Gemeinschaft

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Hans Peter Royer

Die Gemeinschaft mit Gott in Krisen

Das Thema für diese Woche habe ich mir gewählt. Wir werden Krisen besprechen. Viele von euch kommen ja zum ersten Mal. Ich weiß nicht, wo Du stehst, wer du bist, ich weiß auch nicht, ob Du gläubig bist, ob du den Herrn Jesus kennst, ob Du ein Mensch bist, der von Jesus verändert ist. Es spielt keine Rolle wo Du stehst. Krisen hat jeder, ob Christ oder nicht Christ; gläubig oder nicht gläubig. Wir möchten in dieser Woche einige Dinge anschauen. Nicht besonders wollen wir uns anschauen, wie man in Krisen hereinkommt, denn das geht von alleine. Das muss man gar nicht studieren. Vielmehr die Ursachen für Krisen – warum es soweit kommt – und – in der Bibel haben wir unsere heiligen Vorfahren, sie waren alle in Krisen Abend eigentlich konkret damit beginnen. Ich möchte heute noch etwas, das alles ein bisschen zusammenfasst ansprechen. Bevor wir das tun möchte ich noch beten. Lieber Vater, wir da
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André Töws

Zu guter Letzt

Der Römerbrief hört nicht mit dem Kapitel 15 auf, denn selbst der "Abspann" (Kapitel 16) dieses Briefes enthält wichtige Themen: Dienen und Gemeinschaft in der Gemeinde.
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Roger Liebi

Das Lukasevangelium - Teil 2/40

ab Lukas 6,20
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Jürg Birnstiel

Das Zusammenleben in der Gemeinde

Was wir beim ersten Lesen fast Gedankenlos entgegennehmen, ist bei näherer Betrachtung gar nicht so selbstverständlich. In der Gemeinde Jesu gibt es unordentliche, kleinmütige und schwache Christen! Wie anstössig muss das sein, wenn wir vom Bild einer vollkommenen Gemeinde ausgehen. Wer im Glauben steht hat ordentlich und stark zu sein. Er muss hoffnungsvoll voranschreiten. Unordentliche Christen, Christen, die kleinmütig sind, passen doch nicht so recht in unser Bild einer starken, schlagkräftigen Gemeinde, die Austrahlung hat. Für Paulus ist es ganz normal, dass in der Gemeinde solche Christen leben. Seine Gemeinde besteht nicht aus lauter Superchristen, sondern aus vielen schwachen zerbrechlichen Menschen. In einer normalen Gemeinde, werden die schwachen Christen stärker vertreten sein als die sogenannt starken. Nicht viele, die in der Welt grosses Ansehen geniessen werden sich in die Gemeinde hineinfinden, denn Gottes Augenmerk ruht vorwiegend auf d
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0:23:24
Winrich Scheffbuch

Erlebte Gemeinschaft

Man kann ja im Gottesdienst Interessantes erleben. Jetzt hoffe ich, dass Sie einen Nebensitzer bei sich haben, der Ihnen auch noch etwas mitgibt im Gottesdienst. So ist mir's mal gegangen als Student, wo ich mit Freunden, das sind wir auf den Rossberg gewandert. Wir wollten dann in Dusslingen in die Kirche gehen. Und schweißüberströmt kamen wir an, natürlich nach der Schriftlesung, aber macht ja nichts, und da hat gleich sich so ein älterer Mann mit 70 Jahren mit Schnauzer richtiger schwäbischer Bauer, rübergebeugt, ja, wo kommter denn her, aha, von Tübingen, Studenten, schön, freut mich, dass ihr seid, hat uns gleich wohl getan, und dann bei der Verlesung des Predigttextes hat er mich gestupft, ich soll in seine Bibel reinsehn. Und wissen sie, in den meisten Gemeinden hat ja niemand eine Bibel dabei, es war schon außergewöhnlich, dass er, ein Testament war's, und ich guck rein, ein englisches Neues Testament! Ja, was tut der Bauer mit einem englischen Testament? Und nach dem Gottesdie
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Winrich Scheffbuch

