Was lehrt die Bibel über die christliche Gemeinde? Gibt es Unterschiede zwischen der Urgemeinde und heutigen Gemeinden? Können heute noch Gemeinden nach biblischem Muster aufgebaut werden und funktionieren? Welche Grundsätze sollten dabei maßgebend sein? In diesem Taschenbuch wird versucht, anhand der Bibel auf solche Fragen Antworten zu geben. An weiteren Themen werden ausführlich behandelt: die Zusammenkünfte als örtliche Gemeinde, das Wesen christlicher Gemeinschaft sowie die Bedeutung der christlichen Taufe und des Abendmahls. Zu dem häufigen Problem der Unverbindlichkeit in christlichen Gemeinden wird deutlich Stellung genommen. Es wird aufgezeigt, worin eine verbindliche Zugehörigkeit zu einer örtlichen Gemeinde eigentlich besteht und welche Anforderungen an den Einzelnen und an die Gemeinde sich daraus ergeben.
Einsamkeit? Allein sein? Im Neuen Testament wird damit Schluss gemacht. Gemeinschaft, Zusammenarbeit, Wachstum! Unser Herr baut seine Gemeinde, und hier sehen wir seinen Plan. Wie stellt Gott sich Gemeinde vor? Wie können wir das im Alltag berücksichtigen? Antworten auf diese Fragen findest Du in diesem Buch.
Im 2.Kapitel des 1.Timotheusbriefs geht es vor allem um das Gebet und um das Verhalten gläubiger Frauen im Gottesdienst. Im Grunde handelt es sich dabei um relativ einfache Feststellungen, die nichtsdestotrotz persönlich herausfordern. Im Gebet vertrauen Christen alle ihre Hoffnungen und Ängste Gott an. Auch oder gerade weil sie die Welt nur sehr bedingt verändern können, sollen sie besonders für Regierung und Verwaltung beten. In einer stabilen politischen Umgebung können sie sich nämlich viel besser ihrem eigentlichen Ziel widmen: Menschen auf Jesus Christus hinweisen und das Reich Gottes bauen.