
Wir fahren weiter in 1. Mose 12. Wir sind ja stehen geblieben bei Vers 7, wo Gott nicht nur in seiner Herrlichkeit Abraham erschien, sondern ihm eine ganz kurze, aber wichtige Verheißung gab. Diese ergänzt die sieben Punkte in 1. Mose 12,1-3.
Lies du nochmals 1. Mose 12,7: „Und der Herr erschien dem Abram und sprach: Deinen Nachkommen will ich dieses Land geben.“ Und Abram baute dort dem Herrn, der ihm erschienen war, einen Altar.
Gott sagt also ausgerechnet an dem Ort, der heute Nablus heißt – eine der größten palästinensischen Städte im Westjordanland – diese Verheißung. Die UNO ist jedoch der Meinung, Israel habe im Westjordanland nichts zu suchen. Alle Siedlungen, die dort nach 1967, also nach dem Sechstagekrieg, gebaut wurden, sollten evakuiert werden. Ausgerechnet dort, in Nablus, wissen wir ganz genau, wo der Ort des Altars ist. Dieser wurde archäologisch schön ausgegraben.
Wenn man zum Beispiel vom Berg Garizim auf Nablus hinunterschaut – eine Stadt, die immer mehr gewachsen ist – gibt es dort einen ausgesparten Bereich, der im 20. Jahrhundert archäologisch untersucht wurde. Genau dieser Ort, den ich später noch genauer begründen werde, wurde entdeckt. Man sieht dort nämlich den Stein von Joshua aus Joshua 24, den Joshua viel später in der biblischen Geschichte genau dort, wo Abraham seinen Altar gebaut hatte, aufgerichtet hatte.
Und da sagt Gott: „Deine Nachkommenschaft will ich dieses Land geben.“ Damit ist die Frage, wem das Land gehört, geklärt. Aber man sieht, die UNO steht in Opposition zu dem Wort Gottes. Natürlich ist die UNO eine mächtige Organisation, aber eine mächtige Organisation, die sich gegen Gott und seinen Plan stellt, ist gefährlich – das geht gar nicht.
Ausgerechnet sagt das Wort Gottes in einer Geschichte, die vor 4.000 Jahren stattfand, lange bevor die UNO geboren wurde – die UNO entstand ja am Ende des Zweiten Weltkrieges –, dass dieses Land Israel gehört. Man wollte damals den Völkerbund abschaffen, der nach dem Ersten Weltkrieg errichtet worden war, um zu verhindern, dass je wieder ein solcher Krieg wie der Erste Weltkrieg stattfinden würde. Das war der erste Krieg, an dem alle fünf Kontinente beteiligt waren.
Der Völkerbund wurde gegründet, um einen weiteren Weltkrieg zu verhindern. Doch ein paar Jahre später wiederholte sich das, und noch schlimmer: Nicht nur 18 Millionen Tote, sondern 70 Millionen Tote. Daraufhin wurde die UNO als bessere Organisation gegründet.
Wir wissen, wie die Geschichte der UNO bis heute verlaufen ist – geprägt von menschlichem Versagen auf Schritt und Tritt. Keine Nation wurde von der UNO so oft verurteilt wie Israel. Andere Nationen, die tatsächlich Terrorarmeen haben, wie Iran, Syrien, Libyen oder Nordkorea, wurden nicht annähernd so oft verurteilt wie Israel.
Was ist das für eine Organisation? In der Bibel steht: „Wer dich flucht, den werde ich verfluchen.“ Genau da sagt Gott: Dieses Land gehört Israel.
Nun könnte natürlich jemand sagen: „Ja, Abraham wurde das verheißen, aber Abraham ist ja nicht nur der Vater von Isaak, über den dann Jakob und die zwölf Söhne Israel abstammen, sondern er war auch der Vater von Ismael, dem Vater der arabischen Stämme, die sich später in der arabischen Halbinsel angesiedelt haben.“ Aus diesen Stämmen kam dann Muhammad, und daraus entstand der Islam.
Die Verheißung an Abraham könnte man also auch auf Ismael beziehen. Und überhaupt: Jakob war der Sohn von Isaak, aber Isaak hatte auch einen Bruder, Esau. Von Esau stammen die Edomiter ab, die sich später in der Geschichte in Südjordanien auf dem Roten Felsplateau südlich des Toten Meeres angesiedelt haben.
Was kann man dazu sagen? Dann wäre ja die ganze Argumentation, die ich vorhin vorgetragen habe, vom Tisch.
In 1. Mose 22, bei der Darbringung von Isaak, wird die Verheißung wiederholt. Dort sagt Gott zwar nicht ausdrücklich, „Ich werde euch das Land geben“, aber der Segen wird im Zusammenhang mit Isaak erwähnt.
