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Salomo - Frömmigkeit nach eigener Fasson

Es war heute Morgen so wunderbar, wie das Sonnenlicht noch mal durchbrach, im November, wo wir sonst den Nebel haben und die Kälte und die Feuchtigkeit. Aber das schönste Licht der Herrlichkeit Gottes leuchtet im Angesicht von Jesus und das finden wir nur im Bibelwort, nirgendwo anders. Die einzigen Sinne, die wir haben, ist das Ohr, das Hören. Wir wollen heute Morgen aus dem Alten Testament, 1. Könige 11, die Verse 1-13 lesen. Vom König Salomo, der glänzendste König Israels.
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Verfolgte Christen überwinden weit

aller Habseligkeiten, immerwährender Gefahr und drohender Hinrichtung! Und das aus dem Mund von Christen, die wie wehrlose Schafe der Schlachtung ausgeliefert sind. Wie können sie nur so reden: "Wir überwinden weit"? Paulus hat das persönlich in unzähligen Misshandlungen durchlitten. Und jetzt trumpft er auf: Dies alles und noch viel mehr überwinden wir, weil Jesus gesiegt hat. Er hat uns schwache Leute mit seiner Liebe durch seinen Tod am Kreuz versöhnt. Gott ist für uns! Welch eine Ermutigung für verfolgte und bedrängte Christen! Watchman Nee, der um seines Glaubens willen 20 Jahre in China schwerste Haft erlitt, wies darauf hin: Nein, du musst nicht erst um Sieg beten. Jesus hat schon überwunden. Du musst nur beten, dass Gott dir die Augen deines Herzens auftut. Du musst e
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Umgang mit schwierigen Menschen

Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Gottesfurcht den Herren unter, nicht nur den gütigen und freundlichen, sondern auch den launenhaften. In den alten Bibeln hieß es, den wunderlichen. Denn das ist Gnade, wenn jemand ohne Schuld Unrecht leidet, weil sein Gewissen an Gott gebunden ist. Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr Verfehlungen wegen geschlagen werdet, und es geduldig ertragt. Aber, wenn ihr wegen eurer guten Taten leidet, und es ertragt, das ist Gnade bei Gott. Denn dazu seid ihr berufen. Hat doch auch Christus für uns gelitten und euch ein Vorbild hinterlassen, damit ihr seinen Fußstapfen folgen sollt. Er, der keine Sünde getan hat, und in dessen Munde kein Betrug war, der nicht mit Schmähungen antwortete, als er geschmäht wurde, der nicht drohte, als er litt, sondern es dem anheim stellte, der gerecht richtet. Der unsere Sünden mit seinem Leib an das Holz hinauf getragen hat, damit wir, wenn wir für die Sünde gestorben sind, für die Gerechtigkeit
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Licht für die Welt

Jetzt wollen wir den Predigttext für heute lesen aus der Bergpredigt. Matthäus 5 Vers 13 bis 16. 13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten. 14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. 15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Eimer, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. 16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. Ich spreche gern mit Ihnen, aber noch lieber spreche ich mit Menschen, die mich nicht kennen. Warum? Die, die mich keinen, die wissen, jetzt kommt er gleich mit einem evangelistischen Überraschungsangriff oder jetzt kommt irgendwas. Jetzt gibt er ein Wort des Glaubens. Aber bei den Menschen, die man nicht kennt, kann man viel ungenierter sich he
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Fröhlichen Urlaub!

Ich freue mich natürlich für Sie was jetzt vor Ihnen liegt. Sie haben sich jetzt Ihren Urlaub verdient. Ich weiß wie Sie sich den Kopf zermartert haben, wie es werden soll und die Pläne, hoffentlich sind nachher nicht nur die Pläne schön gewesen, sondern es wird eine ganz wunderbare und erfüllte Zeit. Ich traf eine alte Dame und wie wir da sprachen, da hat sich herausgestellt, ihr Leben bestand eigentlich nur aus den Höhepunkten der Urlaubszeit und da hat sie einfach erzählt und alles andere war wie verdrängt, weggenommen. Nur die Höhepunkte! Vielleicht ist es bei Ihnen auch so. Es gibt Leute, da muss man bei der Begräbnisansprache auch alles erwähnen, ist schlimm wenn man einen Urlaubsort vergessen hat, weil das die Höhepunkte des Lebens sind. Was ist denn überhaupt Urlaub? Ich habe extra nachgeschlagen, da in dem Lexikon: ein von Berufspflichten freier Zeitraum, der Mindesturlaub beträgt gewöhnlich 12Tage – ausgenommen der Sonntage." Das war die Ausgabe von 1950. Früher hieß das n
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Erlebte Gemeinschaft

