Eines der wirkungsvollsten Gifte gegen die Hoffnung kann der Blick über die Schulter sein: Du hast so lange versucht, dich zu ändern und du hast es einfach nicht geschafft.
Das Entscheidende bei David war, sich hilflos an die Barmherzigkeit und Liebe Gottes zu wenden. Für uns heute bedeutet das, dass wir uns hilflos an Christus wenden.
Alle Kraft, die uns von Gott für unser Leben und unsere Gottesfurcht zur Verfügung steht, kommt wortwörtlich durch die Erkenntnis! Wie hoch sollten wir daher die Lehre und die Unterweisung in der Schrift schätzen! Leben und Gottesfurcht stehen auf dem Spiel.
Wenn Gott seinem Volk Gutes tut, dann ist er weniger, wie ein Richter, der nur widerwillig einem Verbrecher, den er abstoßend findet, freundlich behandelt. Er ist vielmehr wie ein Bräutigam, der zärtlich zu seiner Braut ist.
Ein neues Jahr beginnt. Lasst es uns klar und unmissverständlich sagen: Alles, was wir dieses Jahr von Gott empfangen werden, die wir an Jesus glauben, ist Barmherzigkeit. Alles Leichte und alles Schwere, das uns bevorsteht, ist Barmherzigkeit.
Wenn Gnade wirklich geschenkt und kostenfrei sein soll – und das ist die Bedeutung von Gnade –, dann können wir sie nicht als etwas verstehen, dass wir zurückzahlen müssen.
Paulus ist ein alter Mann. In einer fremden Stadt, weit weg von Zuhause. Umgeben von Feinden. In Todesgefahr. Warum? Die Antwort: Damit er diesen kostbaren Satz für unsere mutlosen oder ängstlichen oder einsamen Seelen schreiben konnte: „Der Herr aber stand mir bei.“
Unsere Vergebungsbereitschaft gegenüber anderen zeigt, dass wir rettenden Glauben haben; dass wir mit Christus eins sind; dass der gnädige Heilige Geist in uns wohnt und uns demütig macht.
Jesus hat unsere Versöhnung mit seinem Tod erkauft. Jesus hat es möglich gemacht, dass wir die Versöhnung mit Gott empfangen und das Geschenk öffnen können.