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Leid

Leid.

1) Das zugefügte Böse, zum Beispiel 1 Chr. 16,22: tut meinen Propheten kein Leid Das eigentliche Gegenteil, „Liebes“, ist ausdrücklich genannt Spr. 31,12: sie tut ihm Liebes und kein Leides; oder „Friede“, Jer. 29,11: Gedanken des Friedens u. nicht des Leid —

2) Kummer,

a. irgend welcher Art, das Gegenteil von „Freude“, zum Beispiel Spr. 14,13: nach der Freude kommt Leid

b. Ganz besonders von der Klage u. Betrübnis um Tote, 2 Sa. 19,2, s. Leidtragen 1).

    Standhaft im Leiden

    John Bunyan, William Cowper, David Brainerd
    John Bunyan, William Cowper und David Brainerd mussten während ihres Dienstes für das Reich Gottes durch viel Leid hindurchgehen. Bunyan landete im Gefängnis und war oft in Gefahr, weil er das Evangelium predigte. Cowper litt lebenslang unter Depressionen und gar Selbstmordabsichten. Brainerd litt an Tuberkulose und der »tiefen Finsternis« der amerikanischen Wälder. In diesen drei Biografien erklärt John Piper, wie die Standhaftigkeit der drei inmitten ihrer Prüfungen ihr Lied des Glaubens süßer und intensiver machte. Durch diese Geschichten ihres Leidens, ihres Ertragens und der Frucht, die aus ihrem Leiden hervorging, wird ein radikales Christsein entfacht, in dem Gott im Mittelpunkt der Anbetung steht und Christus in der Mission erhöht wird. Der Leser wird beim Nachdenken über diese Geschichten einmal mehr erkennen, dass keine Arbeit und keine Leiden, die uns auf dem Weg des Gehorsams gegenüber Christus begegnen, jemals vergeblich sein werden.

    Ein Tag wie jeder andere ...

    Katrin ist verheiratet und Mutter dreier Kinder. Ihr Leben ist geprägt von dem »ganz normalen Wahnsinn« einer ganz normalen Familie: streitende Kinder, nervige Termine, schwierige Familienangehörige, neugierige Nachbarn, das ständige Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit und ein nicht immer verständnisvoller Ehemann. Dazu der täglich wiederkehrende Trott einer Hausfrau. Doch dann kommen Tage, die Katrins Leben auf den Kopf stellen. Sie fühlt einen Knoten in der Brust, und nach qualvollen Tagen der Ungewissheit, des Hoffens und Bangens kommt die niederschmetternde Diagnose: Brustkrebs – in einer aggressiven Form. Eine umgehende Operation wird angesetzt, und nichts ist mehr so, wie es einmal war … Doch inmitten der großen und kleinen Herausforderungen ihres Lebens spürt Katrin eine Hand, die sie hält – die Hand Gottes, der gerade auch durch Leid und Schwierigkeiten segnen will.

    Wie das Licht nach der Nacht

    Hoffnung, die im Leiden trägt
    Nach mehr als dreißig Jahren im Rollstuhl und vielen leidvollen Erfahrungen hat Joni Eareckson Tada ein besonderes Verständnis für die Absichten, die Gott mit uns in unserem Leiden hat. In ihrem Buch sucht sie zusammen mit ihrem langjährigen Freund Steven Estes nach Antworten, die nicht oberflächlich sind und uns in Zeiten tiefster Not weiterhelfen. Dieses Buch handelt von dem Gott, der über menschliches Leid weint, der selbst in unsere Not eindringt, und von der Liebe, die ihn dazu treibt, unser Leid zuzulassen. Es handelt vom Erleben der Freundschaft Gottes auf schwierigen Wegen. Ein Buch, das Ihre Vorstellung vom Leiden grundlegend verändern und Sie bereichern und ermutigen will. Joni Eareckson Tada, seit über dreißig Jahren querschnittsgelähmt, Autorin von mehr als zwanzig Büchern und Präsidentin von JAF (Joni and Friends) Ministries, einer christlichen Organisation, die sich für die Behinderten in aller Welt einsetzt. Steven Estes, Theologe und Pastor an der »Community Evangelical Free Church« in Elverson, Pennsylvania. Seit Jahren mit Joni Eareckson Tada befreundet, Co-Autor eines weiteren gemeinsamen Buches.

    Leiden, das den Glauben stärkt

    So merkwürdig es klingen mag: Einer der wichtigsten Gründe, warum wir vom Leid erschüttert werden, ist, damit unser Glaube unerschütterlich wird.
    Serie | Teil 212 / 366

    Leid, Krankheit, Tod – und ein liebender Gott?

    Wir leben in einer Welt voller Leid, Elend, Krankheit und Tod – umgeben von quälenden Fragen: Gibt es überhaupt einen Gott? Und wenn ja, kann er ein Gott der Liebe sein? Warum lässt er so viel Leid zu? Warum greift er nicht ein? Kann er nicht – oder will er nicht? Gibt es einen Sinn in dem allen? Mit diesen Herausforderungen setzt sich das Buch auseinander und versucht, einige hilfreiche Antworten aus einer Perspektive außerhalb dieser Welt zu geben …

    Mit Freuden ernten - Erfahrungen in Lebenskrisen

    Lernen von Corrie ten Boom, Geogi Wiens, Gladys Aylward, Johannes Busch, Christa von Viebahn und anderen

    Wege durch das Leiden

    Führung in schweren Zeiten
    »Jesus lässt zu, dass Missionarinnen umgebracht werden. Er lässt zu, dass Babys ohne ihre Eltern aufwachsen müssen. Und er lässt zu, dass Kinder ihre besten Freunde verlieren …« Immer wieder stehen wir vor solchen »Straßensperren« unseres Lebens. Aber auch Enttäuschungen, Verdruss und Ähnliches – also selbst Leiden in seiner mildesten Form – wollen wir nicht hinnehmen und lehnen es ab. Das Tragische ist, dass wir damit ein Grundprinzip Gottes aus unserem Leben verbannen – und den Segen, der im Loslassen unserer Vorstellungen und im Annehmen der guten Wege Gottes liegt. Elisabeth Elliot scheut sich nicht, in diesem Zusammenhang unbequeme Fragen zu stellen und die Schmerzen unter die Lupe zu nehmen, die uns so zu schaffen machen. Und sie ermutigt zu einem neuen und bedingungslosen Vertrauen auf den Gott, der Leid zulässt, gerade weil er uns liebt!