Wenn das Eis taut

Es war damals auch in Ephesus eine ziemliche Kluft zwischen den messianischen Juden, den Judenchristen, und denen, die aus dem Heidentum gekommen waren. Da waren viele Gründe dafür verantwortlich, auf die ganzen Fragen des jüdischen Gesetzes, und Paulus zeigt immer wieder, wie es solche Spaltungen gar nicht geben darf zwischen Christen. Dann schreibt er dort: Christus ist gekommen, und hat in Evangelium Frieden verkündigt euch, die ihr ferne wart, das sind die Heiden, also die gar nicht bei Gott bisher berücksichtigt waren, und Frieden denen, die nahe waren, das waren die Juden, und durch ihn haben wir alle beide in einem Geist Zugang zum Vater. So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, wobei Jesus Christus der Eckstein ist, auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herren. Durch ihn werdet auch ihr miterbaut zu einer Wohnu
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0:35:13
Jürg Birnstiel

Gemeinsam werden wir stark

Epheser-Brief 4,11-14 Leo N. Tolstoi erzählt folgende kleine Geschichte: Drei Frauen standen am Brunnen, um Wasser zu holen. Nicht weit davon entfernt sass ein Greis und hörte, wie sie ihre Söhne lobten. „Mein Sohn”, sagte die erste, „ist ein geschickter und wendiger Junge. Er übertrifft an Beweglichkeit alle Knaben im Dorf.” „Mein Sohn”, meinte die zweite, „hat die Stimme einer Nachtigall. Wenn er singt, schweigen alle Leute und bewundern ihn. Er wird einmal ein grosser Sänger werden.” Die dritte Frau schwieg. „Warum sagst du denn gar nichts?”, fragten die beiden anderen. „Ich wüsste nicht, womit ich ihn loben könnte”, entgegnete diese. „Mein Sohn ist ein gewöhnlicher Junge und hat nichts Besonderes an sich. Aber ich hoffe, er wird einmal im Leben seinen Mann stehen.” Die Frauen füllten ihre Eimer und machten sich auf den Heimweg. Der Greis folgte ihnen langsam. Er sah,
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0:39:23
Jürg Birnstiel

Der Heilige Geist schafft Gemeinschaft

Schriftlesung: Johannes-Evangelium 14, 15-26 Henhöfer, ein begabter Erweckungsprediger, wurde kritisiert. Er spreche von der Gnade Gottes durch Jesus Christus in eindringlicher und bewegender Weise. Doch genauso klar und deutlich spreche er von der Sündhaftigkeit des Menschen und der Notwendigkeit einer totalen Umwandlung durch die Wiedergeburt durch den Heiligen Geist. Das passte ihnen offenbar nicht. Sie verlangten, der Prediger solle von etwas anderem reden. Er solle den Leuten sagen, sie dürften nicht lügen, nicht stehlen, nicht ehebrechen und nicht falsches Zeugnis reden. Henhöfer antwortete diesen Leuten folgendermassen: "In meinem Garten steht ein Holzbirnbaum. Wenn ich dem alle Tage predigte,er müsse Bergamottebirnen tragen, dann würde er antworten: 'Du bist ein dummer Pfarrer! Ich bin ja ein Holzbirnbaum, wie kann ich da Bergamottebirnen tragen!' Die Zweige müssen abgesägt, der Wildling muss veredelt werden, indem ein neuer Ast draufgepropft wird, son
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0:30:13
Jürg Birnstiel

Alle sind begnadigt worden

Epheser-Brief 4,7-10 Im ersten Abschnitt des vierten Kapitels im Epheserbrief sahen wir letztes Mal, dass die christliche Gemeinschaft nicht oberflächlich ist, sondern sich durch inhaltliche Übereinstimmung auszeichnet. Paulus ermahnt uns, diese Einheit zu bewahren: Selbst wenn die Gemeinschaft durch den Heiligen Geist geschenkt ist, liegt es an uns, diese Einheit zu bewahren. In dem Abschnitt, den wir heute anschauen, sehen wir nochmals wie christliche Gemeinschaft gebildet wird und warum sie
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Jürg Birnstiel

