Er gehört zu den »Adlern am Kirchenhimmel«, auch wenn man ihn unbegreiflicherweise zu den eher unbekannten und vergessenen Zeugen der Kirchengeschichte rechnen muss und er selbst sich für den Geringsten im Reich Gottes hielt. George Whitefields Leben ist die Geschichte eines Mannes, der im Glauben, im Predigen, im christusähnlichen Wandel und im alles verzehrenden Eifer um die Ehre Gottes den Aposteln so ähnlich war wie wenige vor und nach ihm! Seine Botschaft war der Anstoß zur Erweckung des 18. Jahrhunderts und gab der englischsprachigen Welt innerhalb von vier Jahrzehnten ein neues Gesicht. Er war ein Friedensstifter und Versöhner, ein Mann der Demut, der Hingabe und des Glaubens. Als Arbeiter am Evangelium hielt er über 30.000 Predigten, aus denen diese sorgfältig ausgewählte, repräsentative Auswahl getroffen wurde. Eine hervorragende Einführung und Kurzbiografie von J.C. Ryle sowie eine hilfreiche Zusammenfassung der Lehre Whitefields von R. Elliot runden diese wertvolle Predigtsammlung ab.
An jenem denkwürdigen Tag, als ein niedergeschlagener Petrus sich der Frage stellen musste: »Hast du mich lieb?«, gab ihm der beste aller Hirten am Ende einen unerwarteten Auftrag: seine Lämmer und Schafe zu weiden und zu hüten. Wie sehr Gottes Gnade ihn schließlich zu diesem Dienst befähigte, zeigt der 1. Petrusbrief. Der Apostel schreibt an zerstreute und verfolgte Christen, die Stärkung und Trost bitter nötig haben. Indem der Apostel sie lehrt, was »die wahre Gnade Gottes« ist, gibt er ihnen genau das, was sie brauchen. So wird der Blick des Lesers geschärft für die ermutigende Botschaft des 1. Petrusbriefes: Durch Gottes Gnade stehen wir und werden zum Ausharren im Leiden befähigt. Die Gnade Gottes erzieht uns zur Heiligkeit und befähigt zum Gehorsam im Staat, auf dem Arbeitsplatz, in der Familie und in der Gemeinde. Lassen wir Gott das Werk seiner Gnade tun, wird sein Friede mit uns sein und sich mehren.
Es sind wahrlich keine guten Nachrichten, die uns da in den Medien überrollen: Beunruhigende Berichte über Klima-Veränderungen, bedrohliche Wirtschaftskrisen, beängstigende Kriege, zunehmende Depressionen. Inflation, Online-Überwachung und ähnliche Schreckensmeldungen verdichten sich von Tag zu Tag. Quälende Fragen lassen sich kaum mehr zum Schweigen bringen: »Wohin wird uns das alles führen?« Dieses Buch sucht und findet Antworten auf solche Fragen. Auf der Grundlage biblischer Prophetie wird ein Bezugssystem erstellt, das dem Leser erlaubt, aus vielen Details eine Gesamtschau zu entwickeln. Auf dem Hintergrund all der Hiobs-Botschaften bekommt die beste aller Nachrichten besonderes Gewicht: Der ewige Gott, vor dem die Geschichte der Menschheit offen liegt wie ein aufgeschlagenes Buch, hat einen Ausweg für alle, die bereit sind, aus den unbequemen Tatsachen die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Der bekannte Erweckungsprediger Spurgeon hat zeitlebens Weltförmigkeit, Halbherzigkeit, Formalismus und Ritualismus unter den Christen angeprangert. Das Bewusstsein, dass wir als Christen nur dann glaubwürdige Zeugen in der Welt sein können, wenn wir ein an der Bibel orientiertes und gottgeweihtes Leben führen, hat Spurgeon immer wieder veranlasst, mit allem Ernst auf Fehlentwicklungen hinzuweisen. Dieses Buch enthält mehrere Predigten, die Spurgeon angesichts dieser Missstände in der Christenheit gehalten hat und daher besonders aktuell für unsere Zeit sind. Sie rufen auf, ohne Abstriche zu den Anweisungen des Wortes Gottes umzukehren und im Glaubensgehorsam unserem Herrn Jesus zu folgen.
Jack ist ein Gezeichneter – von seinen Eltern verstoßen, vom Betreuer gehasst, als brutaler Schläger und Brandstifter verrufen, dazu noch mit einem entstellenden Muttermal im Gesicht – es scheint keine Hoffnung für ihn zu geben. Doch die Macht der Liebe Gottes, von seiner neuen Pflegefamilie trotz vieler Enttäuschungen konsequent ausgelebt, durchbricht die Mauern von Verbitterung und Hass und lässt das Unmögliche möglich werden. JM ab 10 Jahren.