    Ja, Vater

    Auch wenn ich dich nicht verstehe – ich vertraue dir! – Ein persönlicher Erlebnisbericht in 32 E-Mail-Benachrichtigungen
    Dezember 2004. Nach turbulenten Monaten freuen wir uns als Familie auf ein paar ruhige Weihnachtstage. Doch in der Nacht bricht unerwartetes Unglück über uns herein. Für meine Frau beginnt ein Kampf auf Leben und Tod, der uns zehn Wochen in Atem halten wird. In dieser schweren Zeit, mitten in Schmerzen, Zweifel und Not, wird unser Glaube geläutert und erprobt. Wir finden zwar nicht die Antworten auf jedes »Warum«, aber wir erleben den Gott, der mitten im Leid bei uns ist. Vielleicht kann dieses Buch den Hinweis liefern, dass wir keinem »blinden Schicksal«, sondern einem »sehenden Vater« ausgeliefert sind. Ein sehr persönlicher Einblick in eine herausfordernde Zeit. Rezension in »fest & treu Nr. 2/2009« : Dezember 2004. Nach sehr intensiven und anstrengenden Monaten im turbulenten Freizeitheim Schoppen sehnen sich Andi und Gabi Fett mit ihren Kindern nach ein paar ruhigen Weihnachtstagen. Der Rückzug ins Private ist angesagt – man freut sich auf die einzige Zeit des Jahres, wo man mal »nur Familie« ist, denn alle Gäste und Mitarbeiter sind außer Haus. Doch in der Nacht bricht unerwartetes Unheil über die Familie herein: Gabi bekommt schreckliche Schmerzen im linken Unterarm, der bis auf Beinstärke anschwillt. Im Krankenhaus Attendorn stößt man bald an Grenzen, auch in Bottrop kann man nicht helfen und schließlich beginnt in einem Duisburger Krankenhaus ein wochenlanger Kampf auf Leben und Tod. Nichts ist mehr so, wie es einmal war. Nichts ist mehr sicher – oder doch? Inmitten von vielen quälenden Fragen und Schmerzen, in Verzweiflung, Qual, Angst und Grauen wird sich zeigen, ob der Glaube überlebt – der Glaube an den Gott, der auch im tiefsten Leid da ist und hindurchträgt, an den Gott, der aus der Finsternis Licht leuchten lässt. Am Ende können Andi und auch Gabi, die zwar einarmig aber doch dem Leben wiedergeschenkt ist, bezeugen: »Wir behaupten nicht, die Antwort auf jedes WARUM zu kennen. Aber wir behaupten, den GOTT zu kennen, der aus Leid dennoch Segen entstehen lässt.« Dieser sehr persönliche Einblick in eine dramatische Lebensphase - bestehend aus 32 E-Mail-Benachrichtigungen - kann das Vertrauen und die Gewissheit stärken, dass wir nicht einem »blinden« Schicksal sondern einem liebenden, »sehenden« Vater ausgeliefert sind. Ein schön gestaltetes Buch zur Ermutigung – besonders für angefochtene Gläubige. (Ursula Bühne)

    Er säte fünf Körner

    Ein gedämpfter Schrei in der Nacht, ein rätselhaftes Verschwinden, ein Vordringen der Zivilisation in den tiefsten Urwald – und eine Geschichte von fünf Märtyrern, die kaum Beachtung fand ... Etwa 10 Jahre früher und ungefähr 2500 km von der Stelle entfernt, an der später Jim Elliot und seine Freunde von den Aucas ermordet wurden, ereilte sie ein ähnliches Schicksal. Drei von ihnen waren verheiratet. Ihre Frauen waren mit dabei, um das Evangelium zu den Ayorés zu bringen, einem Stamm im bolivianischen Dschungel. Die dramatische Suche nach den Vermissten beginnt – dann findet man im Dschungel Teile ihrer Kleidung. Schließlich wird der Tod der fünf jungen Männer traurige Gewissheit. Doch statt in Hoffnungslosigkeit und Selbstmitleid zu versinken, machen sich die drei Frauen auf den Weg zu den Ayorés – und erreichen sie tatsächlich mit der guten Nachricht von Jesus.

    Signale der Hoffnung

    »Auf dem Höhepunkt der Jugend kam der Absturz. Kann das Leben manchmal grausam sein. Lebensmut scheint immer mehr zu entweichen, was bleibt, sind Angst und Hilflosigkeit.« (Liedtext »Sommerblüte«) Wir Menschen sehnen uns nach dauerhaftem Glück, nach Liebe und Zufriedenheit. Doch das Leben lehrt uns oft etwas anderes. Durch Krankheit, Unfall, Tod oder ähnliche tragische Ereignisse wird unser Leben erschüttert. In solchen Situationen suchen wir nach eigenen Lösungen und finden doch keinen Ausweg. Doch Gott kann weit über unseren eigenen Verstand hinaus in unser Leben hineinwirken und uns aus hoffnungslosen Situationen herausholen.