Zum Inhalt

    Fragerunde (Samstag)

    Am zweiten Tag der Regionalkonferenz West 2016 antworteten Pete Woodcock und Michael Martens auf Fragen der Zuhörer.
    Serie | Teil 5 / 9

    Wie stelle ich mich innerlich auf eine große Herausforderung ein?

    Das Leben ist voller Herausforderungen. Aufgaben die für uns eine Nummer zu großerscheinen, Wege, die wir noch nie gegangen sind oder Entscheidungen, die schwerwiegende Folgen nach sich ziehen können. Es mag um große berufliche Veränderungen, gesundheitliche Probleme oder finanzielle Schwierigkeiten oder das Konfliktgespräch am nächsten Tag gehen. Unsicherheit und Angst sind da nicht ungewöhnlich. Wir wollen uns näher anschauen, wie wir uns geistlich auf große Herausforderungen einstellen können.

    Ein Tag wie jeder andere ...

    Katrin ist verheiratet und Mutter dreier Kinder. Ihr Leben ist geprägt von dem »ganz normalen Wahnsinn« einer ganz normalen Familie: streitende Kinder, nervige Termine, schwierige Familienangehörige, neugierige Nachbarn, das ständige Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit und ein nicht immer verständnisvoller Ehemann. Dazu der täglich wiederkehrende Trott einer Hausfrau. Doch dann kommen Tage, die Katrins Leben auf den Kopf stellen. Sie fühlt einen Knoten in der Brust, und nach qualvollen Tagen der Ungewissheit, des Hoffens und Bangens kommt die niederschmetternde Diagnose: Brustkrebs – in einer aggressiven Form. Eine umgehende Operation wird angesetzt, und nichts ist mehr so, wie es einmal war … Doch inmitten der großen und kleinen Herausforderungen ihres Lebens spürt Katrin eine Hand, die sie hält – die Hand Gottes, der gerade auch durch Leid und Schwierigkeiten segnen will.

    Wege durch das Leiden

    Führung in schweren Zeiten
    »Jesus lässt zu, dass Missionarinnen umgebracht werden. Er lässt zu, dass Babys ohne ihre Eltern aufwachsen müssen. Und er lässt zu, dass Kinder ihre besten Freunde verlieren …« Immer wieder stehen wir vor solchen »Straßensperren« unseres Lebens. Aber auch Enttäuschungen, Verdruss und Ähnliches – also selbst Leiden in seiner mildesten Form – wollen wir nicht hinnehmen und lehnen es ab. Das Tragische ist, dass wir damit ein Grundprinzip Gottes aus unserem Leben verbannen – und den Segen, der im Loslassen unserer Vorstellungen und im Annehmen der guten Wege Gottes liegt. Elisabeth Elliot scheut sich nicht, in diesem Zusammenhang unbequeme Fragen zu stellen und die Schmerzen unter die Lupe zu nehmen, die uns so zu schaffen machen. Und sie ermutigt zu einem neuen und bedingungslosen Vertrauen auf den Gott, der Leid zulässt, gerade weil er uns liebt!

    Noras Suche

    Für eine junge Frau entwickelt sich das Leben immer mehr zum Albtraum – Einsamkeit, Angst, Unverstandensein und ein tiefes Misstrauen allen Menschen gegenüber bestimmen ihre Gefühle. Das Elternhaus empfindet sie als freudlos und bedrückend, die Figur macht ihr Probleme, zum Lernen fehlt weitgehend die Konzentration. Sie zieht sich immer mehr in ihre eigene Welt zurück. Es gibt nur eine Befriedigung, einen Trost: das Essen, auch wenn danach regelmäßig das schlechte Gewissen und die Angst vor Entdeckung quälen. Schleichend wird aus der Gewohnheit eine Sucht, und ein Teufelskreis beginnt! Gibt es einen Ausweg?

    Sinas Sehnsucht

    Sina ist ein Mädchen von sechzehn Jahren – voller Träume und Hoffnungen – doch das Leben scheint für sie etwas anderes zu bieten: Frust, Enttäuschungen, Einsamkeit, zerrüttete Familienverhältnisse. Wie ihre Freundin Nadine fühlt sie sich ziemlich alleingelassen mit den quälenden Fragen ihres Lebens. Wird sich die Tür zur Hoffnung öffnen? Gibt es echte Liebe und Geborgenheit jenseits von Eden?