Dichter Dschungel, uralte Feindschaften und ein Leben abseits jeder Zivilisation – wie können aus Kriegern jemals Brüder werden? Schon mit 15 Jahren wird der Niederländer Jacques Hubert Teeuwen in die Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges hineingezogen. Fährt er zu Beginn noch begeistert als Kriegsfreiwilliger nach Polen, flieht er schon bald desillusioniert und hoffnungslos nach Deutschland, wo er Hunger, Krankheit und den Tod vieler Kameraden erlebt, bevor er schließlich zukunfts- und mittellos zurück in seine holländische Heimat geschickt wird. Durch eine Arbeitskollegin erfährt Jacques von Jesus. Er bekehrt sich zu ihm und verspürt sofort den Wunsch, anderen das Evangelium zu bringen, doch es dauert noch viele Jahre, bis er schließlich nach Westneuguinea gelangt. Dort erwartet ihn und seine Familie eine Steinzeitkultur, die von Hass, Angst und Geisterkult gefangen gehalten wird, aber überraschend offen für das Evangelium von Jesus Christus ist. Jacques Teeuwen schildert in dieser autobiografischen Erzählung, wie ihm nicht nur seine früheren Kriegsgegner, sondern auch das Volk der Dani von Kriegern zu Brüdern werden.
Gefährliche Löwen und giftige Schlangen sind nicht die größten Feinde des Dschungeldoktors, sondern das Heer von Bazillen, Zauberern und Medizinmännern, die seinem Kampf gegen die Masern-Epidemie entgegenstehen. Doch mit unermüdlichem Eifer, erfrischendem Humor, Tropfen und Salben – manchmal auch mit »geheimnisvollen« Waffen – geht er mit seinen Getreuen ans Werk. Auf nächtlichen Schleichwegen bringt man ihm Patienten zur Station, die einmal fast ein Opfer der Flammen wird. Aber am Ende ist die Epidemie besiegt.
Es ist erschütternd, wenn der Prophet Jeremia zum Volk Gottes sagen muss: »Sie haben ihr Angesicht härter gemacht als einen Fels, sie haben sich geweigert, umzukehren.« »Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an«, sagt der Herr Jesus zu der Gemeinde in Laodicäa. Bestand ihr Leben nicht aus wunderbaren Gottesdiensten und aus Festen, bei denen die großen Taten Gottes gefeiert wurden? Vor dem Hintergrund des Jüngsten Gerichts setzt diese Erzählung aus einer norwegischen Kleinstadtgemeinde der Gemeinde Jesu einen Spiegel vor, der einen erschaudern lässt.
Eine regelmäßige, segensreiche »Stille Zeit« in unserer hektischen Welt? Die tägliche Andacht, wenn sie überhaupt stattfindet, wird schnell zur Pflicht, zur reinen Routine. Die Freude dabei will manchmal nicht recht aufkommen. Schuldgefühle und Ratlosigkeit treten an ihre Stelle, weil man es wieder nicht richtig geschafft hat oder der Bibeltext irgendwie so nichtssagend war … Und doch gibt es auch diejenigen, deren Leben zeigt, dass sie beständig Zeit mit Gott verbringen, und an denen man die wunderbare Frucht davon bestaunen kann! In diesem Andachtsbuch für Frauen hat Nancy DeMoss Wolgemuth Gedanken aus verschiedenen ihrer bereits erschienenen Bücher zum Thema »Stille Zeit« zusammengestellt. 366 Andachten behandeln ein breites Spektrum an Unterthemen und wollen auf liebevolle Art ermutigen, die Begegnung mit dem Herrn in der Stille zu suchen – an jedem Tag des Jahres.
Dieses hilfreiche Buch zu einer aktuellen Problematik bietet eine gründliche sachliche Darstellung der Lehren der Siebenten-Tags-Adventisten und stellt ihr eine biblische Beurteilung gegenüber. Es gibt Auskunft über Geschichte und Hintergründe der Entstehung der Gemeinschaft, stellt ihre Theologie und ihr Selbstverständnis dar und beleuchtet ihre Sonderlehren im Licht der Bibel ? allen voran die Frage nach dem Halten des Sabbats. Der letzte Teil beschäftigt sich damit, welche Merkmale eine Gemeinschaft als Sekte ausweisen. Dieser Vergleich lässt bei objektiver Bewertung nur eine Schlussfolgerung zu ? die Adventisten müssen als Sekte gesehen werden.
