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    Licht auf dunklen Wegen

    Viola Vahlberg ist glücklich. Schwere und schmerzliche Jahre liegen hinter ihr: die Trennung der Eltern, das Auseinanderbrechen der Familie, die anschließenden bitteren Vorwürfe, die lange Krankheit und schließlich der Tod der Mutter. Aber nun hat Viola eine neue Heimat und eine neue Beziehung gefunden. Doch dann der nächste Schock: Sie überrascht ihren zukünftigen Verlobten bei einer innigen Umarmung mit einer anderen jungen Frau. Hals über Kopf verlässt sie Deutschland in Richtung England, indem sie auf eine verheißungsvolle Anzeige reagiert. Doch die Realität hält nicht, was die Bilder versprachen. Auch in England zeigt sich das Leben wechselhaft und herausfordernd … Was bleibt, ist die Treue und liebevolle Bewahrung dessen, der seine Kinder auch auf dunklen Wegen nicht alleinlässt, sondern mit seinem Licht die Dunkelheit erhellt. Eine ermutigende, humorvolle Erzählung, in der die Autorin viel aus ihrem eigenen Erleben einfließen lässt. Rezension per E-Mail : Viola Vahlberg ist eine junge Frau, welche schon viel in Ihrem Leben mitgemacht hat: Als sie 12 Jahre alt war, ließen sich ihre Eltern scheiden, die beiden älteren Geschwister lebten beim Vater, während sie sich für ein Leben bei ihrer Mutter entschied. Diese wurde schwer krank, und so pflegte Viola sie. Als die Mutter dann starb, fand Viola eine Anstellung in einer liebevollen Familie und verlobte sich. Doch ihr Glück währte nicht lang: Als sie Andreas mit einer anderen erwischte, floh sie einer Anzeige in der Zeitschrift folgend nach England, um dort als Au-pair in einem Hotel zu arbeiten. Der Leser erfährt schon zu Beginn, was es mit dieser Annonce auf sich hat und dass Viola einiges an Arbeit erwartet. Mit Herz, Fleiß und ganz viel Gottvertrauen packt sie diese an und wird schließlich einigen Menschen zum Vorbild. Besonders dieses Vertrauen in Gott, den Vater, zieht sich durch das ganze, 176 Seiten starke Büchlein und wirkte auch auf mich als Leser sehr anziehend. Der Einstieg in die Geschichte fiel leicht, man war sofort mittendrin in der Handlung. Ungewöhnlich ist der Schreibstil der Autorin, da sie in der Gegenwartsform schreibt. Die Figuren in der Geschichte haben das Potenzial, einem recht schnell ans Herz zu wachsen. Mir hat das Lesen von diesem Roman sehr viel Freude gemacht und ich kann es wirklich jedem empfehlen! (Lydia Hanus)

    Revolution im Herzen

    Ein Ex-68er begegnet dem echten Revolutionär
    Polit-Hippie Matthias Sesselmann erlebt die spannenden 68er-Jahre in Hannover. Als noch junger Gymnasiast fallen ihm Ende 1967 Missstände in der Gesellschaft auf: Nazis unbehelligt in hohen Positionen, Wiedererstarkung der Rechten, Vietnamkrieg, Unterdrückung der Armen. Viele Gleichgesinnte träumen von einer neuen, gerechteren Welt. Wilde Demos und psychedelische Techniken prägen das Bild jener Tage. Sesselmann besetzt mit Rio Reiser und anderen ein Fabrikgebäude als unabhängiges Jugendzentrum. Nach dem Woodstock-Wendepunkt folgt jedoch eine heilsame Ernüchterung. Sesselmann beginnt am bisherigen Verlauf seines Lebens zu zweifeln. Die Suche nach wahrem Leben beginnt.

