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    Von Kriegern zu Brüdern

    Band 11 der Jugendbuchreihe »stark und mutig«
    Dichter Dschungel, uralte Feindschaften und ein Leben abseits jeder Zivilisation – wie können aus Kriegern jemals Brüder werden? Schon mit 15 Jahren wird der Niederländer Jacques Hubert Teeuwen in die Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges hineingezogen. Fährt er zu Beginn noch begeistert als Kriegsfreiwilliger nach Polen, flieht er schon bald desillusioniert und hoffnungslos nach Deutschland, wo er Hunger, Krankheit und den Tod vieler Kameraden erlebt, bevor er schließlich zukunfts- und mittellos zurück in seine holländische Heimat geschickt wird. Durch eine Arbeitskollegin erfährt Jacques von Jesus. Er bekehrt sich zu ihm und verspürt sofort den Wunsch, anderen das Evangelium zu bringen, doch es dauert noch viele Jahre, bis er schließlich nach Westneuguinea gelangt. Dort erwartet ihn und seine Familie eine Steinzeitkultur, die von Hass, Angst und Geisterkult gefangen gehalten wird, aber überraschend offen für das Evangelium von Jesus Christus ist. Jacques Teeuwen schildert in dieser autobiografischen Erzählung, wie ihm nicht nur seine früheren Kriegsgegner, sondern auch das Volk der Dani von Kriegern zu Brüdern werden.

    W. Ming-tao - Ein Stein wird geschliffen

    Wang Ming-tao, der unerschrockene, kompromisslose Zeuge Jesu in Peking und einer der wirksamsten Evangelisten vor der Oktoberrevolution, wurde 1955 unter Mao Tse-tung von den Kommunisten zu lebenslanger Haft verurteilt. In dieser Autobiographie schildert er, wie er als vaterloses Kind in einer asozialen Umgebung aufwuchs, zur Bekehrung kam und von Gott durch manche Nöte zu einem brauchbaren Arbeiter in seinem Werk zubereitet wurde. Ein Buch, das stellenweise schockierend offen und selbstkritisch geschrieben ist und unser weithin oberflächliches, kompromissfreudiges Christentum hinterfragt.

    Wunder und Wunderbares

    Wir leben im 21. Jahrhundert und haben gerade in den letzten Jahrzehnten von überwältigenden Erfolgen der Wissenschaft gehört: Das Weltall wird erobert, das Genom des Menschen sequenziert, KI geht mit riesigen Schritten voran. Kann man in solch aufgeklärter Zeit noch an die Wunder der Bibel glauben? Sind Jungfrauengeburt, die Auferstehung der Toten, die plötzliche Heilung von Schwerkranken oder auch physikalische Wunder wie die augenblickliche Stillung des Sturmes auf dem See Genezareth oder der Stillstand der Sonne dem heutigen Menschen noch zumutbar? Der Autor und Wissenschaftler Werner Gitt geht im ersten Teil des Buches auf diese und ähnliche Fragen ein. Im zweiten Teil berichtet der Autor von Begegnungen und Bekehrungen, die er weltweit erlebt hat und die ihm wie ein Wunder vorkamen. Im Unterschied zu den in der Bibel berichteten Wundern nennt er das selbst Erlebte »Wunderbares«. Es ist ein Markenzeichen der Bibel, dass die Begegnungen mit Jesus immer authentisch sind. Nicht zuletzt wird es darin deutlich, dass die Bibel berichtet, wo, wann und bei welchem Anlass etwas geschah. Daran lehnt sich der Autor an und nennt in den meisten Fällen, an welchem Ort, bei welchem Anlass und zu welcher Zeit sich das Erlebte zutrug. Mit einem persönlichen Bericht über seine prägenden Kindheitserlebnisse beginnt der Autor dieses Kapitel. Im dritten Teil berichten Menschen, die der Autor während seiner Vortragsreisen im In- und Ausland kennengelernt hat, aus ihrem Leben. Es sind zwölf Personen aus allen fünf Erdteilen, die Besonderes zu berichten haben. Bei aller Unterschiedlichkeit haben sie dennoch etwas Gemeinsames: Sie bringen zum Ausdruck, in welch wunderbarer Weise Gott in ihr Leben eingegriffen und eine grundlegende Veränderung in ihrem Denken und Lebensvollzug bewirkt hat. Wie kein Eichenblatt dem anderen gleicht und so wie es unter den unzähligen Sternen und Schneeflocken keine Kopien gibt, so hat auch jeder Mensch seine ganz persönliche und unwiederholbare Geschichte.