Man kann ja im Gottesdienst Interessantes erleben. Jetzt hoffe ich, dass Sie einen Nebensitzer bei sich haben, der Ihnen auch noch etwas mitgibt im Gottesdienst. So ist mir's mal gegangen als Student, wo ich mit Freunden, das sind wir auf den Rossberg gewandert. Wir wollten dann in Dusslingen in die Kirche gehen. Und schweißüberströmt kamen wir an, natürlich nach der Schriftlesung, aber macht ja nichts, und da hat gleich sich so ein älterer Mann mit 70 Jahren mit Schnauzer richtiger schwäbischer Bauer, rübergebeugt, ja, wo kommter denn her, aha, von Tübingen, Studenten, schön, freut mich, dass ihr seid, hat uns gleich wohl getan, und dann bei der Verlesung des Predigttextes hat er mich gestupft, ich soll in seine Bibel reinsehn. Und wissen sie, in den meisten Gemeinden hat ja niemand eine Bibel dabei, es war schon außergewöhnlich, dass er, ein Testament war's, und ich guck rein, ein englisches Neues Testament! Ja, was tut der Bauer mit einem englischen Testament? Und nach dem Gottesdie
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Wenn das Eis taut

Es war damals auch in Ephesus eine ziemliche Kluft zwischen den messianischen Juden, den Judenchristen, und denen, die aus dem Heidentum gekommen waren. Da waren viele Gründe dafür verantwortlich, auf die ganzen Fragen des jüdischen Gesetzes, und Paulus zeigt immer wieder, wie es solche Spaltungen gar nicht geben darf zwischen Christen. Dann schreibt er dort: Christus ist gekommen, und hat in Evangelium Frieden verkündigt euch, die ihr ferne wart, das sind die Heiden, also die gar nicht bei Gott bisher berücksichtigt waren, und Frieden denen, die nahe waren, das waren die Juden, und durch ihn haben wir alle beide in einem Geist Zugang zum Vater. So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, wobei Jesus Christus der Eckstein ist, auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herren. Durch ihn werdet auch ihr miterbaut zu einer Wohnu
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Wie man mit den Ängsten fertig wird

Wissen sie, dass Gott denen, die ihm dienen, nur Gutes, nur Liebe schenken will? Die treuen Sinnen, die niemand Unrecht tun, mir gefallen diese Choralstrophen, weil da so viel drinsteckt. Gott hat lauter Friedensgedanken mit Ihnen. Er hält ein Wort, mit Freuden, fällt ihm nicht schwer. Wir sehen Gott oft so kompliziert, so kalt, so theoretisch. Aber heute als Predigttext Johannes 16. Von Vers 22 bis Vers 28, dann noch Vers 33. Es mag manchmal so passieren, dass aufs erste Mitlesen, lesen Sie bitte in Ihren Bibel mit, Johannes 16, 22, das erste Mitlesen, man sagt, da sind so viele Gedanken hineinverwoben. Man kann das in der Kürze nicht gleich verstehen. Das stimmt. Beim Bibellesen braucht man Zeit. Da muss man meditieren können. Da kann ich kurz erklären, warum das so ist. Diese altkirchlichen Evangelien sind ja geordnet und jetzt schon gerichtet auf den Himmelfahrtstag, kommenden Donnerstag. Der Tod Jesu und seine Auferstehung hat Jesus sichtbar weggenomm
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Menetekel

Das ist ja eine verdrehte Welt. Der Kriegsgefangene Daniel und seine Freunde werden erhoben und die Gewaltigen der Welt werden plötzlich gestürzt und fallen in Ungnade bei den Menschen. 1 König Belsazar machte ein herrliches Mahl für seine tausend Mächtigen und soff sich voll mit ihnen. 2 Und als er betrunken war, ließ er die goldenen und silbernen Gefäße herbringen, die sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem weggenommen hatte, damit der König mit seinen Mächtigen, mit seinen Frauen und mit seinen Nebenfrauen daraus tränke. 3 Da wurden die goldenen und silbernen Gefäße herbeigebracht, die aus dem Tempel, aus dem Hause Gottes zu Jerusalem, weggenommen worden waren; und der König, seine Mächtigen, seine Frauen und Nebenfrauen tranken daraus. 4 Und als sie so tranken, lobten sie die goldenen, silbernen, ehernen, eisernen, hölzernen und steinernen Götter. 5 Im gleichen Augenblick gingen hervor Finger wie von einer Menschenhand, die schrieben gegenüber dem Leuchter auf die get
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Die durchschlagende Kraft des Wortes Gottes

