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    Es ist vollbracht!

    Christi Worte am Kreuz
    Dieser Band enthält Predigten über die Kreuzesworte Jesu: • Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! • Heute wirst du mit mir im Paradies sein. • Siehe, dein Sohn! – Siehe, deine Mutter! • Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? • Mich dürstet! • Es ist vollbracht! • Vater, in deine Hände übergebe ich meinen Geist! Vor uns liegt wieder ein echter Spurgeon: bildhaft, schriftgebunden, mit leidenschaftlicher Einseitigkeit Christus zugewandt, zu Herzen gehend, unablässig an den Willen des Lesers appellierend und doch nichts abstreichend von der Gnade Gottes, auf die alles ankommt.

    Tatort Golgatha

    Gedanken über das Leiden und Sterben Jesu
    Alles ist bereit. Der Vorhang hebt sich zum letzten Akt. Gott befindet sich auf der Anklagebank. Sein Tod ist beschlossene Sache! Die Dramatik ist nicht zu überbeiten, die Ungeheuerlichkeit des Geschehens unfassbar, die Ungerechtigkeit schreit zum Himmel – als der tragische Mord an dem Sohn Gottes geschieht. Doch die moderne Gesellschaft ist so mit Berichten von Mord, Totschlag und Ungerechtigkeiten aller Art überschwemmt, dass jenes Geschehen uns wie ein zusätzliches Relikt der Ungerechtigkeit erscheint – verschüttet und begraben unter dem Staub der Geschichte. Dennoch bleibt es Fakt, dass dort am Kreuz auf Golgatha, wo die größte Sünde und Ungerechtigkeit der Menschheitsgeschichte geschah, ironischerweise Gottes Gerechtigkeit ihren Höhepunkt erreichte. In den Ereignissen, die während jener letzten Tage ihren Lauf nahmen und in der Passion ihren Höhepunkt fanden – beginnend mit den Augenblicken tiefer Nähe und Freundschaft im Obersaal über die einsame Konfrontation mit seinen Anklägern bis hin zum qualvollen Tod am Kreuz, wo Jesus Christus nackt vor den Augen der Menschen hing –, zeigt »Tatort Golgatha« die Geschichte der großen Schuld und Rebellion des Menschen und die Dimension der unfassbaren, grenzenlosen Gnade Gottes.

    Unter dem Banner Jesu Christi

    Charles Haddon Spurgeon: Auszüge aus seinen Werken – ausgewählt und kommentiert
    Es war der 7. Juni 1891. Charles Haddon Spurgeon hielt seine letzte Predigt im Metropolitan Tabernacle in London. Er endete mit folgenden Worten: »Diese vierzig Jahre und mehr habe ich Ihm gedient, gepriesen sei Sein Name! Und ich empfinde nichts als Liebe für Ihn! Ich wäre froh, hier unten weitere vierzig Jahre in diesem gleichen, so lieb gewonnenen Dienst fortzufahren, wenn es Ihm gefällt. Sein Dienst ist Leben, Friede, Freude. Oh, dass du dies sogleich erleben könntest. Gott möge dir helfen, dass du dich noch heute dem Banner Jesu verpflichtest. Amen.« Spurgeon war zeitlebens ein Kämpfer. Das Evangelium zu verkünden und zu verbreiten, war ihm ein ebenso wichtiges Anliegen wie die Verteidigung des Evangeliums. Diese beiden Aspekte – Aufbau und Sicherung, Bebauen und Bewahren – waren für ihn zwei Seiten einer Medaille. Beide Aspekte waren aus seiner Sicht untrennbar miteinander verbunden. Dieser leidenschaftliche Kampf ist auch Thema dieses ermutigenden und herausfordernden Buches.