    Männer und Frauen des Neuen Testaments

    Der »Fürst unter den Predigern«, Charles H. Spurgeon, hat in dieser außergewöhnlichen Predigtsammlung Männer und Frauen des Neuen Testaments ins Visier genommen. In gewohnt lebendiger und aufrüttelnder Sprache stellt er 38 tiefschürfende Charakterstudien von Menschen vor, die mit dem Sohn Gottes oder seiner Botschaft konfrontiert wurden – und doch sehr unterschiedlich darauf reagierten. Dabei werden wichtige biblische Prinzipien deutlich, die auch unsere Herzen und Motive infrage stellen und herausfordern, die richtige Antwort auf die Liebe und Gnade Gottes zu geben.

    Herren der Erde

    Götterangst und Menschenopfer in Neuguinea
    Der dramatische Bericht von der blutigen Begegnung des Volkes der Yali in den Schneebergen West-Irians mit der Welt des 20. Jahrhunderts. Diese Yali, nackte Kannibalen, die sich selbst »Herren der Erde« nannten, wurden verfolgt von zwei ständig wiederkehrenden Albträumen: von der Angst, von ihren Feinden aufgefressen zu werden, und – schlimmer noch – durch Verstoß gegen das eigene Religionsgesetz von Freunden und Verwandten getötet zu werden. Ihre Religion schloss Frauen und Mädchen vollständig aus. Die Frauen wurden so schlecht behandelt, dass viele den Freitod in den reißenden Gebirgsflüssen suchten. In ihre Welt brechen Ereignisse herein, durch die sie in einem langen Prozess schmerzhafter Spannungen verändert werden sollten. Das Eindringen des australischen Pioniermissionars Stan Dale und seiner Mitkämpfer in ihr abgelegenes Tal fordert sie ungemein heraus. Oft kommt es zu lebensbedrohlichen Situationen für die Mitarbeiter der Mission bis zu einem schrecklichen Ereignis … Doch aus der scheinbaren Niederlage erwächst reiche Frucht. Der Autor, bereits Tausenden von Lesern bekannt durch sein stark beachtetes Buch »Friedens-Kind«, hat hier einen neuen Höhepunkt erreicht. Diese großartige Biografie von hoher erzählerischer Qualität und Spannung rüttelt auf und beantwortet »nebenbei« viele Fragen im Blick auf die heutige Situation der Mission und ihre Arbeitsweisen.

    Wie der Herr mich führte

    William MacDonald erzählt aus seinem reichen Leben
    William MacDonald erzählt aus seinem Leben, in welchem Jesus Christus die Hauptrolle spielte. So wurde Bruder MacDonald zu einem gern gelesenen Autor und gern gehörten Redner, dessen Leben von Weisheit und Liebe geprägt war. Rückblickend sagte William MacDonald: »Gottes Weg ist der beste Weg. Und wirklich: Ich habe ein herrliches Leben geführt. Ich bin nicht damit zufrieden, was ich für den Herrn getan habe. Aber ich bin völlig zufrieden mit dem, was er für mich getan hat. Und wenn ich zurückschaue, wie er mich geführt hat, hätte ich es auf keine andere Weise gewünscht.«

