Zum Inhalt

Ist Gott eine Projektion des Gehirns? - Teil 2/2

Ist Gott eine Projektion des Gehirns?, Teil 2/2
06.01.20112. Timotheus 4,5
SERIE - Teil 2 / 2Ist Gott eine Projektion des Gehirns?

Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zur Meditation

Wir kommen jetzt zum Thema Andrew Newburgh und Meditation. Newburgh von der University of Pennsylvania untersuchte mit SPECT, das ist Single Photon Emission Computed Tomography, ein bildgebendes Verfahren, mit dem man das Gehirn scannen kann. Dabei lassen sich durch Farbunterschiede erkennen, welche Hirnteile aktiv sind und welche nicht.

Mit SPECT hat er das Gehirn von Personen während höchster meditativer Versenkung untersucht, zum Beispiel von buddhistischen Mönchen. Dabei entdeckte er eine ganz deutliche Deaktivierung des Orientierungsfeldes im oberen Scheitellappen. Sie wissen jetzt natürlich, wo das ist und warum. Im Parietallappen können wir nämlich unterscheiden zwischen dem Selbst und der Umwelt.

Newburgh stellte fest, dass bei der Meditation dieser Hirnteil ganz speziell deaktiviert wird. Auf den Bildern sieht man dann, dass dort keine Aktivität stattfindet. Dieses Feld ist wichtig, um die Grenze zwischen dem eigenen Körper und der Umwelt wahrzunehmen, ebenso für das Zeit- und Raumgefühl.

Die Schlussfolgerung von Andrew Newburgh lautet: Das Empfinden der Aufhebung des Selbst, also das Gefühl, dass das Ich nicht mehr da ist und man eins mit der Umgebung ist, ist eine Täuschung. Diese entsteht durch reduzierte Hirnaktivität im Parietallappen. Das Empfinden von Einheit mit Gott und dem Göttlichen, von Einheit mit dem Universum und das Aufheben der Zeit sind also eine Täuschung, die durch reduzierte Hirnaktivität bei diesen Meditations-Techniken entsteht.

An dieser Stelle möchte ich Newburgh würdigen. Er belegt, dass Meditation – und damit meine ich jetzt passive Versenkung, wie sie typisch in den östlichen Religionen praktiziert wird – nicht eine Aktivierung des Denkens ist, sondern genau das Gegenteil: das Ausschalten der Gedanken, das Entleeren des Geistes. Diese passive Versenkung ist eigentlich ein Selbstbetrug, denn man macht dadurch Erfahrungen, die gar nicht wirklich sind. Man fühlt sich zwar eins mit der Umwelt, aber tatsächlich ist man es nicht, man meint es nur.

Newburgh zeigt damit, dass die vermeintliche Bestätigung der Lehre „Alles ist eins“, eine Grundlehre des Hinduismus, Buddhismus, Taoismus und anderer Religionen, durch Meditation eigentlich ein Betrug ist. Sie können hier auch Parallelen zu anderen Zuständen erkennen, die durch Drogen oder ekstatische Musik entstehen.

Zum Beispiel führt Musik mit ständig absolut gleichbleibendem Rhythmus zu solchen ekstatischen Zuständen. Das ist in der klassischen Musik nicht üblich, denn dort wird der Rhythmus variabel gestaltet, ähnlich wie beim Sprechen: Man wird beim Sprechen etwas schneller oder langsamer, aber nicht plötzlich. Die Vorbereitung und Gestaltung des Textes – an Stellen, wo ein Komma oder Punkt steht – macht den Text angenehm. Das muss man auch in der Musik beachten. Kommt die Musik jedoch in das „Gitter“ eines immer gleichbleibenden Grundbeats, entstehen ekstatische Zustände. Man „flippt aus“, oder auch durch ekstatische Tänze kann so etwas geschehen.

Solche Zustände können dann Empfindungen hervorrufen wie „Alles ist eins“ oder „Ich fühle mich eins mit der Natur“. Das passiert auch beim Drogenrausch. Manche junge Leute sind dadurch in den Hinduismus oder Buddhismus hineingekommen – doch das war ganz klar eine Täuschung, ein Selbstbetrug.

Eben durch Drogen und Meditation werden Hirnareale ausgeschaltet oder in ihrer Aktivität reduziert, zum Beispiel im Frontallappen (Aufmerksamkeit, Planen, Selbstkontrolle), im Temporallappen (Gedächtnis, Wahn und Abwehrreaktionen) und im Parietallappen (Wahrnehmung des Körpers, des Raumes und der Zeit).

Kritik an Newburghs Verallgemeinerung und biblische Perspektive

Jetzt möchte ich Newberg auch kritisieren. Ich muss das tun, denn Newberg ging über seine Ergebnisse hinaus und wollte Glauben im Allgemeinen mit Selbsttäuschung des Gehirns in Beziehung setzen. Dabei sollte er beachten, dass die Bibel im Gegensatz zu Hinduismus, Buddhismus, Animismus, Stammesreligionen usw. Meditation und Selbstversenkung ablehnt und verbietet.

Im Neuen Testament werden die Gläubigen an vierzehn Stellen zum Wachen aufgerufen, zum Beispiel in Matthäus 26,41: „Wachet!“ Elfmal findet sich der Aufruf zur Nüchternheit. Ich habe hier alle elf Stellen aufgelistet, angefangen bei 1. Korinther 15 bis hin zu 1. Petrus 5.