Eine tibetische Prophetie aus dem 8. Jh. n.Chr. sagt, dass die buddhistische Lehre zur Zeit der eisernen Vögel vom Osten in den Westen kommt. Tatsächlich besucht der Dalai Lama mit dem »Eisenvogel« die westlichen Länder. Er ist Gast in den höchsten Regierungskreisen. Seine einfache und freundliche Ausstrahlung wirbt wie von selbst für seine Religion. Er scheint den spirituell ausgehungerten westlichen Menschen eine neue Hoffnung auf eine bessere Welt zu bieten. Darum wird sein politischer Anspruch auf »Weltfrieden« durch Initiationen, das Legen von Mandalas und das Errichten von Stupas kaum wahrgenommen und in der Konsequenz weder hinterfragt noch untersucht. Verbirgt sich hinter dem friedlichen Gesicht des Buddhismus ein heimlich-unheimlicher politischer Machtanspruch? Dieser Frage geht das Autorenehepaar nicht nur in einer theoretischen Abhandlung nach, sondern bezieht auch den Hintergrund seiner persönlichen jahrelangen Erfahrungen mit dem tibetischen Tantra-Buddhismus, der Esoterik und deren magischen Praktiken ein.
Hermann Menge wollte hinter seinem Werk zurücktreten. Das ist ihm gelungen. Wirft man jedoch einen Blick auf den Mann hinter der bemerkenswerten philologischen Arbeit und hinter der wertvollen Bibelübersetzung, so trifft man wieder auf die Spuren Gottes, der einen erschöpften Rentner zu einer enormen Arbeitsleistung befähigte und den stillen und zurückhaltenden Menschen zu einem Verkündiger seines Wortes machte, der heute immer noch predigt. Im Vorwort zu der Erstausgabe seiner Bibelübersetzung 1926 schrieb Prof. Dr. Dr. Hermann Menge: »Gott aber wolle in seiner Gnade denen, die mein Buch zur Hand nehmen, um seinen Inhalt auf sich wirken zu lassen, ein empfängliches Herz verleihen und in ihren Seelen den Ernst der Mahnung aufleuchten lassen: ›Suche Jesum und sein Licht, alles andre hilft dir nicht!‹«
Fast eine Million Einheimische sind seiner Fürsorge anvertraut. Sieben Missions-Stationen, die über 15000 Kilometer weit voneinander entfernt liegen, erwarten von ihm ärztliche Betreuung. Paul White arbeitet als praktischer Arzt, Augenarzt und Chirurg. Häufig erlebt er gefährliche Abenteuer, wenn er mit seinem altertümlichen Auto auf schlechten Straßen quer durch den Dschungel rattert, wenn er gegen die grausamen Methoden der Medizinmänner ankämpft und wenn ihm die unberechenbaren Naturgewalten Afrikas wieder einmal einen Strich durch die Rechnung machen. Doch trotz aller Schwierigkeiten erhält ihm sein festes Vertrauen auf Gottes Hilfe einen unverwüstlichen Humor und ein fröhliches Herz.
Ein hilfreiches Buch für »müde« und lustlos gewordene Bibelleser und für solche, die die Bibel besser kennen lernen möchten. Zuerst werden fünf Schlüssel für gewinnbringendes Bibellesen vorgestellt. Dann geht es weiter mit kurzen Abschnitten über die vier Evangelien, die Apostelgeschichte und die Briefe. Die Offenbarung wird auf 33 Seiten recht ausführlich behandelt. Das bietet Gelegenheiten, Gottes Heiligkeit und die Notwendigkeit einer Entscheidung für ihn vorzustellen. Eine Menge guter Tipps, Erklärungen und Hintergrundinformationen helfen Zusammenhänge zu verstehen, und Fragen regen zum bibelorientierten Nachdenken an.
Wenn Freude an Gott nur »das Tüpfelchen auf dem i« der christlichen Hingabe bedeuten würde, wäre dieses Buch bedeutungslos und hätte nicht geschrieben werden brauchen. Doch John Piper ist überzeugt, dass Freude sehr viel mehr ist als das. Seit etwa 40 Jahren steht er für die Wahrheit ein, dass Gott am meisten in uns verherrlicht wird, wenn wir zutiefst zufrieden sind in ihm. Volle Zufriedenheit und Freude in Gott sind nötig, um Gott Ehre zu geben und zu Opfern der Liebe bereit zu sein. Jesus erduldete das Kreuz aufgrund der Freude, die vor ihm lag. Er schmeckte sie. Sie begleitete ihn durch das tiefste Leiden hindurch. Sein Vater wurde verherrlicht – die ihm Anvertrauten wurden gerettet. Das ist es, was Freude in Gott bewirkt. Das Problem dabei ist, dass sich diese Wahrheit befreiend und niederschmetternd auswirkt. Sie befreit, weil sie unser angeborenes Verlangen nach Freude gutheißt. Sie ist niederschmetternd, weil die bittere Wahrheit offenbar wird, dass wir nicht das Verlangen nach Gott haben, welches wir haben sollten. Dann müssen wir uns der entscheidenden Frage stellen: Was kann ich tun, um diese Freude zu gewinnen? Mit dem Herzen eines Hirten und der radikalen Leidenschaft eines Kämpfers bemüht sich John Piper, diese Frage zu beantworten.