Es ist das allergrößte Glück der Welt, dass wir eine Bibel haben. Was für ein herrliches Buch! Millionen Menschen in vielen Jahrhunderten und in allen Kulturen haben in diesem Buch die Stimme des lebendigen Gottes gehört und haben das Größte gefunden: Friede mit Gott. Ihr von schrecklichen Nöten belastetes Leben ist heil geworden. Es hat in der Christenheit nie ein anderes Mittel gegeben, durch das Gott Gemeinde gebaut und Menschen zum Glauben gekommen sind, als durch die Bibel. Und wenn die Christenheit immer wieder verderbt und von vielen Mängeln verwüstet war, so war es immer die Bibel, die Reformation und Erneuerung bewirkt. Leider hat die Christenheit oft das Wort Gottes missachtet, verworfen, und der Gemeinde vorenthalten. Aber wie war das, als die ersten Bibelboten in die Dörfer kamen. Gewaltige Erweckungen und Aufbrüche geschahen nur durch die Bibel. Und das in allen Ländern der Erde. Das Bibelwort wurde mächtig und breitete
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Die Kraft liegt in der Wahrheit

Jeder Verkündiger muss sich an seinen Hörern orientieren. Was wollen die hören? Was erwarten die von mir? Das kann aber auch eine teuflische Versuchung sein. Wer bestimmt? Wie evangelisiert man heute richtig? Welche Gestaltungsformen sind gewünscht? Welche Musik kommt am besten an? Wie ansprechend ist der Raum? Wie wirkt der Prediger auf die Besucher? Nirgends im NT geht es im Gottesdienst um Kult, also was wir für Gott machen. Ausschließlich geht es bei allem Gottesdienst immer um Gottes Versöhnungsdienst. Um Gottes diakonia, seinen Dienst an uns. Entscheidend für den Apostel Paulus war seine Berufung in das Amt eines Verkündigers. Gott hatte ihn berufen. Damit wird der Inhalt der Botschaft ganz wichtig. Er muss Gottes Wort, "das Wort der Wahrheit" reichlich predigen. Darum konnte ihn auch der vielfache Anstoß an seiner leiblichen Schwäche nicht bremsen (Galater 4,13 f.), auch nicht die Verleumdung, seine Rede sei kläglich (2. K
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Wirkungen des Geistes Gottes

Nun fahren wir fort in der Auslegung des Römerbriefes, wir stehen bei Kapitel acht, Römerbrief Kapitel acht, Verse 12-17. Bei den ausgelegten Bibeln Seite 165 im Neuen Testament. Römer acht Vers 12-17. Wir haben das letzte Mal gründlich darüber geredet, dass es durch ein großes Wunder Gottes dazu kommt, dass wir nicht mehr im alten Wesen der Sünde leben müssen. Weil der Geist Gottes von uns Besitz ergreift. Das erklärt nun Paulus weiter: So sind wir nun, liebe Brüder, zum Gehorsam verpflichtet. Aber nicht der Selbstsucht, oder, wie es in der alten Übersetzung hieß: im Fleisch", dass wir ihr folgen müssten, denn wenn ihr euren selbstsüchtigen Art folgt, werdet ihr sterben müssen. Wenn ihr aber durch den Geist das selbstsüchtige Handeln tötet, werdet ihr leben. Denn die der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Denn nicht den Geist von Knechten habt ihr empfangen, dass ihr euch wieder fürchten müsst, sondern den Geist von Kindern, durch den wir rufen: Abba, lieber V
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Ein ärgerliches Tribunal

