Von 7 Aussprüchen Jesu am Kreuz wird uns in der Bibel berichtet. Haben diese letzten Worte Jesu eine besondere Bedeutung und eine Auswirkung auf unser Leben?
Schon Jesaja berichtet von dem Leiden des Messias, welches weltweit verbreitet werden wird. Jesus wird nach Golgatha geführt. Aber wer ist dieser Simon, der für Jesus den Balken des Kreuzes dorthin tragen darf?
Jesus wird nach der Urteilsverkündigung des Volkes von römischen Soldaten verspottet. Die Evangelisten erzählen von verschiedenen farbigen Gewändern, die ihm während der Zeit der Verurteilung und Verspottung angezogen wurden. Was haben die Farben für Bedeutungen?
Das letzte Mal haben wir mit dem 25. Kapitel des Matthäusevangeliums die Auslegung der Ereignisse des langen Dienstags abgeschlossen. Mit dem ersten Vers des 26. Kapitels beginnt der Mittwoch. Gleichzeitig beginnt hier auch der 7. Teil, der letzte und sehr bedeutende Teil des Berichts von Matthäus. Diese Einteilung ist im Text selbst unter der Leitung des Heiligen Geistes verankert worden, und zwar durch die Formulierung “Nachdem Jesus alle diese Reden vollendet hatte …”. In diesem Abschnitt geht es um die Vorbereitungen für das Passahfest. Der Herr kündigt den Jüngern an, dass er bei diesem Fest überliefert werden würde, um dann gekreuzigt zu werden. Parallel bereiten sich die führenden Köpfe der Juden darauf vor, den Herrn Jesus möglichst ohne Aufsehen und nicht beim bevorstehenden Fest zu ergreifen und zu beseitigen.Darauf folgt der Bericht über Salbung des Herrn Jesus in Bethanien, im Haus der drei Geschwister Martha, Maria und Lazarus. Hier geschah die Salbung des Herrn: Während das Volk Israel im Begriff stand, seinen König und Gesalbten Gottes zu verwerfen und zu kreuzigen, drückte Maria ihre tiefe Liebe und Wertschätzung für den Messias Jesus mit dem Einsatz der überaus wertvollen Salbe aus, die auf sein Haupt ausgoss.Die scheinbaren Widersprüche zu den Berichten anderer Evangelien werden in diesem und dem folgenden Vortrag behandelt, erklärt und aufgelöst.
Die jüdische Volksmenge, angestiftet von den jüdischen Führern, verlangt von Pilatus die Kreuzigung Jesu. Barabas der Mörder wird anstelle freigelassen. Wer trägt die Schuld der Verurteilung des einzig gerechten HERRN?
Jesus wird von einer riesigen Abordnung verhaftet. Judas verrät ihn mit einem Kuss, ein Zeichen für die Anerkennung seines Rabbis. Der Herr hätte die Verhaftung verhindern können, aber die Schrift musste erfüllt werden.
Das Leben Jesu endet so, wie es begonnen hat: als König der Juden. Damals suchten die Sterndeuter nach dem König der Juden. Nun lässt Pilatus diesen Ausdruck über seinem Kreuz anbringen.
Jesus steht vor Pilatus und wird von den Juden verklagt, er ist stumm gegen seine Ankläger. Pilatus erkennt, dass Jesus keine Gefahr für das Römische Reich darstellt und die Anklage nicht gerechtfertigt ist. Aber kann er sich gegen so viele Stimmen und für Jesus entscheiden?