    Vom Knast zur Kanzel

    Das Leben des Wolfgang Dyck
    Wolfgang Dyck wurde schon als Jugendlicher wiederholt straffällig und verbrachte 11 Jahre seines Lebens hinter Gefängnismauern. Durch den Kontakt zur Heilsarmee erlebte er seine Umkehr zu Jesus Christus, die sein Leben total veränderte. Aus dem ehemaligen Schwerverbrecher wurde nun ein leidenschaftlicher Rufer zu Jesus Christus. In Kneipen und Nachtlokalen, in Zuchthäusern und auf der Straße verkündigte er in rastlosem Einsatz die Botschaft vom Kreuz. Wo er erschien, gab es Schlagzeilen in den Zeitungen und Tumult unter den Christen. Seine ungewöhnliche Lebensgeschichte ist ein Beweis dafür, dass es bei Gott keine unmöglichen Fälle gibt.

    Durchs Tor der Herrlichkeit

    Unendlich viel Mühe, Opferwille, Einsatzbereitschaft und Hingabe kennzeichnen den Lebensweg von fünf jungen Männern, die gemeinsam dem Ruf Gottes folgen und den jahrhundertelangen, erbitterten Widerstand der berüchtigten Auca-Indianer gegen das Eindringen des weißen Mannes durchbrechen möchten. Beim »Unternehmen Auca« werden alle Errungenschaften der aktuellen Technik eingesetzt, um sie mit dem Evangelium zu erreichen: Flugzeuge, Sprechfunk, Lautsprecher usw. Über den im Dschungel entdeckten Siedlungen werden Geschenke und Medikamente abgeworfen, die den guten Willen und die Friedfertigkeit der Fremden zeigen sollen. Da die Zeichen des Einverständnisses sich mehren, soll das große Wagnis beginnen. Doch gerade in dem Augenblick, als sie sich nach monatelanger, mühsamer Vorarbeit am Ziel ihres Lebens sehen, bricht der uralte Hass der wilden Aucas wieder durch. Die fünf jungen Männer geraten in einen Hinterhalt und werden alle grausam ermordet. Elisabeth Elliot hat als Frau eines der Opfer aus der Nähe eigenen Erlebens und unter Verwendung von Briefen und Tagebüchern der ermordeten Missionare dieses eindringliche, ergreifende Drama aufgezeichnet und damit ein Zeugnis von seltener Eindringlichkeit geschaffen.

    Mehr als olympisches Gold – Die Geschichte von Eric Liddell

    Band 13 der Jugendbuchreihe »stark und mutig«
    Als das Rennen begann, schienen sich alle sicher zu sein, dass Eric keine Chance haben würde. Doch dann wurde es im Olympiastadion ganz still, denn der Läufer aus Schottland zog an allen anderen vorbei. Als Eric die Ziellinie überquerte, konnte man den einsetzenden Beifall in ganz Paris hören. Er hatte das Unmögliche geschafft und damit einen neuen Weltrekord aufgestellt! Erics Weigerung, an einem Sonntag beim olympischen 100-Meter-Lauf zu starten, hatte die Welt in Erstaunen versetzt. Jetzt stärkte sein unfassbarer 400-Meter-Lauf seinen Glauben an Gottes Verheißung: »Die, die mich ehren, werde ich ehren.« Jahre später – als Missionar in China – hatte Eric nicht nur körperliche Herausforderungen zu bewältigen. Sein demütiger Charakter, seine Beharrlichkeit und sein freundliches Wesen sind über viele Generationen hinweg ein ermutigendes Vorbild geworden.

    Hermann August Menge

    Hermann Menge wollte hinter seinem Werk zurücktreten. Das ist ihm gelungen. Wirft man jedoch einen Blick auf den Mann hinter der bemerkenswerten philologischen Arbeit und hinter der wertvollen Bibelübersetzung, so trifft man wieder auf die Spuren Gottes, der einen erschöpften Rentner zu einer enormen Arbeitsleistung befähigte und den stillen und zurückhaltenden Menschen zu einem Verkündiger seines Wortes machte, der heute immer noch predigt. Im Vorwort zu der Erstausgabe seiner Bibelübersetzung 1926 schrieb Prof. Dr. Dr. Hermann Menge: »Gott aber wolle in seiner Gnade denen, die mein Buch zur Hand nehmen, um seinen Inhalt auf sich wirken zu lassen, ein empfängliches Herz verleihen und in ihren Seelen den Ernst der Mahnung aufleuchten lassen: ›Suche Jesum und sein Licht, alles andre hilft dir nicht!‹«