Der Punkt ist: Wir müssen ganz eindeutig sein, denn das ist zu wenig scharf. Es braucht noch mehr Klarheit.
Wie kann man belegen, dass es Sarahs Sohn Isaak sein muss? In 1. Mose 17 finden wir den Beschneidungsbund mit Abraham. Dort macht Gott klar, dass in Isaak ihm ein Same genannt werden soll.
Wir lesen in 1. Mose 17,18: „Und Abraham sagte zu Gott: Möchte doch Ismael vor dir leben! Und Gott sprach: Nein, sondern Sarah, deine Frau, wird dir einen Sohn gebären. Und du sollst ihm den Namen Isaak geben, und ich werde meinen Bund mit ihm aufrichten, zu einem ewigen Bund für seine Nachkommen nach ihm.“
Hier wird klargemacht, dass Ismael schon geboren war und Abraham eigentlich wollte, dass die Segensverheißung Gottes über Ismael laufen würde. Aber Gott sagt nein, es ist Isaak.
Gott sagt auch, dass Ismael gesegnet wird. Es gibt also einen Segen für die arabischen Stämme – wunderbar. Aber der Bund mit Abraham läuft über Isaak und damit über Israel.
Auch später, im Zusammenhang mit Jakob und Esau, wird gesagt, dass die Segenslinie über Jakob geht und nicht über Esau. Ebenso geht die Landverheißung über Jakob und nicht Esau.
Somit ist biblisch ganz klar belegt: Die Landverheißung in 1. Mose 12 bezieht sich auf Israel und nicht auf andere Nationen.
Dieses Land, wo sich Nablus befindet, ist das Land für die israelitische Nachkommenschaft Abrahams.
Abraham ist dankbar und baut dort seinen ersten Altar, wie es in Vers 7b heißt: „Und er baute dort dem Herrn, der ihm erschienen war, einen Altar.“
Im Leben von Abraham gibt es mehrere Altäre. Wie viele genau? Insgesamt sind es vier Altäre. Ich habe einmal ein Video über die vier Altäre im Leben Abrahams gemacht, also bin ich mit dem Thema vertraut. Alle vier Altäre befanden sich in dem Gebiet, das heute als das illegal besetzte Westjordanland von Israel bezeichnet wird. Ja, alle vier Altäre liegen dort.
Wir werden die verschiedenen Altäre nach und nach anschauen. Übrigens gibt es im Leben Isaaks vier Brunnen, die er gegraben hat und die eine besondere Rolle spielen. Im Leben Jakobs gibt es vier Steine, die an wichtigen Stationen seines Lebens eine Rolle spielen. Also haben wir die vier Altäre, die vier Brunnen und die vier Steine im Leben der Patriarchen.
Wir wollen auf den Spuren der Patriarchen wandeln und werden das nach und nach bei Abraham, Isaak und dann Jakob sehen.
Der erste Altar steht in Sichem und ist ein Dank für die Verheißung. Gott gibt dieses Land, das später von der ganzen Welt Israel abgesprochen werden sollte, als Geschenk und Zusage.
Dann liest du in Vers 8 nochmals: „Und er brach von dort auf zu dem Gebirge östlich von Betel und schlug sein Zelt auf Betel im Westen und Ai im Osten. Und er baute dort dem Herrn einen Altar und rief den Namen des Herrn an.“
Hier haben wir schon den zweiten Altar. Das ging ziemlich schnell.
Bis wir den vierten Altar finden, müssen wir bis Kapitel 22 gehen. Das ist der Altar der Darbringung Isaaks im Land Moria, in Jerusalem, genauer gesagt in Ostjerusalem.
Abraham zieht also weiter durch das verheißene Land, und der Heilige Geist sagt durch Mose genau, wo er hinging: östlich von Bethel, westlich von Ai. Dort baut er noch einmal einen Altar, um Gott zu danken. Dieses Land gehört ihm.
Wenn man von Jerusalem auf der Straße Nummer 60 nach Norden fährt – das ist eine Straße, die von der Armee gesichert wird – dann kommt man nicht weit nach Bethel. Man muss links abbiegen und darauf achten, nicht in das arabische Bethel mit dem Auto hineinzufahren. Dort gibt es eine rote Tafel, die mittlerweile bekannt ist.
Es gibt aber auch eine jüdische Siedlung namens Bethel. Dort kann man ohne Probleme hineinfahren und ist seines Lebens sicher, auch als Araber. Das wäre ein Thema für die Medien: Es gibt Städte mit roten Tafeln, in denen Juden und Israelis ihres Lebens nicht sicher sind und auch Touristen nicht, wenn sie mit dem Mietauto hineinfahren, weil sie als Israelis verwechselt werden könnten.
