Das biblische Buch «Kohelet» oder «Prediger» erscheint vielen als sperrig, seltsam weltlich. Wenn der Autor und Theologieprofessor J.I. Packer nach seinem Lieblingsbuch gefragt wird, nennt er trotzdem gerade den Prediger und ergänzt: «Er heilte mich von meinem Zynismus.» Viele schwierige Fragen werden dort gestellt. Gibt es einen Sinn im Leben? Was kann mich erfüllen? Wie steht es mit den harten Seiten des Lebens? Was bleibt von meinem Leben? Wie steht es mit Leid, Ungerechtigkeit, Tod, Einsamkeit, Unergründlichkeit, zerstörerische Beziehungen?
Tue dir etwas Gutes! Das ist ein Slogan, der uns dem Sinn nach in der Werbung immer wieder begegnet. Nach dem Motto: Tue dir etwas Gutes, sei nett zu dir. Gönne dir was. Lass es dir gut gehen. Ist dieser Lebensstil aber überhaupt biblisch, sind Christen nicht eher zum Verzicht und zum Leiden herausgefordert?
Als Gemeinde sind wir in dieser Welt oft nicht die Vorzeigegruppe. Manchmal müsste es Gott peinlich sein, dass ER mit uns unterwegs ist - so wie wir uns verhalten. Viel zu oft knirscht es auch bei uns im Getriebe. Warum ist das so und warum wird Gottes Kraft so wenig im Gemeindealltag sichtbar?
In einer Zeit von Insta, YouTube und Schnell-Infos aus Wikipedia kommt Lesen immer mehr aus der Mode. Christen sollten sich das Lesen als Informationsquelle nicht nehmen lassen, auch wenn es nicht im Trend ist. Christen sollten Menschen sein, die sich immer wieder die Zeit nehmen, zu lesen. Zuerst natürlich die Bibel. Aber dann auch christliche Bücher. Und sie sollten diese christlichen Bücher auch verstehen und aus ihnen lernen. Aber wie kann man christliche Bücher effektiv lesen, verstehen und aus ihnen lernen? Darüber wollen wir sprechen. Über praktische Tipps zum Lesen von (christlichen) Büchern.
Gott hatte Israel nach einer langen Wüstenwanderung ins verheißene Land geführt. Dieses Land war ihnen versprochen. Erst aber musste es erobert werden. Gott bereitet sie darauf vor, aber nun stand der erste Kampf an. Ein triumphaler Sieg folgte. Aber die Niederlage wartete schon auf sie. Wir beschäftigen uns mit den Gründen, warum Sieg und Niederlage oft nahe beieinander liegen.
Im zweiten Teil unseres Gespräches über den Himmel und die Ewigkeit, geht es um uns Menschen. Wie wird unsere Körper beschaffen sein, was ist unsere Identität und wie werden wir unsere Beziehung zu Gott und zu den anderen Menschen im Himmel leben?
Jesus selbst sagt: Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, damit wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt (Joh13,34). Das ist ein sehr hoher Maßstab. Kann man das überhaupt leben? Und, falls ja - wie kann man es leben?
Sex vor der Ehe ist heute normal. Wer denkt: Sex gehört nur in die Ehe, wirkt wie jemand, den man aus dem letzten Jahrhundert ausgegraben hat. Heute wird Sex mehr und mehr als menschliches Bedürfnis angesehen, das man unbedingt befriedigen sollte, um sich gesund zu entwickeln. Aber Gott ist es tatsächlich nicht egal, mit wem wir schlafen. Er möchte, dass wir mit Sex auf jeden Fall warten, bis wir verheiratet sind.
Es wird viel gepredigt. Aber sehr oft werden Predigten als langweilig und nicht wirklich relevant fürs Leben empfunden. Sie erreichen das Herz nicht. Deshalb ist die Frage, über die wir heute sprechen wollen: Wie können Predigten das Herz der Zuhörer erreichen?
Über das Verbrennen von Toten wird innerhalb der Kirchen und Gemeinden eher selten öffentlich diskutiert. Dabei ist diese Alternative zur Erdbestattung stark im Kommen. Gibt uns die Bibel Hinweise, für welche Art von Bestattung Christen sich entscheiden sollten?