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    Der 1. Brief an die Korinther

    Wir Christen haben es nötig, das Wort der Wahrheit zu kennen (2 Tim 2,15) und diesem Wort zu gestatten, reichlich in uns zu wohnen (Kol 3,16). Das Hauptaugenmerk von John MacArthurs Dienst gilt in erster Linie Gottes Volk. Er möchte helfen, Gottes lebendiges Wort zum Leben zu erwecken. Diese Zielsetzung spiegelt sich auch in dieser Serie von Kommentaren über das Neue Testament wider, in denen die Schrift erklärt und angewandt wird.

    Die heilbringende Gnade

    Eine Studienhilfe zum Titusbrief
    Titus hatte nur wenige Monate, um den Auftrag auszuführen, den Paulus ihm aufgetragen hatte. In seinem Mitarbeiter-Team war dazu noch ein Wechsel notwendig. Die Situation der Kreter war auch nicht rosig. Jüdische Einflüsse machten sich unter den Gläubigen bemerkbar. • Wie kann man in solch einer Situation vorgehen? • Welche Hilfsmittel benötigt man dazu? • Was wären wesentliche Punkte, an denen gearbeitet werden müsste? Diese Studienhilfe will helfen, diese und viele andere Fragen an das Buch zu lösen. Es ist keine Auslegung, sondern ein Hilfsmittel zum Eigenstudium der Bibel. Eine Anleitung, wie man mit der Bibel arbeiten kann. Titus machte bei seiner schwierigen Mission besonders Bekanntschaft mit dem Heiland-Gott – der uns auch heute noch heilen kann.

    Kommentar zu den Psalmen 73 – 106

    Dieser Kommentar enthält das dritte und vierte Buch des Psalters. Das dritte Buch (Psalmen 73–89) entspricht dem dritten Mosebuch. Levitikus ist das Buch der Heiligkeit, und Psalm 73 beginnt mit der Reinheit des Herzens. So zeigt sich hier wie überall im Psalter, dass die im Gesetz enthaltenen äußerlichen Verordnungen verinnerlicht werden (siehe dazu auch Psalm 40,7-9 und 51,19). In 3. Mose wird in den ersten 9 Kapiteln der Weg enthüllt, auf dem der Israelit Gott nahen konnte; in Psalm 73 steht im letzten Vers der Satz: »Gott zu nahen ist mein Gut.« Das vierte Buch der Psalmen beginnt mit dem Gebet Moses, des Mannes Gottes, in dem er die demütigenden Erfahrungen des 4. Mosebuches vor Gott ausbreitet. Entsprechend handeln die Psalmen 90–106 von den Erlösten, wie diese auf dem Weg durch die Welt erprobt werden. Inmitten der Prüfungen haben sie die Gewissheit, dass der HERR als König über allen feindlichen Mächten steht (Psalm 93) und dass er wiederkommen und sein Reich der Gerechtigkeit und des Friedens aufrichten wird (Psalmen 96–100). Der Erlöste weiß mit Mose, dass der ewige Gott seine Wohnung ist (Psalm 90,1). In ihm hat er den Anker gefunden, der durch alle Wechselfälle der Wüstenreise hält, und in der Gewissheit der Vollendung des Heils rühmt er den HERRN, den Gott Israels (Psalm 106,48).

    Kommentar zum Buch Prediger

    Gott lehrt uns im Buch Prediger jene Weisheit, die wir benötigen, um das von Gott geschenkte Leben unter der Sonne zu seiner Ehre und zu unserer Freude zu leben (2,26). Man hat das Buch Prediger »die Sphinx der hebräischen Literatur« genannt, weil es wie jenes Fabelwesen den Bewohnern von Theben so auch dem Bibelleser manche schwer zu beantwortende Frage stellt wie etwa, welchen Gewinn alle Mühsal des Lebens abwerfe (1,3). Zudem enthält es einige Aussagen, die manchen gläubigen Leser verwirrt haben. Gibt es wirklich »nichts Besseres für den Menschen, als dass man esse und trinke und seine Seele Gutes sehen lasse«? (2,24). Die vorliegende Auslegung will auf diese und andere Fragen antworten. Es kommen dabei zahlreiche Dichter und Denker zu Wort, die teils Worte des Predigers bestätigen, teils aber auch zeigen, wie einzig die Gottesfurcht uns die Weisheit gibt, mit der wir Antworten finden auf die Fragen, die das Leben stellt. Nur wer Gott fürchtet und dessen Gebot hält, wird zu einem ganzen Menschen (12,13).

    Kommentar zu Sacharja

    Nach siebzigjährigem Exil ist ein Überrest des Volkes Israel nach Jerusalem zurückgekehrt. Diese Menschen stehen vor der großen Herausforderung, das Heiligtum Gottes und das jüdische Gemeinwesen wiederaufzubauen. Sie sind schwach, von Feinden bedrängt – und immer noch ein Volk von Untertanen, vom Wohlwollen heidnischer Könige abhängig. Die Gefahr, allen Mut und den Glauben an eine Zukunft des Volkes zu verlieren, ist groß! Aber »der HERR gedenkt« – und das ist auch die Bedeutung des Namens dessen, den Gott zur Hilfe sendet: den Propheten Sacharja. Seine Weissagungen bezeugen, dass der Gott Israels für sein Volk eine herrliche Zukunft bereithat. Er wird sein Volk bewahren, die Feinde richten und inmitten seines Volkes wohnen – zum Segen für alle Völker der Erde. Gewinnbringend, prägnant und tiefgründig entfaltet der geschätzte Bibelausleger Benedikt Peters die großen und wichtigen Botschaften dieses »kleinen Propheten«.