Arabern hingegen begegnen solche roten Tafeln bei den jüdischen Siedlungen nicht. Sie dürfen dort hineinfahren. Natürlich kann es Kontrollen geben, aber sie müssen nichts befürchten, wenn sie friedlich kommen und niemanden angreifen.
Hier ist also Abraham, und was bedeutet Bethel? Bet bedeutet Haus, El bedeutet Gott – Gott der Starke.
Was bedeutet Ai? Ai mit einem Kehllaut unten bedeutet Steinhaufen oder Ruine. Dazwischen baut Abraham seinen Altar.
Damals hieß dieser Ort noch nicht Bethel, sondern Luz. Das ist eine Vorwegnahme, denn Mose schreibt das hier bereits. Später, in Kapitel 28, beschreibt Mose, wie Jakob aus familiären Problemen floh, um ins Ausland zu gehen. In Luz übernachtete er, und Gott erschien ihm dort in einer Traumvision. Gott sagte zu ihm: „Ich werde mit dir gehen und dich auch wieder zurückbringen in Gnade.“
Diesen Ort hat Jakob dann „Bethel“, Haus Gottes, genannt, weil Gott ihm dort so nahe gekommen war.
Gott ist allgegenwärtig, und trotzdem lesen wir, dass Gott im Tempel in Jerusalem wohnte oder früher in der Stiftshütte, die aus Ägypten mitgebracht wurde. Wie kann das sein? Wie kann Gott auf ein paar Quadratmetern wohnen, wenn er doch der immanente und transzendente Gott ist?
Immanent bedeutet, dass Gott überall in der Welt gegenwärtig ist. Jeremia 23 sagt: „Den Himmel und die Erde erfülle ich.“ Wir können zu den entferntesten Galaxien reisen, die vom Webb-Teleskop gesehen wurden – Gott ist auch dort. Wir können ihm nicht entfliehen.
David sagt im Psalm 139: „Wenn ich über das Meer ginge und mich am äußersten Ende niederließe, von Israel über das Mittelmeer bis Gibraltar und weiter nach Amerika, auch dort würdest du mich leiten.“
Wir können noch weiter gehen, bis in die entferntesten Teile des Universums – Gott ist da. Er ist auch im Jenseits. Jesaja 57 sagt: „Ich wohne im Heiligtum, im heimlichen Heiligtum in der Höhe“, sagt Gott.
Gott ist also auch im Jenseits, jenseits der wahrnehmbaren Schöpfung. Das bedeutet der transzendente Gott. Immanent ist er überall hier drin.
Wie kann die Bibel dann sagen, Gott wohnt da oder dort? Wohnen bedeutet, dass Gott sich an diesem Ort auf eine besondere Weise mitteilt.
Darum sagt der Herr Jesus: „Wo zwei oder drei versammelt sind zu meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte“ (Matthäus 18,20).
Er ist natürlich überall. Aber dort, wo zwei oder drei sich als Gemeinde wirklich auf den Herrn Jesus hin versammeln – und er hat alle Autorität, nicht die Menschen und ihre Statuten –, da wird der Herr sich auf besondere Weise durch sein Wort mitteilen und offenbaren.
So bedeutet Bethel, Haus Gottes, dass Gott dort war und sich in Gnade gegenüber Jakob auf besondere Weise offenbart hat.
Nun, heute: Wer ist das Haus Gottes? Die Gemeinde. Wo steht das? Wir glauben nur, wenn es schriftlich belegt ist. Am Ende von Epheser 2 schlagen wir doch auf. Liest du, Christian, ab Vers 19 bis 22?
Kapitel 2, Vers 19: So seid ihr nun nicht mehr Fremde und Nichtbürger, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Gotteshausgenossen. Ihr seid aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Christus, Jesus selbst, der Eckstein ist. In ihm zusammengefügt wächst der ganze Bau zu einem heiligen Tempel im Herrn, und in ihm werdet auch ihr mitaufgebaut zu einer Behausung Gottes im Geist.
Dies stellt klar, dass alle Gläubigen in der heutigen Zeit, seit Pfingsten bis zur Entrückung, zusammen das Haus Gottes bilden. Also dort, wo Gott zu Hause ist. Das bedeutet, in der Gemeinde offenbart sich Gott auf eine besondere Weise. Jede örtliche Gemeinde ist gewissermaßen der örtliche Ausdruck dieser weltweiten Gemeinde.
Wenn man jedoch die Kirchengeschichte betrachtet und das Versagen des Menschen in seinem Zeugnis sieht – und das bis heute –, wenn man an die ganze Zersplitterung von Konfessionen und unzähligen Kirchen mit unterschiedlicher Lehre denkt, dann kommt einem das wie eine Ruine vor, nicht wahr?