    James O. Fraser - Der Bergsteiger Gottes

    Begabt, gebildet, aus einer reichen englischen Familie stammend, entschließt sich Fraser, allen Wohlstand aufzugeben und den primitiven, armen, von Dämonenfurcht geplagten Bergvölkern der Lisu im heutigen China auf mühsamen Wegen das Evangelium zu verkünden. Misserfolge, Anfechtungen und Anfeindungen machen ihn zu einem Mann, der die Kraft des Gebets kennenlernt und erleben darf, wie die fast aussichtslose Aussaat des Evangeliums plötzlich reiche Frucht bringt. Die Biografie von James O. Fraser enthält viele eigene Tagebuchaufzeichnungen und Briefe, in denen er selbstkritisch seine Erfahrungen schildert und wertvolle Anregungen für die Jüngerschaft und das Gebetsleben gibt.

    Charles T. Studd

    Der Draufgänger Gottes
    Charles Thomas Studd (1860–1931), Spitzensportler und Millionenerbe, erkennt am Krankenbett seines Bruders schlagartig, dass sportliche Anerkennung, Ruhm, Geld und sogar das Leben in kürzester Zeit vergehen können. Wenig später fällt ihm die Kampfschrift eines Atheisten in die Hände, in der die Frage nach echtem, konsequentem Christsein gestellt wird. C. T. Studd beschließt, alle Inkonsequenz hinter sich zu lassen, und beginnt das Wagnis eines Lebens der Hingabe an Gott. Nachdem er seine Erfolg versprechende Karriere als Kricketspieler und Jurist an den Nagel gehängt hat, wird er Missionar – zunächst in China, dann in Indien und Afrika. Sein Millionenvermögen verschenkt er. Auf abenteuerlichen Wegen erreicht er das Innere Afrikas, durchzieht malariaverseuchte Gebiete und begegnet Kannibalen. Menschen, die noch nie von Jesus Christus gehört haben, erfahren die einzigartige Nachricht des Evangeliums, und es entstehen einheimische Gemeinden. Neben zahllosen Rückschlägen und Schwierigkeiten erlebt C. T. Studd immer wieder Gottes Eingreifen. Prekären Situationen begegnete er mit Gottvertrauen, erstaunlicher Ausdauer – und Humor. Aus der 1913 von Studd gegründeten »Heart of Africa Mission« wurde das heute weltweit tätige Missionswerk »WEC International« (»Weltweiter Einsatz für Christus«).

    Grüne Blätter in der Dürre

    Band 4 der Jugendbuchreihe »stark und mutig«
    Ausspioniert, hingehalten, unter Druck, bettelarm – und eigentlich wollte Familie Mathews im Nordwesten Chinas unter den Mongolen missionieren … China ist im Umbruch. Die Kommunisten nehmen an Macht zu und üben Druck auf das Volk aus. Verleumdung, Inhaftierungen und Hinrichtungen sind an der Tagesordnung. Behörden und Mitmenschen machen den Christen das Leben schwer. Voller Enthusiasmus freut sich Familie Mathews auf neue Aufgaben für den Herrn. Andere Missionare verlassen China, sie hingegen dürfen bleiben und Großes wirken – oder? Denn dann kommt doch alles anders, und die Erlebnisse der Mathews’ werden zum Anlass des Staunens über Gottes weise Pläne und sein wunderbares Wirken. »Und er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist …; und sein Laub ist grün, und im Jahr der Dürre ist er unbekümmert …« (Jeremia 17,8). Ein Buch (nicht nur) für Jugendliche.

    Unter Menschen

    Ganz unterschiedliche Typen, Käuze und Charaktere sind es, denen Wilhelm Busch im Lauf seines Lebens begegnet ist. Und stets brachte er ihnen auf manchmal zwar ungewöhnliche, jedoch glaubwürdige Weise seinen Glauben nahe. Kleine Denkanstöße vermitteln seine lebendigen Erzählungen - und mehr als einmal ein versonnenes Schmunzeln.