Beharrlich in Geduld
John Newton, Charles Simeon, William Wilberforce
John Newton war ein gottloser Mann, ein Sklavenhändler, und schließlich wurde er selbst zum Sklaven. Er durchlebte unmenschliche Erniedrigungen und grausame Entbehrungen, bis Gott auf dramatische Weise eingriff und ihn in doppeltem Sinn rettete. Für diese unverdiente Gnade war er zeitlebens zutiefst dankbar. Als Botschafter der Gnade Gottes hinterließ er auch das wunderbare Lied »Amazing Grace«. Charles Simeon spürte als junger Prediger in Cambridge den heftigen Gegenwind seitens seiner Gemeinde. Aber er blieb standhaft und diente 54 Jahre an diesem Ort. Außerdem engagierte er sich für eine angemessene Ausbildung junger Pastoren und kümmerte sich um die Armen. »Ein bisschen Leiden um Christi willen darf uns nichts ausmachen!«, pflegte er zu sagen. William Wilberforce gehörte dem englischen Unterhaus an und sah dort seine Aufgabe. Doch dann fand er zum Glauben an Christus und engagierte sich fortan im Kampf gegen den Sklavenhandel. Die Widerstände waren gewaltig, die Hindernisse schienen unüberwindbar. Aber er ließ sich nicht beirren und erlebte schließlich, wie Gott den Sieg schenkte. John Piper beschreibt das Leben dieser Männer, die uns vor allem eines lehren: Ausharren im Glauben an den allmächtigen Gott, Beharrlichkeit, Treue, Verbindlichkeit zahlen sich immer aus!