Man muss sich versetzen, zum Beispiel in Muslime: Sie sind im Nahen Osten aufgewachsen und dann nach Europa gekommen. Dort sind sie konfrontiert mit der Christenheit und sollen sich in den Kirchen zurechtfinden. In manchen Kirchen gibt es Statuen und Bilder, die die Leute verehren. Dann gibt es Kirchen ohne Bilder, aber dort wird alle Unmoral zugelassen. Der Pfarrer kann unverheiratet mit einer Frau zusammenleben, kein Problem. Man fragt sich: Was ist das?
Dann sieht man auch bildtreue Gemeinden, evangelikale Gemeinden, aber so zerspalten und in der Leere ein Durcheinander. Das kommt einem wie eine Ruine vor. Man könnte sagen: Wir befinden uns im Spannungsfeld zwischen Haus Gottes und Ruine. Das ist genau unsere Stellung heute. Wir leben in diesem Spannungsfeld.
Die Christenheit wirkt wie eine Ruine. Andererseits wissen wir, dass es einen biblischen Plan für Gemeinde gibt, auch heute. Das hat nie aufgehört. Wie können wir einen Ort als Haus Gottes darstellen? Da sind wir eben in diesem Spannungsfeld.
Auch hier sehen wir, dass Abraham einen Altar baut und den Namen des Herrn anruft. Sehr schön: Dieser Ausdruck, den Namen des Herrn anzurufen, wird im Neuen Testament als Kennzeichen für eine örtliche Gemeinde gebraucht.
Kommt jemand gerade auf die Stelle, die ich wohl meine? Ja, genau, Nathanael, super! 1. Korinther 1,2. Das ist besser als KI. Mit KI wäre das nicht gekommen, aber er hat so gut kombiniert. Und ich wusste auch gleich bei dem Wort „Heilige“, ja, er hat die Stelle.
1. Korinther 1,2: An die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, ihres und unseres Herrn.
Der erste Korintherbrief richtet sich an die örtliche Gemeinde von Korinth. Er behandelt viele lokale Probleme. Doch diese Belehrungen sollten nicht nur für Korinth gelten, sondern Gott wollte, dass alle Gemeinden weltweit davon lernen. Darum wurde der erste Korintherbrief uns im Wort Gottes erhalten.
Er sagt also: Nach Korinth, aber er richtet sich auch an alle Gläubigen, alle Heiligen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen. Anstelle zu sagen „an jede örtliche Gemeinde“ sagt er „die an jedem Ort den Namen des Herrn anrufen“. Übrigens ist mit „Herrn“ hier der Herr Jesus gemeint, der Sohn.
Jesus hatte auch im hohenpriesterlichen Gebet für seine Jünger und für die, die durch ihren Dienst an ihn glauben, gebetet. Das deckt sich also mit denen, die später kommen. Dort in Johannes 17 spricht der Herr Jesus von den späteren Generationen. Genau. Aber hier sagt Paulus, dass dieser Brief an alle Ortsgemeinden gerichtet ist, und zwar typisch: Sie rufen den Namen unseres Herrn Jesus Christus an.
Das ist der Ausdruck für Beten. Das kommt zum allerersten Mal in der Bibel vor, in 1. Mose 4 am Schluss. Die Menschen hatten gemerkt: Wir haben ein Problem mit der Sünde. Seine Frau gibt ihrem Kind, diesem lieblichen Kind, das noch nie ein böses Wort gesagt hatte, den Namen Enosch, was „böser, sündiger Mensch“ bedeutet. Sie wussten, es wird nicht besser sein als bei uns. Wir haben die sündige Natur von Adam geerbt, und das geht durch die Generationen hindurch.
Dann steht dort: Damals fing man an, den Namen des Herrn anzurufen – Gott anzurufen um Hilfe, dass er uns in unserem Problem der Sünde hilft.
Nun, wie gesagt, die Gemeinden sind charakterisiert dadurch, dass sie den Namen des Herrn Jesus Christus anrufen. Warum betone ich das so? Weil es Leute gibt, die sagen, man solle eigentlich nur zum Vater beten, nicht zum Sohn.
Das stimmt überhaupt nicht. Wir haben eine ganze Reihe von Stellen im Neuen Testament, wo zum Herrn Jesus gebetet wird. Zum Vater natürlich ist klar: Unser Vater, der du bist in den Himmeln (Matthäus 6), das Beten zum Vater. Epheser 1,3: Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Arten usw. Viele Stellen, wo der Herr Jesus angerufen wird.
In Offenbarung 5 wird er auch angebetet. Ich war im Himmel, die 24 Ältesten fallen nieder vor dem Lamm und beten: „Du bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen, du bist geschlachtet worden, hast uns erkauft“ usw. Also Beten und Anbetung.