Das ewige Leben ist erschienen

Nachdem wir nun längere Zeit verschiedene Texte aus dem Lukasevangelium betrachtet haben, wenden wir uns nun dem 1. Johannesbrief zu. Der Johannesbrief gehört zu den katholischen Briefen. Dies hat jedoch nichts mit der katholischen Kirche zu tun. Katholisch wird hier in der Bedeutung "allgemein" verwendet. Zu dieser Kategorie gehören auch die Petrusbriefe, der Judas- und Jakobusbrief. Die Besonderheit liegt darin, dass sie die Namen der Schreiber tragen und nicht den Namen der empfangenden Gemeinde. Hier im Johannesbrief wird auch keine Gemeinde genannt. Der Johannesbrief entstand in der Zeit Ende 80er Anfang 90er Jahre. Die Einleitung dieses Schreibens zeigt bereits die Richtung des Schreibens auf. Text lesen: 1. Joh. 1,1-4. Ohne sich selber vorzustellen und ohne die Empfänger zu bgrüssen beginnt Johannes mit seinem Schreiben. Also ähnlich wie wir dies im Hebräerbrief vorfinden. Obwohl sich Johannes mit Namen nicht vorstellt, erfahren
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Konrad Eißler

Arznei

Welche Arznei gibt es gegen unsere Süchte, gegen die es keine Tabletten und Tropfen gibt? Apostel Petrus will lebendige Hoffnung bringen. Jeder von Christus Ergriffene muss begreifen: Ich bin des andern Arznei. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
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Jürg Birnstiel

Die vorbildliche Gemeinde

Unsere Welt ist voll von Idolen. Eine ganze Industrie ist damit beschäftigt Idole, also Vorbilder zu schaffen, die dann oft dazu dienen, wirtschaftlichen Gewinn zu erzielen. Der Mensch braucht Idole / Vorbilder, aber es ist wichtig, die richtigen zu wählen. Im Thessalonicher sehen wir, auf was wir achten sollen. Text lesen: 1.Thess.1,4-10. Erst drückt Paulus seine Gewissheit über die Erwählung der Thessalonicher aus. Liebe Brüder, von Gott geliebt, wir wissen, daß ihr erwählt seid. 1.Thess.1,4. Warum ist sich Paulus dessen so gewiss? Weil sie Nachahmer geworden sind! Er erklärt dies folgendermassen: denn unsere Predigt des Evangeliums kam zu euch nicht allein im Wort, sondern auch in der Kraft und in dem heiligen Geist und großer Gewißheit. 1.Thess.1,5a. Paulus hat erfahren, welche grosse Wirkung die Verkündigung des Evangeliums hatte. Dies kann unmöglich nur durch einen geschickten Vortrag geschehen. Sondern die Verkü
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0:42:54
Jürg Birnstiel

Gemeinschaft leben - Leben teilen

Ein Arzt erzählt: Vor der Tür stand der Seppli aus der Bachwies. Er habe mit seinem Bruder auf dem Heustock gespielt. Und dann habe ihn sein Bruder vom Heustock zur Tenne hinuntergestoßen. Die Untersuchung ergab, dass ein beträchtlicher Teil der Kopfhaut abgerissen war. Das ergab eine schwierige Operation. Mit etwa zwanzig Haften musste die abgerissene Kopfhaut wieder an ihrem alten Platz befestigt werden. Der kleine Seppli verhielt sich während der über eine Stunde dauernden Prozedur mäuschenstill. Kein Zappeln und kein Wehklagen. Endlich war es geschafft. Als er dann in seinem dicken Verband weggehen wollte, gab ihm meine Mutter eine Tafel Schokolade als Belohnung für das Stillehalten. Sie riet ihm, sie auf dem Heimweg zu essen. Aber der sagte: Nur die Hälfte, die andre bringe ich meinem Bruder Andreas." Aber der Andreas habe ihn doch zur Tenne hinuntergestoßen! Da blitzten die Augen des Seppli unter dem Verband: "Er ist doch mein Bruder!" Geschwister haben eben eine
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0:19:27
Konrad Eißler

