geklaut haben, und jetzt sitzen sie schon wieder hier, weil sie wieder ein paar Socken geklaut haben." – Naja" sagt der Angeklagte, Herr Richter, so ein Paar Aldi Socken, die halten eben nicht länger als ein paar Wochen." Auch Petrus ist ein Wiederholungstäter. Er steht innerhalb kurzer Zeit zum zweiten Mal vor Gericht. Nicht, weil seine Socken nicht länger gehalten haben, sondern weil er den Mund nicht länger halten konnte. Sie hatten ihm verboten, in der Öffentlichkeit den Namen Jesus zu erwähnen. Und Petrus hatte sofort wie aus der Pistole geschossen gesagt: Einspruch, Euer Ehren, wird nichts draus, mache ich nicht!" Er hat trotz Redeverbot weiter von Jesus gepredigt und jetzt landet er mit seinem Kumpel Johannes zum zweiten Mal vor Gericht wegen Widerstand gegen
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Konrad Eißler

Vor der Tür

Jesus steht vor der Tür. Deshalb sei heiß bei der Sache. Kauf bei ihm ein. Lass ihn rein. - Stuttgarter Jugo im Advent
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Theo Lehmann

89. Jugendgottesdienst

Liebe Freunde, die Gegner der Christen waren noch nie zimperlich in der Wahl ihrer Methoden. Ihre älteste Methode ist das Arbeiten mit falschen Zeugen. Es gibt immer Leute, die kein Geld und kein Gewissen haben und die bereit sind, für ein paar Scheinchen vor Gericht eine falsche Aussage zu machen. Wenn es darum geht, einen Christen aus dem Verkehr zu ziehen, da braucht man bloß einen Typen, der vor Gericht bestätigt: der und der hat das und das getan und schon ist die angebliche Schuld bewiesen. Mit solchen falschen Zeugen hat man schon Jesus den Prozess gemacht und bei Stephanus, dem ersten Märtyrer der Kirche, ist es genau so gewesen. Unschuldig wie der war, wurde er aufgrund von falschen Zeugenaussagen hingerichtet. Den haben sie gesteinigt wie einen räudigen Hund. Der Mann, der diese Hinrichtung geleitet hat, der hieß Paulus. Und von dem will ich euch heute erzählen. Das könnt ihr nachlesen in der Apostelgeschichte Kapitel neun. Saulus, auf Griechisc
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Konrad Eißler

Herr im Haus

Am Heiligen Abend tönen die Glocken. Zum Fest klopft es an unsere Tür. Die beiden entscheidenden Fragen aber lauten: Wer ist der Herr vorm Haus? Und wert ist der Herr im Haus? - Predigt zu Heiligabend in der Stiftskirche Stuttgart
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Wilhelm Busch

Zu spät!

Gerade will ich zu Bett gehen, da läutet das Telefon: Hier das B.- Krankenhaus. Herr Pfarrer, können Sie mal 'rüberkommen? Hier ist ein Mann, der einen Pfarrer wünscht. Aber es muß schnell sein." Ein wenig später sitze ich am Bett eines Sterbenden. Es ist ein Mann in den besten Jahren. Er ist abends in der Dunkelheit auf der Landstraße von einem Auto erfaßt worden. Es war auf dem Asphalt naß und glitschig gewesen. Der Chauffeur hatte den Wagen wohl nicht mehr in der Gewalt gehabt. Der Wagen war gerutscht und in voller Fahrt gegen diesen Mann geprallt. Dem wurden beide Beine zerschmettert. Und das Schlimmste: der Chauffeur fuhr in rasender Fahrt weiter. Der Schwerverletzte aber blieb liegen, bis man ihn nach Stunden fand. Und jetzt? Jetzt ist es zu spät. Vor zehn Stunden lief er noch frisch und gesund herum. Jetzt aber ist er ein Häuflein Elend, mit rasenden Schmerzen. Heute Mittag hätte er noch gelacht, wenn ihm einer vom Sterben geredet hätte. Und jetzt?
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Konrad Eißler

Die Matratze

Ein halbes Leben sitzt der Gelähmte bereits am Teich Bethesda, krank und vor allem einsam. Jesus hat die Lösung für seine Krankheit, für seine Einsamkeit und für sein Schuld. Jesus fragt nicht nur ihn, sondern jeden von uns: Willst du auf die Füße kommen? Willst du neu anfangen? Willst du gesund werden? - Jugendgottesdienst aus der Stiftskirche Stuttgart. [Das Manuskript ist nicht wortidentisch mit der Aufnahme.]
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