1. Johannes 5b: Dem, der uns liebt und uns gewaschen hat von unseren Sünden – das ist auch Anbetung zum Sohn.
Warum sage ich das? Vielleicht haben wir das Problem in Europa weniger, aber wer in Amerika Gemeinden besucht hat, stellt vielleicht fest: Dort beten praktisch alle nur zum Vater. „Heavenly Father, Heavenly Father.“ Gebete zum Sohn sind selten, und das überrascht.
Das ist zwar in Amerika anders als in den Brüdergemeinden, dort ist es klar, sie beten auch „Lord Jesus, Lord Jesus“, sehr üblich. Aber irgendwie hat sich das in Amerika so eingebürgert. Die würden dann nicht sagen, zum Sohn dürfe man nicht beten, aber es gibt solche, die das sagen. Ich nenne jetzt keinen Namen.
Diese Ansicht wurde dann zum Beispiel auch nach Europa exportiert. Sie ist jedoch nicht biblisch. Wir sehen das hier ganz klar.
Ich habe das letzte Wort von Stephanus: Apostelgeschichte 7, Herr Jesus, nimm meinen Geist auf, genau. Also Beten zum Sohn. Ich könnte noch viel mehr Stellen nennen, aber ich wollte das jetzt einfach erwähnen.
In der Bibel lernt man, wie man betet – im Alten und Neuen Testament. Wir finden das Gebet zum Vater, das Gebet zum Sohn, aber effektiv kein einziges Gebet zum Heiligen Geist, obwohl der Heilige Geist Gott ist, wie der Vater und der Sohn. Allmächtig, allwissend, allgegenwärtig.
Es ist jedoch so, dass Epheser 6, Vers 18 und Judas Vers 20 uns zeigen, dass wir „im Geist“ beten sollen. Diese Dativkonstruktion im Griechischen bedeutet „in der Kraft des Heiligen Geistes“. Das heißt, der Heilige Geist gibt uns die Fähigkeit, frei zum Vater und zum Sohn zu beten.
Darum ist das biblisch.
Dieses Problem hat man auch in messianischen Gemeinden in Israel. Wenn man hört, wie in den Gemeinden gebetet wird: „Awinu Shebashamayim“ – unser Vater, der du bist in den Himmeln –, unser Vater, unser Vater, und zum Sohn... Ja, ich habe dann schon gebetet: „Nah Jeshua, Adonai Jeshua, Adonai Modim Lacha“ usw. zum Herrn Jesus.
Aber man muss es beibringen, und das ist wahrscheinlich der Einfluss von Amerika. Wenn man andere beten hört, prägt das. Das kann nationenübergreifend wirken. Gerade messianische Gemeinden in Israel sind sehr stark von Amerika hier orientiert und beeinflusst.
Gut, das wollte ich nur als hoffentlich nützlichen Exkurs einbringen, weil wir hier lesen: Abraham baut einen Altar und ruft den Namen des Herrn an.
Und dann lesen wir Vers neun und zehn: „Dann brach Abram auf und zog immer weiter nach Süden. Es entstand aber eine Hungersnot im Land, da zog Abram nach Ägypten hinab, um dort als Fremder zu leben, denn die Hungersnot lag schwer auf dem Land.“
Abraham zieht weit im Land umher, im Bewusstsein: Gott hat mir dieses Land zugesagt, und ich bin so dankbar dafür. Er baut zwei Altäre. Doch dann wird es richtig schwierig – eine Hungersnot bricht aus. An dem Ort, wo Gott ihn haben will, wird es schwierig.
Das kann also auch in unserem Leben so sein: Es wird an dem Ort, wo Gott uns haben will, schwierig. Das heißt nicht, dass wir am richtigen Ort sind und es keine Probleme gibt. Man kann am richtigen Ort sein und trotzdem große Probleme haben. Aber dann müsste man sich fragen: Herr, was bedeutet dieses Problem?
Wir sehen hier nicht, dass Abraham gefragt hat. Stattdessen sagt er sich: Wenn es hier Probleme gibt, dann gehe ich woanders hin. So läuft es oft in örtlichen Gemeinden: Es gibt Schwierigkeiten, und manche sagen dann Tschüss, ihr habt mich zum letzten Mal gesehen. Sie sagen das nicht genau so, aber das bedeutet es dann – und weg sind sie.
Abraham geht also, und geographisch geht das hinab von Kanaan nach Ägypten. Wir werden gleich sehen, dass das auch geistig abwärts ging. Er läuft einfach davon, ohne den Herrn zu fragen. Er hätte fragen können: Herr, was möchtest du mir mit dieser Hungersnot sagen? Und wir wissen genau, was der Herr ihm hätte sagen können. Das sieht man ja: Er baut gerade vorher einen Altar, er hat das nicht vergessen. Wo? Ja, Lot war noch bei ihm, er hatte sich noch nicht von Lot getrennt, und darum will Gott durch diese Situation zu ihm sprechen.
