Zum Inhalt

Konrad Eißler

Konrad Eißler

Konrad Eißler (1932 - 2024) war Pfarrer an der Stuttgarter Stiftskirche. Mit seiner Redekunst brachte er seine jesus-zentrierte Botschaft auf den Punkt und mitten in den Alltag seiner zahlreichen Gottesdienstbesucher. Seine Jugendgottesdienste zogen junge Leute aus der ganzen Region an. Er war als CVJM-Landesvorsitzender in pietistischen Kreisen im Land bekannt und über die württembergischen Grenzen hinaus als Prediger und Evangelist, z.B. beim ersten Christival 1976 oder der Großevangelisation "Welcome 84" in der Stuttgarter Schleyerhalle. Seinen Predigten und Kolumnen erschienen teilweise in Buchform, z.B. als Andachtsbuch.

Konrad Eißler stammte aus einer pietistischen Familie, die geprägt ist von ihren Wurzeln in Hülben auf der Schwäbischen Alb. Sein (Paten-) Onkel war der bekannte Essener Jugendpfarrer und Evangelist Wilhelm Busch. Konrad Eißler wuchs in Oberndorf/Neckar auf, studierte Theologie in Tübingen (am Evangelischen Stift), Hamburg und Ohio/USA. Er war Referent am Oberkirchenrat, Pfarrer in Königsbronn und Redaktionsleiter des Evangelischen Gemeindeblatts für Württemberg. Nach seiner Pensionierung war er noch weitere Jahre von Hülben aus als Menschenfischer aktiv.

  • Herrentag

    Der Sonntag ist der gottgewollte Feiertag: Nicht mein Ruhetag oder mein Werkeltag oder mein Überlebenstag, sondern Gottes Herren­tag, nämlich Freudentag und Freiheitstag und Friedenstag. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
  • Wünsche

    Zum Jahreswechsel wünscht der Apostel nicht Erfolg, Kraft, Glück oder Frieden. Er hat einen anderen Haupt- und Herzenswunsch: Er wünscht der Gemeinde ein festes Herz. - Silvesterpredigt aus der Stiftskirche Stuttgart
  • Weihnachten? Nein danke!

    "Denn euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr."
    Der Chor der Weihnachtsleute klingt laut: Weihnachten? Nein danke! Konrad Eißler kennt nur einen, der Weih­nachten wirklich will. Der alles einsetzt, um bei uns Weihnachten werden zu lassen. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
  • Die Handschrift Gottes

    Wer Gott kennen will, muss seine Handschrift kennen. Unser Gott, der sieht, der hört, der spricht, der läuft, der schreibt auch, und zwar plötzlich, verschlüsselt und persönlich. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
  • Wunder

    Dass das Wort über die Lippen und durch die Herzen und in die Füße ging, das war das Wunder von Pfingsten und das ist es heute noch. - Predigt zum Pfingstmontag in der Stiftskirche Stuttgart
  • Was soll ich tun?

    Wer zum Leben keinen Mut mehr hat, der frage mit dem reichen jungen Mann: "Was soll ich tun, damit ich ewig lebe?" Aber Jesus konsultieren und die Gebote akzeptieren reicht nicht. Wir werden getestet, ob wir kapitulieren und ob dieser Herr bei uns über alles geht. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
  • Versöhnung

    In der Mitte der Abendmahlsfeier am Gründonnerstag soll nicht die alte Leier,sondern ein neues Lied, ein Jesuslied, eine Christushymnus stehen: "Jesus Christus, König und Herr".
  • Der richtige Ton

    Jesus ist der Herr im Haus und deshalb gibt er den Ton an, nicht für eine alte Leier, sondern für das neue Lied, nämlich für das Betlied, das Danklied und das Loblied. - Predigt zum Sonntag Kantate aus der Stiftskirche Stuttgart
  • Hoffnung

    "Leben heißt Hoffnung begraben" sagt die Witwe im Gleichnis von Jesus nicht. Sie setzt ihre Hoffnung auf den Richter und liegt ihm in den Ohren. So sollen wir schreien zu dem, der das Recht und die Ge­rechtigkeit in Person ist, Jesus Christus, dem Grund unserer Hoffnung. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart
  • Purpurrot

    Gott verschafft sich den Zugang nach Europa nicht durch Macht, Geld, Schwert oder Scheiterhaufen, sondern durch das Herz einer Frau, die nur noch rot sieht. Die Geschichte von Lydia, der Purpurhändlerin. - Predigt aus der Stiftskirche Stuttgart