Das ist auch ein Gruß an all die, die über die Kassetten mit uns verbunden sind, wir denken ja hier auch immer sehr an die Kranken, die nicht unter uns sein können. Das ist der größte Trost, dass Gottes Gnade mir gilt. Ich bin immer traurig, wenn ich merke, dass Leute sagen: Das Wort Gnade" bedeutet mir gar nichts. Das ist ein abgegriffenes Wort. Das ist doch nicht abgegriffen. Wenn der heilige Gott sich nicht schämt, sich zu uns zu bekennen, und die Hand auf unseren kranken, müden, zerbrechenden Leib legt und segnet. Wir haben heute als Predigttext Lukas 18 Vers 9 bis 14. Die Geschichte kennen Sie alle, sie ist ein Gleichnis, das Jesus erzählt, vom Pharisäer und vom Zöllner. Ein Gleichnis, das uns sehr einleuchtet, aber ich weiß nicht, ob es Ihnen nach der Predigt auch noch so geht. Ich hoffe, nicht. 9 Er sagte aber zu einigen, die sich anmaßten, fromm zu sein, und verachteten die andern, dies Gleichnis: 10 Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten, der e
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Wie Gott unser Leben einschätzt

Ich möchte Sie grüßen mit einem Wort aus einem Lied aus dem Alten Bund: Die diesen HERRN aber liebhaben, müssen sein wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht. Und wir wollen miteinander das Lied von der güldnen Sonne singen. Nicht das, was wir kennen von Paul Gerhard, sondern das andere, das sie auch kennen, das aber bisher in unserem Gesangbuch nicht drin war. Wir singen also das Lied 444 alle fünf Verse. Die güldene Sonne bringt Leben und Wonne, die Finsternis weicht. Der Morgen sich zeiget, die Röte aufsteiget, der Monde verbleicht. Nun sollen wir loben den Höchsten dort oben, dass er uns die Nacht hat wollen behüten vor Schrecken und Wüten der höllischen Macht. Kommt, lasset uns singen, die Stimmen erschwingen zu danken dem Herrn. Ei, bittet und flehet, dass er uns beistehet und weiche nicht fern. Es sei ihm ergeben mein Leben und Streben, mein Gehen und Stehn. Er gebe mir Gaben zu meinem Vorhaben, laß richtig mich gehn. In meinem Studieren wird er mich wohl führen und bleiben be
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Es gibt einen Ausweg

Ich möchte heute über Jesaja 43 predigen, von Vers 14 bis Vers 25. Ihnen ist dies Kapitel ja bekannt, weil da eine der eindrücklichsten Zusagen Gottes drin steht: Wenn du durchs Wasser gehst, will ich bei dir sein. Das Wort, das Sie sicher auch schon in den Tiefen des Lebens erquickt hat. Und das passt zum Bußtag. Von Vers 14 bis Vers 25. Sie müssen das zusammensehen, dies. Es war ja ursprünglich in der Bibel keine Verseinteilung, keine Kapiteleinteilung wie das Einreden Gottes ist zu uns, wo er uns übermächtig seine Liebe groß macht. habe ich nach Babel geschickt und habe die Riegel eures Gefängnisses zerbrochen, und zur Klage wird er Jubel der Chaldäer. Ich bin der HERR, euer Heiliger, der ich Israel geschaffen habe, euer König. So spricht der HERR , der im Meer einen Weg und in starken Wassern Bahn macht, der ausziehen lässt Wagen und Rosse, Heer und Macht, dass sie auf einem Haufe
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Neue Kraft und Stärkung

Wir predigen zur Zeit über das Kapitel acht des Römerbriefes. Es hat manche unter uns, die haben das Kapitel auswendig gelernt. Wer noch den nötigen grauen Zellen hat, soll das tun. Das gehört zum ganz großen Schatz unseres Glaubens. Und nun haben wir heute Vers 12 bis Vers 17. Wenn Sie wieder in ihrer Bibel mitlesen, wird das von Gewinn sein. Ich habe letztes Mal gehört, dass Sie mitlasen, und sagte, da steht gar nicht mehr das Wort Fleisch, das ist doch der überrevidierte Text, den man wieder zurückgenommen hat. Und da steht ein gutes Wort für Fleisch immer drin, in ihren ausgelegten Bibeln zum Teil, da steht statt Fleisch Eigenwillen. Ich weiß nicht, ob sie Ihren Eigenwillen kennen. Ich vermute es. Sie haben auch Kriegszustand mit Ihrem Eigenwillen, hoffe ich. Dass Sie nicht willenlos preisgeben, davon wollen wir heute einiges hören. So sind wir nun, liebe Brüder, nicht dem Fleisch schuldig, dass wir nach dem Fleisch leben. Es ist wunderbar, wie der Paulus herzlich plötzlich redet,
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Gottes Kraft in den Schwachen