Aber anstatt zu fragen oder etwas zu ändern, geht er nach Ägypten hinab. Die Hungersnot war schwer im Land, das war keine kleine Sache. Das lässt uns an eine spätere Hungersnot denken, die über die Familie Jakobs kommen sollte.
Im weiteren Vers elf heißt es: „Und es geschah, als er nahe daran war, nach Ägypten hineinzukommen, sagte er zu seiner Frau Sarai: ‚Sie jedoch, ich weiß, dass du eine Frau von schönem Aussehen bist. Und es wird geschehen, wenn die Ägypter dich sehen, werden sie sagen: Sie ist seine Frau. Dann werden sie mich erschlagen und dich leben lassen. Sage doch, du seist meine Schwester, damit es mir gut geht um deinetwillen und meine Seele deinetwegen am Leben bleibt.‘“
Sie sind also von Kanaan durch die Negev-Wüste, durch die Sinai-Wüste bis nach Ägypten gereist. Das ist wirklich ein gefährlicher Weg.
Ich habe einen Mann gekannt, namens Nofel, aus einer arabischen Versammlung, die ich oft in Kwayasif im Norden Israels besucht habe. Dieser alte Bruder Nofel war in Syrien in einer drusischen Familie aufgewachsen. Später ging er südlicher und hatte den Wunsch, ein glückliches Leben in Europa zu führen – schon damals, in den 1940er-Jahren.
Er überlegte: Ich gehe durch die Sinai-Wüste nach Ägypten und dann weiter nach Nordafrika, bis dorthin, wo es eng wird, um dann nach Spanien und schließlich nach Europa zu gelangen. Er ging durch das Gebiet, damals noch Palästina genannt, denn den Staat Israel gab es noch nicht. Mit zwei anderen durchquerte er die Sinai-Wüste – die beiden anderen starben. Ich will nur sagen, wie gefährlich das war. Sie sind beide umgekommen, das geht nicht einfach so locker vom Hocker.
Dann kam er nach Ägypten. Dort waren die Alliierten, die Engländer, und sagten: Du kannst nicht weitergehen, es ist Weltkrieg. Er wusste nichts davon, war völlig ungebildet aufgewachsen. Dann entschied er sich, einen Umweg zu machen. Er wollte nach Süden, nach Schwarzafrika, und von dort über Gibraltar nach Europa.
Irgendwo in Afrika kam er an – niemand von den Brüdern in Kwayasif wusste, wo er war, er konnte es nicht sagen. Es war gerade Regenzeit. Nofel sagte sich: Was mache ich den ganzen Tag? Ich gehe auf den Markt und kaufe mir ein Buch. Dort kaufte er sich eine Bibel. Er kam zum Glauben und ging dann zurück, wieder nach Ägypten und schließlich nach Palästina.
Dort entstand später die Gemeinde von Kwayasif, eine blühende, schöne Brüdergemeinde, in der er eine wichtige Rolle spielte. Er hatte ein Herz dafür, Menschen zu gewinnen. In den vergangenen Jahren, bevor er verstarb, ging er immer wieder mit dem Taxi nach Gaza. Er predigte nicht auf den Straßen von Gaza, aber er besuchte Privathäuser und verkündete dort das Evangelium.
Warum habe ich diesen kleinen Exkurs gemacht? Um zu zeigen, wie gefährlich es war, was Abraham und Sarah durch die Sinai-Wüste gemacht haben – ohne Beduinenführer, die sich dort wirklich gut auskennen.
Kommt Abraham nach Ägypten? Auf dem Weg ist klar: Das ist gefährlich. Er sagt zu seiner Frau: „Du bist so schön, das könnte sein, dass sie mich umlegen, um dich zu haben.“ Wie alt war sie damals? Abraham war fünfundsiebzig, Sarah war fünfundsechzig, also zehn Jahre jünger als er. Das ergibt sich aus der biblischen Chronologie.
Eine schöne Ehe: zehn Jahre Altersunterschied, und mit 65 war sie so schön, dass Abraham Angst um sie haben musste. Auch die Rabbiner preisen die Schönheit Saras. Das muss ein besonderes Phänomen gewesen sein.
Gerade Sarah wird von Petrus in 1. Petrus 3 erwähnt, wenn es um Schmuck und äußere Erscheinung geht. Dort wird Sarah als gottesfürchtige Frau genannt. Ihre Schönheit kam von innen heraus und wurde nicht durch viel Gold oder Schmuck überdeckt.