Titus hatte nur wenige Monate, um den Auftrag auszuführen, den Paulus ihm aufgetragen hatte. In seinem Mitarbeiter-Team war dazu noch ein Wechsel notwendig. Die Situation der Kreter war auch nicht rosig. Jüdische Einflüsse machten sich unter den Gläubigen bemerkbar. • Wie kann man in solch einer Situation vorgehen? • Welche Hilfsmittel benötigt man dazu? • Was wären wesentliche Punkte, an denen gearbeitet werden müsste? Diese Studienhilfe will helfen, diese und viele andere Fragen an das Buch zu lösen. Es ist keine Auslegung, sondern ein Hilfsmittel zum Eigenstudium der Bibel. Eine Anleitung, wie man mit der Bibel arbeiten kann. Titus machte bei seiner schwierigen Mission besonders Bekanntschaft mit dem Heiland-Gott – der uns auch heute noch heilen kann.
Wang Ming-tao, der unerschrockene, kompromisslose Zeuge Jesu in Peking und einer der wirksamsten Evangelisten vor der Oktoberrevolution, wurde 1955 unter Mao Tse-tung von den Kommunisten zu lebenslanger Haft verurteilt. In dieser Autobiographie schildert er, wie er als vaterloses Kind in einer asozialen Umgebung aufwuchs, zur Bekehrung kam und von Gott durch manche Nöte zu einem brauchbaren Arbeiter in seinem Werk zubereitet wurde. Ein Buch, das stellenweise schockierend offen und selbstkritisch geschrieben ist und unser weithin oberflächliches, kompromissfreudiges Christentum hinterfragt.
Wir leben im 21. Jahrhundert und haben gerade in den letzten Jahrzehnten von überwältigenden Erfolgen der Wissenschaft gehört: Das Weltall wird erobert, das Genom des Menschen sequenziert, KI geht mit riesigen Schritten voran. Kann man in solch aufgeklärter Zeit noch an die Wunder der Bibel glauben? Sind Jungfrauengeburt, die Auferstehung der Toten, die plötzliche Heilung von Schwerkranken oder auch physikalische Wunder wie die augenblickliche Stillung des Sturmes auf dem See Genezareth oder der Stillstand der Sonne dem heutigen Menschen noch zumutbar? Der Autor und Wissenschaftler Werner Gitt geht im ersten Teil des Buches auf diese und ähnliche Fragen ein. Im zweiten Teil berichtet der Autor von Begegnungen und Bekehrungen, die er weltweit erlebt hat und die ihm wie ein Wunder vorkamen. Im Unterschied zu den in der Bibel berichteten Wundern nennt er das selbst Erlebte »Wunderbares«. Es ist ein Markenzeichen der Bibel, dass die Begegnungen mit Jesus immer authentisch sind. Nicht zuletzt wird es darin deutlich, dass die Bibel berichtet, wo, wann und bei welchem Anlass etwas geschah. Daran lehnt sich der Autor an und nennt in den meisten Fällen, an welchem Ort, bei welchem Anlass und zu welcher Zeit sich das Erlebte zutrug. Mit einem persönlichen Bericht über seine prägenden Kindheitserlebnisse beginnt der Autor dieses Kapitel. Im dritten Teil berichten Menschen, die der Autor während seiner Vortragsreisen im In- und Ausland kennengelernt hat, aus ihrem Leben. Es sind zwölf Personen aus allen fünf Erdteilen, die Besonderes zu berichten haben. Bei aller Unterschiedlichkeit haben sie dennoch etwas Gemeinsames: Sie bringen zum Ausdruck, in welch wunderbarer Weise Gott in ihr Leben eingegriffen und eine grundlegende Veränderung in ihrem Denken und Lebensvollzug bewirkt hat. Wie kein Eichenblatt dem anderen gleicht und so wie es unter den unzähligen Sternen und Schneeflocken keine Kopien gibt, so hat auch jeder Mensch seine ganz persönliche und unwiederholbare Geschichte.
Spurgeons außergewöhnlich packende Predigten wurden wöchentlich in einer hohen Auflage gedruckt und wie eine Zeitung verkauft. Die Zahl seiner Predigtbände, Erbauungsbücher und Kommentare geht weit über hundert. Aus diesen Predigten, die heute noch so aktuell sind wie vor 100 Jahren, wurde dieses Andachtsbuch als Fundgrube geistlicher Erkenntnisse aus dem Wort Gottes zusammengestellt. Es bringt in lebendiger, origineller, bildhafter, aber vor allem kompromisslos deutlicher Sprache das Wort des Herrn mitten in die Umstände unseres Lebens.
Der »Fürst unter den Predigern«, Charles H. Spurgeon, hat in dieser außergewöhnlichen Predigtsammlung Männer und Frauen des Neuen Testaments ins Visier genommen. In gewohnt lebendiger und aufrüttelnder Sprache stellt er 38 tiefschürfende Charakterstudien von Menschen vor, die mit dem Sohn Gottes oder seiner Botschaft konfrontiert wurden – und doch sehr unterschiedlich darauf reagierten. Dabei werden wichtige biblische Prinzipien deutlich, die auch unsere Herzen und Motive infrage stellen und herausfordern, die richtige Antwort auf die Liebe und Gnade Gottes zu geben.