Die Gemeinde in Korinth war eine besondere. Sie war in einer wilden Hafenstadt, aus ganz verschiedenen Leuten zusammen gesetzt, war aber sehr rasch einem Imponiergehabe erlegen. Sie waren stolz auf mancherlei geistliche Kunststücke, die sie fabrizieren und sie haben sehr verächtlich auf den Apostel Paulus herunter gespuckt und gesagt: Der kann nicht so viel. Wir sind bessere Christen. Wir machen das viel strahlender und viel leichter. Und Paulus sagt: Wir können ja einmal in einen Konkurrenzkampf gehen." Und er macht das mit ihnen im 11. Kapitel. Wer hat eigentlich mehr geleistet? Und wer ist eigentlich der Bessere? Und dann kommt er an diesen Abschnitt, Kapitel 12. auf die Erscheinungen und die Offenbarungen des Herrn. Ich kenne einen Menschen in Christus. Vor 14 Jahren - ist er im Leib gewesen? Ich weiß es nicht oder ist er außer dem Leib gewesen? Ich weiß es auch nicht; Gott weiß es – da wurde derselbe entrück
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Das Wunder der Bekehrung

Nun bitte ich Sie, in Ihren Bibeln aufzuschlagen Hesekiel 18 Ganz selten predigen wir über den Propheten Hesekiel. In den Predigttexten, die auf sechs Jahre verteilt sind, nach der Ordnung unserer Kirche ist das ganz selten der Fall. Ich vermute auch, dass bei Ihrem persönlichen Bibellesen sie die Kapitel des Hesekiel etwas schneller durchlesen und sich weniger Trostworte herausklauben können und doch ist sein Wort so hilfreich. Er hat zu Israel gesprochen nach der Zerstörung Jerusalems und setzt sich auseinander mit dem schrecklichen Geschehen, das damals über dem Volk Israel lag. Und wie ist das einzuordnen in den Glauben? Und wir haben einige Verse, um nicht das ganze Kapitel zu nehmen, zuerst Vers eins bis vier: Und des HERRN Wort geschah zu mir: Was habt ihr unter euch im Lande Israels für ein Sprichwort: »Die Väter haben saure Trauben gegessen, aber den Kindern sind die Zähne davon stumpf geworden«? So wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: dies Spri
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Der weggewälzte Stein

Heute wird in unserer Kirche über die Auferweckung des Lazarus gepredigt. Wenn Sie jetzt Ihre Bibeln zur Hand nehmen – Johannes 11 Wir müssen dann ein wenig springen und lesen jetzt das Ganze nicht. Aber fangen bei Vers 1 an. 1 Es lag aber einer krank, Lazarus das heißt auf Deutsch Gott hilf" aus Bethanien, dem Dorf Marias und ihrer Schwester Marta. 2 Maria aber war es, die den Herrn mit Salböl gesalbt und seine Füße mit ihrem Haar getrocknet hatte. Deren Bruder Lazarus war krank. 3 Da sandten die Schwestern zu Jesus und ließen ihm sagen: Herr, siehe, der, den du lieb hast, liegt krank. 4 Als Jesus das hörte, sprach er: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Verherrlichung Gottes, damit der Sohn Gottes dadurch verherrlicht werde. Auch bei dir, Günther. 5 Jesus aber hatte Marta lieb und ihre Schwester und Lazarus. 6 Als Jesus nun hörte, dass er krank war, blieb er noch zwei Tage an dem Ort, wo er war; 7 danach spricht er zu seinen Jüngern: Lasst uns wieder nach Ju
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Gottes Erbarmen

Wir lesen nun weiter von Vers 14 ab, überschrieben Gottes freie Gnadenwahl. Was sollen wir nun dazu sagen, ist denn Gott ungerecht, keineswegs, denn er spricht zu Mose: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich. So liegt es nun nicht am Wollen oder Laufen des Menschen, sondern - sie können auch noch hineinschreiben: - allein an Gottes Erbarmen, denn die Schrift sagt zum Pharao, eben dazu habe ich dich bestimmt, dass ich an dir meine Macht erweise, damit mein Name auf der ganzen Erde verkündigt wird. So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will. Nun sagst du zu mir, warum beschuldigst du uns dann? Vor 2000 Jahren sind die Argumente immer die gleichen geblieben. Warum beschuldigt uns Gott? Wir können doch gar nichts dafür? Wer kann sich seinem Willen widersetzen? Ja lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Sagt etwa ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich so? Hat nich
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