Gottesdienst

Amos gibt damit Antwort auf die Frage: Gottesdienst, wie ist das? Sie brauchen nicht belastet nach Hause gehen. Denn Gottes­dienst ist wie Waschwasser, wie Trinkwasser, wie Quellwasser. Mit diesen Erfrischungen können Sie leben. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
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0:32:54
Jürg Birnstiel

So gestalten Christen das Leben

Der Prozess gegen Paulus wurde über zwei Jahre verschleppt. Deshalb musste er unter leichten Haftbedingungen in Cäsarea bleiben, bis ein Urteil gefällt würde. Als ein neuer Gouverneur nach Cäsarea kam, verlangten die Juden, dass er Paulus nach Jerusalem überführt lässt. Sie planten, ihn bei dieser Überführung zu ermorden. Doch Festus, der neue Gouverneur, wollte Paulus in Cäsarea lassen. So mussten die Ankläger, um den Prozess neu aufzurollen, nach Cäsarea reisen. Um sich der drohenden Lynchjustiz durch die Juden zu entziehen, verlangte Paulus als römischer Bürger, dass sein Fall vom Kaiser in Rom beurteilt wird. So wurde er auf einer abenteuerlichen Schifffahrt nach Rom überführte. Doch Rom hat nicht auf Paulus gewartet, der Prozess verschleppte sich um weitere 2 Jahre. Wenigstens waren die Haftbedingungen für die Verbreitung des Evangeliums vorteilhaft. Lukas berichtet: „Paulus blieb zwei volle Jahre in der von ihm gemieteten Wohnung und durfte dort so viele
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0:44:27
Hans Peter Royer

Du bist da

Das Thema ist ja „mit Gott per du, du bist da“ für heut Vormittag und als Predigttext möchte ich lesen oder als Lesetext Lukas 24. Wenn du eine Bibel dabei hast darfst du gerne aufschlagen, aber das ist worauf ich dann, was ich sagen möchte bauen werde. Lukas Kapitel 24, das ist eine Geschichte, wo die zwei Jünger nach Emmaus unterwegs sind und ich les es mal vor und dann schauen wir mal ein bisschen näher rein. Lukas 24, 13 ff 13 Und siehe, zwei von ihnen gingen an diesem Tag nach einem Dorf mit Namen Emmaus, sechzig Stadien3 von Jerusalem entfernt.  14 Und sie unterhielten sich miteinander über dies alles, was sich zugetragen hatte.  15 Und es geschah, während sie sich unterhielten und miteinander überlegten, dass sich Jesus selbst nahte und mit ihnen ging;  16 aber ihre Augen wurden gehalten, so dass sie ihn nicht erkannten.  17 Er sprach aber zu ihnen: Was sind das für Reden, die ihr im Gehen miteinander wechselt? Und sie blieben niedergeschlagen stehen.  18 Einer aber, mit Namen
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0:30:01
Jürg Birnstiel

Wie setze ich meine Gaben ein?

Da stehen sie mitten in der Wildnis und hören aufmerksam dem Referenten zu. Elefanten, Frösche, Affen, Vögel, Schnecken, Würmer, Giraffen usw. Der Referent spricht über die Gleichberechtigung im Tierreich. Um das ganz anschaulich zu machen, gibt er der versammelten Schar eine Aufgabe. Er sagt: „Damit es gerecht zugeht, erhaltet ihr alle die gleiche Aufgabe, klettert auf diese Bäume. Die Affen sind überglücklich, flugs sind sie auf einen der Bäume geklettert. Die Vögel wussten sich auch zu helfen. Sie verzichteten aufs Klettern, sie flogen gleich auf die Baumkronen. Wesentlich mühsamer hatten es die Schnecken, sie kamen kaum vom Fleck, doch würde man ihnen genügend Zeit geben, könnten sie die Aufgabe lösen. Hingegen standen die Elefanten hilflos vor diesen grossen Bäumen. Sie hatten keine Ahnung, wie sie hier hochkommen sollten. Genauso ging es den Giraffen
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0:38:42
Wilfried Plock