1. Petrus 3 verbietet Schmuck nicht, warnt aber vor Übermaß. Der wahre Schmuck ist der innere. Sarahs Ausstrahlung kam aus ihrem Glauben.
Abraham wusste: „Du bist schön von Aussehen, also sag den Leuten, du bist meine Schwester.“ Das stimmte ja, denn damals waren nahe Verwandtenehen noch möglich. Erst ab dem Auszug aus Ägypten, in 3. Mose 18, werden enge Verwandtenehen klar ausgeschlossen.
Sarah war nach 1. Mose 20, Vers 12, seine Halbschwester. Nun sagt Abraham: „Sage ihnen, du bist meine Schwester.“ Warum? Damit die Leute denken, sie sei nicht seine Ehefrau.
Das war eine Lüge mit einem wahren Satz. Man kann lügen, indem man zwar die Wahrheit sagt, aber es ist doch eine Lüge, weil die Absicht klar ist: Wir sagen das so, damit sie etwas Bestimmtes denken.
Wir müssen nicht allen Menschen alles sagen. Ich bin für meinen Teil sehr diplomatisch. Ich sage nicht alles, und das müssen wir auch gar nicht. Wir müssen Vertrauen zu Menschen haben, denen wir viel erzählen.
Früher brachten Geschwister Bibeln in die Sowjetunion. Am Zoll war das ein kritischer Moment. Ein Erzähler berichtet: „Haben Sie Bibeln dabei?“ – „Sehen Sie nach.“ Der Zöllner sieht nach, öffnet das Menü nicht und findet keine Bibel. Hätte er gesagt: „Nein, wir haben keine Bibeln“, wäre das falsch gewesen.
Aber man muss dem Zöllner nicht sagen, dass man Bibeln dabei hat. Gottes Plan ist, die Bibel für alle Völker zugänglich zu machen. Apostelgeschichte 4 und 5 sagt, dass wir Gott mehr gehorchen müssen als den Menschen.
Es war richtig, Bibeln in die Sowjetunion zu bringen, aber man musste den Zöllner nicht anlügen. Dafür braucht es Weisheit, wie man in schwierigen Situationen umgeht.
Wir müssen nicht jedem alles sagen, was er nicht wissen muss. Wir müssen uns an Gesetze halten, das macht Römer 13 ganz klar. Aber es gibt Ausnahmen, wie das Schmuggeln von Bibeln in Länder, in denen das verboten ist.
So war das bei Abraham: Es war eine Lüge mit der Wahrheit.
Und was geschieht dann? Bitte noch Vers 14: Und es geschah, als Abraham nach Ägypten kam, da sahen die Ägypter, dass die Frau sehr schön war.
Wie bitte, das geht gar nicht! Merkt man etwas? Ja, Jeanette sagt es. In Ägypten sehen sie, dass die Frau sehr schön ist, und Abraham sagt nur „schön“. Das geht gar nicht! Die Männer müssen ihrer Frau sagen, dass sie sehr schön ist. Und immer wieder sind Frauen so vergesslich. Sogar die Frauen, die genau wissen, dass sie so schön sind, denen muss man es auch sagen. Denn wenn es dann irgendwie darauf ankommt, dann haben sie doch irgendwie vergessen, dass man sie so oft gelobt hat.
Ja, also traurig, wenn die anderen mehr sehen als der eigene Mann. Aber eben, ich sage mit fünfundsechzig: Und das gibt es auch heute noch.
Also jetzt Vers 15: Die Fürsten gehen zum Pharao und preisen diese Frau. Sie machen ihm den Vorschlag, die Timna zu heiraten. Und dann wird Sarah abgeholt. Sie kommt in den Palast des damaligen Pharaos von Ägypten, Nummer eins der Welt damals. Der liebe Bruder Abraham bekommt ganz viele Hochzeitsgeschenke: Kleinvieh, Rinder, Esel, Knechte, Mägde, Eselinnen, Kamele.
Und merken wir, was das für ein satanischer Anschlag war. Gott hatte Abraham verheißen: In dir werden gesegnet werden alle Geschlechter der Erde. Warum? Weil aus dieser Ehe von Abraham und Sarah der Erlöser kommen sollte.
Und bevor Isaak für diese Linie geboren wird – das sollte ja erst 25 Jahre später kommen – wird Abraham noch auf die Probe gestellt, und Sarah auch. Aber versucht der Satan, diesen Plan Gottes zu zerstören, indem der Pharao von Ägypten, dieser Götzendiener, Sarah nimmt und so der Plan Gottes zerstört wird.
Und Abraham schützt seine Frau nicht und sagt: „Sag, du bist meine Schwester, da bleibe ich am Leben.“ Er bekommt viele Hochzeitsgeschenke, aber dann, Vers 17: Darum greift Gott ein. Der Herr schlug den Pharao und sein Haus mit großen Plagen um Sarais, der Frau Abrahams willen.
