Das Ziel des Evangeliums ist, dass die Freude an Gott das höchste, vollkommenste, tiefste, lieblichste Gut ist. Gott selbst ist das Ziel: Er ist die Freude seines erlösten Volkes.
Lasst uns daher in Ehrfurcht vor ihn kommen und Frieden haben, weil wir wissen, dass kein Naturereignis außerhalb von Gottes weisem und gutem Plan und seiner vollkommenen Kontrolle liegt.
Warum sollten wir betonen, dass Gott „um seines Namens willen“ liebt, vergibt und rettet – also um seiner eigenen Ehre willen? Weil so deutlich wird, dass Gottes Liebe für uns größer ist als jede andere.
Nichts und niemand ist besser als Gott. Und darum sollen alle, die Gott lieben, sich danach ausstrecken, Gottes Größe so groß und herrlich darzustellen, wie sie wirklich ist.
Am Fließband des Teufels werden tagtäglich Millionen Sünden fabriziert. Er packt sie in riesige Frachtmaschinen und fliegt sie in den Himmel, wo er sie vor Gott ausbreitet, während er lacht und lacht und lacht.
Unser Gebet ist das offene Eingeständnis, dass wir ohne Christus nichts tun können. Es ist die Abkehr von uns selbst hin zu Gott in der Zuversicht, dass er die Hilfe schenken wird, die wir brauchen.
Der Grund, weshalb es so viele unglückliche Ehen gibt, ist nicht, weil die Eheleute ihr eigenes Vergnügen suchen, sondern weil sie nicht das Vergnügen des anderen suchen. Das biblische Gebot an Ehemänner und Ehefrauen ist, die eigene Freude in der Freude des Ehepartners zu suchen.
Wenn Gott sich von sich selbst als der Quelle grenzenloser Freude abkehren würde, dann wäre er nicht mehr Gott. Dann würde er den unendlichen Wert seiner eigenen Herrlichkeit verneinen. Dann würde er ausdrücken, dass es außerhalb von ihm selbst eine bessere und wertvollere Wirklichkeit gäbe. Dann würde er Götzendienst begehen.