Kennzeichen "L" (Liebe)

Heute geht es um die Liebe. Drei Punkte: 1. Das Wesen der Liebe John Blanchard stand auf, strich seine Armeeuniform glatt und studierte die Menschenmenge, die durch den Hauptbahnhof strömte. Er hielt Ausschau nach dem Mädchen, dessen Herz er kannte, aber dessen Gesicht er noch nie gesehen hatte, nach dem Mädchen mit der Rose. Sein Interesse an ihr war dreizehn Monate zuvor in einer Bücherei in Florida erwacht. Als er ein Buch aus dem Regal nahm wurde er innerlich berührt, nicht durch die Worte des Buches, sondern durch die handgeschriebenen Randnotizen. Die sanfte Handschrift schien von einer tiefen Seele und einem ebensolchen Geist zu sprechen. Am Anfang des Buches entdeckte er den Name des früheren Besitzers: Fräulein Hollis Maynell. Mit Mühe fand er ihre Adresse heraus. Sie lebte jetzt in New York City. Er schrieb ihr einen Brief, stellte sich vor und bat sie zu antworten. Am nächsten Tag musste er mit seiner Einheit per Schiff in den Zweiten Weltkrieg ziehen. Über dreizehn Monate h
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0:33:47
Jürg Birnstiel

Gott wohnt in uns

Da fragt einer einen Missionar, nachdem er zum Glauben an Jesus Christus gekommen ist: "Was ist das, dass ich nun denke, wie ich nie zuvor gedacht habe? Ich fühle jetzt ganz anders. Ich liebe und begehre Dinge, um die ich mich nie zuvor gekümmert, und ich kümmere mich nicht um Dinge, die ich liebte und für die ich lebte. Was ist das?"
"Was meinst Du wohl, dass es sei?" antwortete der Missionar.
"Ich denke", sagte jener, "ich denke – aber es ist so gross – ich meine, der Geist Gottes ist in meinem Herzen."[1] Das ist ganz typisch für einen Menschen, der Christ wird. Plätzlich werden ihm Dinge wichtig, die ihm vorher gleichgültig waren. Es ist oft sehr erstaunlich, wie sich Menschen verändern wenn sie ihr Leben Jesus anvertrauen. So war es auch bei mir. Sicher, ich war schon interessiert an Glaubensfragen, als ich noch nicht zu Jesus kam. Aber als ich mein Leben Jesus anvertraute, veränderte sich wesentliches in meinem Leben. Gegen aussen vielleicht nicht sofort sichtbar, a
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0:31:05
Jürg Birnstiel

Jeder hat seinen Platz

Epheser-Brief 4,15-16 In einer Ortschaft in Afrika haben die Einwohner eine einfache Methode, wie sie kleine Affen fangen. Am Waldrand stellen sie Tonkrüge auf, deren Öffnungen sehr eng sind. Sie füllen diese Krüge mit der Lieblingsspeise der Affen: Mandelkernen. Schnell wittern die Affen den feinen Duft. Gierig greifen sie in den Krug und nehmen so viel Mandeln wie möglich in ihre Pfoten. Doch dann können sie ihre Pfoten nicht mehr aus dem Tonkrug ziehen, denn dafür ist die Öffnung zu eng. Sie müssten die Mandeln wieder loslassen, um sich zu befreien. Aber sie halten die Mandeln fest und versuchen ihre Pfoten irgendwie aus dem Krug zu ziehen. In diesem Moment ist es ein Leichtes für die Männer, die Affen zu fangen. Uns kann es wie diesen kleinen Affen gehen. Wir krallen uns an etwas fest, weil wir es haben oder behalten wollen und gehen dabei das Risiko ein, dass wir daran z
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