    Siegfried Koll

    Der verfolgte, aber nicht verlassene Deutsch-Chinese
    Januar 1929: Eine junge Chinesin stand mit einem kleinen Bündel im Arm vor der Haustür der deutschen China-Missionare Gustav und Lili Koll. Sie flehte sie an, den etwa zweijährigen kleinen Jungen zu kaufen, da er angeblich elternlos sei und sonst verhungern würde. Die Missionare erbarmten sich, adoptierten ihn und gaben ihm den Namen »Siegfried« (chinesisch: »Sheng An«). Als Jugendlicher wurde er vom Kriegsgericht der Kommunisten als Deserteur zur Hinrichtung verurteilt, die wenige Sekunden vor der Erschießung plötzlich verschoben wurde. Auf der folgenden jahrelangen, abenteuerlichen Flucht erlebte er in der Zeit größter Bedrängnisse seine Bekehrung. Als 1949 Mao Tse-tung mit seiner »Roten Armee« die Revolution in China durchführte, weigerte sich Sheng An, seine Adoptiveltern als kapitalistische Spitzel zu denunzieren. Darauf wurde er als »Anti-Revolutionär« zu insgesamt 20 Jahren Haft verurteilt. Nach seiner Rehabilitation 1978 reiste er als Evangelist und Bibellehrer durch China, um die illegalen Hauskirchen zu unterstützen. Dieses Buch vermittelt nicht nur die erstaunlichen Glaubenserfahrungen dieses hingegebenen Mannes – es gibt auch einen Einblick in die Geschichte der bedrängten christlichen Kirche Chinas im Untergrund bis in die gegenwärtige Zeit.

    Ultimate Rave

    Die Story eines Ravers
    »Techno, Spaß, ständig auf Droge und doch nicht vollständig befriedigt? Ein erfülltes Leben gibt es nicht? Oh doch! Ich hab’s gefunden.« Dieses Buch handelt von der Drogenkarriere eines Techno-Junkies mit anschließendem Happy End.

    Eine Saat geht auf

    Evangelisation als Lebenswerk
    Walter Mauerhofer, ein Gärtnerlehrling aus der Schweiz, meidet nach einem tragischen Unfall die Öffentlichkeit. Doch Gott schenkt Genesung und beruft ihn in die Missionsarbeit nach Österreich. So wie er gelernt hat, Saatgut auszustreuen, streut er nun die gute Botschaft vom Retter Jesus Christus aus – über ganz Österreich hinweg bis in die umliegenden Länder. Wo immer er hinkommt, legt er Zeugnis ab von dem, der ihn Großes erleben ließ und dem er sein Leben anvertraute. Er darf sehen, wie Gottes Wort Frucht bringt: Überall kommen Menschen zum lebendigen Glauben, finden Vergebung ihrer Schuld und Frieden mit Gott. Dieses von seinem Sohn Jonathan Mauerhofer redigierte Buch ist das ermutigende Zeugnis eines Mannes, der im Vertrauen auf Gott seiner Berufung treu bleiben will und bereit ist, mit und für seinen Herrn Großes zu wagen. Rezension in »allianzspiegel« Nr. 101/März 2013 der Österreichischen Evangelischen Allianz : Walter Mauerhofers Hintergrund ist ein anderer. Er wuchs behütet in einem gläubigen Elternhaus in der Schweiz auf. Auch er fand in jungen Jahren zu einer persönlichen Gottesbeziehung. Eigentlich sollte er den Gärtnereibetrieb der Eltern übernehmen, doch trotz abgeschlossener Lehre sah er seine Berufung in einer missionarischen Arbeit in Österreich, anfangs vor allem in Tirol, später im Salzburger Land, die sich schließlich auf ganz Österreich erstreckte. Vor allem für den freikirchlichen Gemeindebau ist Mauerhofers Breitenwirkung nicht hoch genug einzuschätzen. So erreichte er durch Gartenbauvorträge, an die er seine evangelistische Verkündigung anknüpfte, ganz neue Bevölkerungsgruppen mit dem Evangelium. In dem vorliegenden Buch hält er Rückschau auf prägende Stationen seines Lebens und nimmt den Leser mit hinein in Gottes Wirken in Österreich in den vergangenen Jahrzehnten; eine eindrückliche »lebende missionarische Kirchengeschichte«.

    Man muss doch darüber sprechen

    Erlebnisse aus der Jugend, während des Krieges, mit Studenten, zur Weihnachtszeit - in Wilhelm Buschs pointierten Erzählungen leuchten sie auf, werden unvergesslich und weisen auf das Fundament des bekannten Pfarrers hin: seinen christlichen Glauben. Plastische Schilderungen aus dem Leben des bekannten Pfarrers und Evangelisten Wilhelm Busch.