Simon Petrus, ein Sklave und Apostel von Jesus Christus, grüßt alle, die den gleichen wertvollen Glauben empfangen haben, wie wir. Das ist der Glaube, der uns durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus geschenkt wurde. (NeÜ)
In seinem zweiten Brief warnt Petrus die Gläubigen vor drohender Gefahr: Irrlehrer werden mit attraktiven Lehren kommen. Damit sie in all diesen Versuchungen und Verlockungen standfest bleiben können, müssen sie mit Fleiß darum ringen, in der Heiligung und in der Erkenntnis des Herrn zu wachsen. Als Judas einige Jahre später seinen Brief schreibt, muss er feststellen, dass die falschen Brüder schon eingedrungen sind. Eindringlich und mit Leidenschaft ruft er die Gläubigen auf, für den ein für alle Mal überlieferten Glauben zu kämpfen. Angesichts der zunehmenden Düsternis und Verwirrung, welche die Christenheit überfallen, brauchen die Gläubigen Licht für ihren Weg. Entsprechend verweisen sowohl Petrus als auch Judas auf alttestamentliche Vorbilder, das prophetische Wort und die Lehren des Herrn und seiner Apostel. Beide künden das Kommen des Herrn zum Gericht an und drängen damit die Geschwister, sich von den Lehren und Werken der falschen Brüder abzusondern. Sie schließen ihre ernsten Warnungen mit einem Blick auf den Einzigen, der seine Geliebten in seiner Macht und Gnade zu bewahren und zu vollenden vermag: unseren großen Gott und Retter.
Wir Christen haben es nötig, das Wort der Wahrheit zu kennen (2. Timotheus 2,15) und diesem Wort zu gestatten, reichlich in uns zu wohnen (Kolosser 3,16). Das Hauptaugenmerk von John MacArthurs Dienst gilt in erster Linie Gottes Volk. Er möchte helfen, Gottes lebendiges Wort zum Leben zu erwecken. Diese Zielsetzung spiegelt sich auch in dieser Serie von Kommentaren über das Neue Testament wider, in denen die Schrift erklärt und angewandt wird.
Am Pfingst-Jugend-Wochenende predigt Michael Happle über den Heiligen Geist und die Liebe. Passend zu Pfingsten, zeigt er was der Heilige Geist mit der Liebe zu tun hat, welche Kraft bei der Wiedergeburt in uns gelegt wurde. Wie viel Platz gibst Du dem Heiligen Geist in deinem Leben? Die Liebe ist ein entscheidendes Triebwerk in unserem Glaubensleben. Liebe die Gemeinde, deine Brüder und habe Liebe zu der verlorenen Welt. Richte dein Blick auf Jesus und lass Gottes Wort zu dir sprechen. Bei Jesus ist die Quelle der Liebe.
Uns ist alles zum Leben in dieser verwirrten Welt gegeben, nun sollen wir eifrig sein in unserem Glauben. Wie können wir diesem Geschenk gerecht werden?