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Wilhelm Busch

Wilhelm Busch

Wilhelm Busch wurde am 27. April 1897 in Elberfeld geboren und starb im Alter von 69 Jahren am 20. Juni 1966 in Bremen. Er war Pfarrer, Evangelist und Schriftsteller. Sein Vater war Pfarrer Dr. Wilhelm Busch, seine Mutter entstammte der Familie Kullen aus Hülben bei Urach, die sich zum Schwäbischen Pietismus zählte.

Nach seinem Abitur war er als junger Leutnant im Ersten Weltkrieg. Dort kam er zum Glauben an Jesus Christus. Nach seinem Theologie-Studium in Tübingen arbeitete er als Pfarrer in Bielefeld und später in den Bergarbeiterbezirken des Ruhrgebiets. Dort war er jahrelang Jugendpfarrer im Weigle-Haus in Essen.

Im Dritten Reich brachte ihn sein Glaube und der Kampf der Bekennenden Kirche öfters ins Gefängnis. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er als reisender Evangelist tätig.

Eines seiner bekanntesten Werke ist das Buch «Jesus unser Schicksal.», welches einige seiner Predigten zusammenfasst und in zahlreichen Sprachen erschienen ist.

    Plaudereien in meinem Studierzimmer

    Der bekannte Evangelist und Pastor Wilhelm Busch hat darauf bestanden, dass nach seinem Tod keine Biografie über ihn geschrieben wird. Aber in diesem Buch, das er wenige Jahre vor seinem Tod geschrieben hat, plaudert er anhand der Fotografien von Männern Gottes, die in seinem Studierzimmer hingen, über sein bewegtes Leben. Er erzählt humorvoll, aber immer mit einer geistlichen »Spitze«, was diese Männer in seinem Leben bedeutet haben oder in welcher Situation sie ihm Hilfe oder Warnung waren. Ein Buch, das sich ideal als Geschenk eignet – leicht zu lesen und doch voller wertvoller geistlicher Lektionen.

    Kleine Erzählungen

    »Man erlebt halt so viel«, sagt Pastor Wilhelm Busch und begeistert mit seinen Erzählungen schon seit der Nachkriegszeit die Leser. In unnachahmlich packendem Stil schildert er originelle, nachdenkliche und rührende Situationen, die stets auf die für ihn wichtigste Botschaft verweisen: das Evangelium von Jesus Christus.

    Leben ohne Alltag

    »Kein Tag in meinem Leben ist langweilig gewesen. Und dabei hat mein Leben doch schon recht lange gedauert. ... Zu vielen Vortragsveranstaltungen bin ich unterwegs. Im In- und Ausland hört man mich an. Warum? Weil ich eine ernst zu nehmende Botschaft habe. Jawohl, die habe ich. Sie heißt: ›So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.‹ Davon lebe ich. Und das verkündige ich. Im Kampf der ›Bekennenden Kirche‹ brachte es mich manchmal ins Gefängnis, dass ich diese Botschaft gerade auch jungen Menschen sagte. Auch sonst gab es manche Not und viel Kampf. Nein! Langweilig war es nie. Und alles zusammen ist es ein ›Leben ohne Alltag‹.« (aus dem Vorwort)

    Jesus - unsere Chance!

    Anhand der Erzählung Jesu über den »verlorenen Sohn« aus Lukas 15 wird in 29 fortlaufenden Kurzpredigten das Evangelium leicht verständlich und anschaulich nahegebracht. Der Autor legt seinen Botschaften jeweils einen Vers aus genanntem Bibelabschnitt zugrunde. Jesus Christus gibt jedem, der sich – so wie der verlorene Sohn – zu ihm bekehrt, die Chance für einen Neuanfang in seinem Leben; das ist die zusammengefasste Botschaft dieses Buches. Ein evangelistisches Taschenbuch, das ohne Weiteres dem bekannten Titel desselben Verfassers, »Jesus unser Schicksal«, zur Seite gestellt werden kann. Auch dieses Buch richtet sich an alle, die gern wissen wollen, »was es mit Jesus auf sich hat«.

    Man muss doch darüber sprechen

    Erlebnisse aus der Jugend, während des Krieges, mit Studenten, zur Weihnachtszeit - in Wilhelm Buschs pointierten Erzählungen leuchten sie auf, werden unvergesslich und weisen auf das Fundament des bekannten Pfarrers hin: seinen christlichen Glauben. Plastische Schilderungen aus dem Leben des bekannten Pfarrers und Evangelisten Wilhelm Busch.

    Verkündigung im Angriff

    Gesammelte Aufsätze über Jugendarbeit, Kirche, Theologie und Pietismus

    Kleine Erzählungen - Teil 1

    Gelesen vom Schwiegersohn von Wilhelm Busch, Pfr. i. R. Hans Währisch
    »Man erlebt halt so viel«, sagt Pastor Wilhelm Busch und begeistert mit seinen Erzählungen schon seit der Nachkriegszeit die Leser. In unnachahmlich packendem Stil schildert er originelle, nachdenkliche und rührende Situationen, die stets auf die für ihn wichtigste Botschaft verweisen: Das Evangelium von Jesus Christus. Kleine Erzählungen von Wilhelm Busch mit Titeln wie z.B.: - Kleine Gottesboten: Ein Lied in der Bahnhofshalle, ein getrösteter Bergmann - Fränzken - Wer betet, trifft - u.a.m.
    Serie | Teil 1 / 2

    Der Glaube wächst

    Ratschläge für Anfänger im Glauben

    Meine Erlebnisse mit der Gestapo

    Freiheit aus dem Evangelium
    »Wenn ich geschrien hätte, wie ich heute weiß, dass ich hätte schreien sollen, stünde ich jetzt nicht hier, sondern wäre in Plötzensee hingerichtet worden« – so Pastor Wilhelm Busch (1897 – 1966) zu seinen Erlebnissen in der Nazizeit. Er hatte immer eine Menge spannender, humorvoller, aber auch aufwühlender Geschichten auf Lager. Langeweile gab es unter seiner Predigt nicht. Nach dem Zweiten Weltkrieg betonte er immer wieder mit Nachdruck, wie wichtig es ist, aus der Geschichte zu lernen: »Wir gehen vor die Hunde, wenn wir nicht wissen, was vor uns war!« »Damals musste die Polizei lernen, wegzugucken oder nicht einzugreifen, wenn die SA Randale machte und jede Spur von Opposition niedertrampelte. Wenn ein Jurist oder Richter seinem Gewissen folgte, war er als verdächtiger Staatsfeind seinen Job los. Viele von ihnen suchten ihr Heil nicht im Einflussbereich Hitlers, sondern in der Flucht ins Ausland …« Schade, dass wir heute kaum noch unsere deutsche Geschichte kennen, um daraus Lehren zu ziehen und gesellschaftliche Entwicklungen nach 90 Jahren richtig zu deuten. Genau das ist die Absicht der Herausgabe dieser alten Geschichten.