Ja, also es brechen Krankheiten aus. Und die Ägypter fragen sich: Was ist los? Seitdem gibt es eine Katastrophe. Und da wird natürlich nachgefragt. Abraham und Sarah hatten ja noch viele Leute mit dabei, nicht nur Lot, sondern sie hatten auch viele Leute in Haran gewonnen, wie wir ja gelesen haben – die Seelen, die es in Haran gewonnen haben. Das war eine riesige Reisegesellschaft.
Und da wurde offensichtlich nachgefragt, und schließlich kommt es heraus. Die Bibel ist ganz knapp in der Beschreibung, nicht wahr? Es wird gesagt, die Plagen kommen, und die Folge, Vers 18, nochmals Christian: Da ließ der Pharao Abraham rufen und sagte: „Was hast du mir da angetan? Warum hast du mir nicht mitgeteilt, dass sie deine Frau ist? Warum hast du gesagt, sie ist meine Schwester, so dass ich sie mir zur Frau nahm? Und nun siehe, da ist deine Frau, nimm sie und geh!“
Und der Pharao entbot seinetwegen Männer, die geleiteten ihn und seine Frau und alles, was er hatte.
Der ist entsetzt. Als er rauskommt, sieht er: Das ist seine Ehefrau. Und wenn das seine Ehefrau ist, dann ist das nicht meine Frau – aber er hat sie schon genommen. Da wurde schon eine Ehe geschlossen, allerdings noch ohne Verkehr.
Also wirklich, im letzten Moment hat Gott eingegriffen mit diesen Plagen. Die Sache fliegt auf, und es ist ihm sofort klar: Diese Ehe ist illegal, die ist zu annullieren, das geht gar nicht, er ist ja verheiratet. Für den Pharao ist es klar: Das geht nicht.
Man sieht diese ägyptische Kultur damals, schon tief im Götzendienst mit diesen ägyptischen Göttern, die typischerweise Tierköpfe und menschliche Leiber hatten. Aber die Moral war so: Das ist ganz klar, das ist seine Frau, und die gehört nicht mehr ihm.
Diese illegal geschlossene Ehe wird annulliert, sie ist gar nicht gültig – weder vor dem Staat noch vor Gott. Die Ehe mit Sarah ist gültig und bleibt gültig.
Und er sagt ihm: Welche Schande! Gott hat Abraham aus Ur in Chaldäa hinausgeführt, um ein Zeugnis für den einen wahren Gott zu werden in Kanaan. Und dann geht er eben an den falschen Ort, und es geht alles schief.
Die Götzendiener müssen ihm erklären, was sich gehört. Eindrücklich, nicht wahr? Und Abraham geht wieder zurück. Dann sieht er: Das ist nicht der Weg, nicht die Lösung. Er geht zurück.
Aber der Pharao ist so galant, dass er sogar noch eine Delegation mitschickt, nicht wahr? „Und der Pharao entbot seinetwegen Männer, und sie geleiteten ihn und seine Frau und alles, was er hatte.“ Mit Militärschutz geht er zurück Richtung Kanaan. Sensationell!
Aber diese Kette, die hier begonnen hat, wird weitergehen in den kommenden Kapiteln. Das wird alles Folgen haben, zum Beispiel unter diesen – auf Schweizerdeutsch sagen wir „Mitbringsel“. Was ist das richtige hochdeutsche Wort für Mitbringsel? Wirklich, also nicht nur Dialekt, aber ah, vielen Dank, also du kannst ja Deutsch. Und jedes Mal habe ich ein Problem mit dem Wort Mitbringsel, und ich weiß kein besseres.
Aber er bekam ja Kleinvieh, Rinder, Esel, Knechte und Mägde. Und eine dieser Mägde hieß Hagar. Später wird er Hagar heiraten, obwohl er mit Sarah immer noch verheiratet war. Wie war’s später? Sarah stirbt, und noch später heiratet Abraham dann Ketura – da war er verwitwet. Und das war etwas anderes. Aber zu Lebzeiten hat er Hagar geheiratet, weil er meinte: Wir müssen die Verheißung Gottes ein bisschen anders ausführen, als wir Gott das gemeint hat.
Und das war eine Folge davon. Und das geht so weiter: Von Hagar kommt Ismael, und von Ismael der Islam, und vom Islam dieser Hass gegen Juden und das ganze Chaos im Nahen Osten, das die ganze Welt bedroht.
Das hängt damit zusammen. Merkt man diese Verkettung über viertausend Jahre? Aber mehr dazu in den nächsten Bibelstunden, denn es gibt noch viele, viele kleine Ketten darin – wirklich spannend.
Also, kommt wieder!
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