Nehmen wir eine Stelle heraus: 2. Timotheus 4, Vers 5. Paulus sagt zu seinem Mitarbeiter Timotheus: „Du aber sei nüchtern in allem.“ Nüchtern sein bedeutet im Griechischen „neffo“ gemäß dem Standardwörterbuch von Walter Bauer zum griechischen Neuen Testament Abwesenheit von jeglicher geistigen und seelischen Trunkenheit, Exaltiertheit und Verwirrnis. Das ist ein Befehl.

Das heißt also, wer auch im Christentum Ekstase oder ekstatische Zustände einführt – wie sie bei gewissen Exerzitien oder in der Charismatik vorkommen – verstößt gegen ein göttliches Gebot. „Du aber sei nüchtern in allem“ hat nichts damit zu tun, dass man sich im biblischen Christentum nicht freuen soll. Man dient dem Herrn mit Freuden, wie in Psalm 100 beschrieben. Aber Freude ist etwas anderes als Ekstase, bei der die Selbstkontrolle reduziert wird.

Der Heilige Geist wird in der Bibel als ein Geist der Selbstbeherrschung, des gesunden Denkens und der Besonnenheit beschrieben. Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Selbstbeherrschung. Das griechische Wort „Sophronismus“ bedeutet Selbstbeherrschung oder gesundes Denken und Besonnenheit. Es ist besser, mit dem Frontallappen zu arbeiten, damit wir unsere Gefühle und auch unsere Sexualität kontrollieren können.

Selbstbeherrschung ist wichtig. Die Bibel verbietet den Gebrauch von Drogen zur Veränderung des Bewusstseins. Dabei ist zu betonen: Bewusstseinsveränderung durch Drogen ist immer Bewusstseinsverengung, nie Erweiterung – auch wenn oft das Gegenteil behauptet wird.

In den vergangenen Jahren habe ich immer wieder Gespräche mit Doktor Richter geführt, einem der großen Gehirnchirurgen in der Schweiz. Ich höre es fast noch vor mir, wie er sagte: „Es gibt keine Bewusstseinserweiterung, es ist immer eine Bewusstseinseinengung.“

In Galater 5, Vers 19 wird Drogenmissbrauch als „Pharmakaia“ bezeichnet. Wir kennen das Wort von „Pharmazie“, aber der Begriff hat sich gewandelt. „Pharmakaia“ bedeutete bei den alten Griechen Missbrauch von Drogen und in weiterer Bedeutung auch Okkultismus, Esoterik usw.

In Galater 5,19 schreibt der Apostel Paulus: „Offenbar aber sind die Werke des Fleisches“, damit ist die sündige Natur des Menschen gemeint. Diese Werke sind: Unzucht, Unreinigkeit, Ausschweifung, Götzendienst, Drogenmissbrauch – eben hier als „Pharmakaia“ genannt –, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Sekten, Neid, Totschlag, Trunkenheit, Gelage und dergleichen.

Von denen sagt Paulus voraus, genau wie er es vorhergesagt hat, dass diejenigen, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden. Da sieht man, dass es keine Nebensächlichkeit ist, etwa beim Kiffen.

Beobachtungen zu Zungenreden und Selbstkontrolle

Newberg hat auch Charismatiker beim Zungenreden untersucht. Dabei ist wichtig zu wissen, dass das heutige Zungenreden nicht dasselbe ist wie in der Bibel. In der Bibel bedeutete Zungenreden das Beherrschen von Fremdsprachen, ohne dass man sie zuvor gelernt hatte. Diese Menschen konnten die Sprachen sprechen, genauso wie Adam nach der Bibel am Tag seiner Erschaffung sprechen konnte. Das war echtes Zungenreden.

Dabei handelte es sich nicht um ein Lallen, bei dem man nicht weiß, was man sagt. Vielmehr konnte die Person die Sprache beherrschen, weil Gott sie ihr eingegeben hatte – sozusagen eine Software, die auf die Festplatte aufgespielt wurde. Beim Turmbau von Babel, als die verschiedenen Sippen und Stämme plötzlich unterschiedliche Sprachen sprachen, handelte es sich ebenfalls um Sprachenreden. Dieses Wunder findet man auch im Neuen Testament.

Allerdings ist das nicht dasselbe, was heute von vielen praktiziert wird, die oft gar nicht wissen, was sie sagen. Das heutige Zungenreden ist eher ein Lallen. Newberg hat in seiner Untersuchung festgestellt, dass es beim Zungenreden zu einer Reduktion der Aktivität im Frontallappen kommt. Das bedeutet eine Verringerung der Selbstkontrolle und einen Verlust der Kontrolle über die Sprachproduktion.

Das Broca-Zentrum, das ich gerade brauche, um zu sprechen – Hochdeutsch ist für mich eine Fremdsprache, die ich erst später gelernt habe, zuerst von meiner Mutter eine andere Sprache –, wird dabei reduziert. Das ist eigenartig.

Ich habe zu diesem Thema übrigens ein Buch geschrieben: "Sprachenreden oder Zungenreden", in dem ich auch diesen Unterschied darstelle. Die Untersuchung von Newberg ist also in diesem Zusammenhang sehr ernst zu nehmen. Allerdings gilt das nicht für seine Anwendung auf den Glauben allgemein, denn das Christentum soll gerade nichts mit bewusstseinseinschränkenden Meditationen und Mitteln zu tun haben.

Gehirn und Ethik: Studien zu moralischer Entscheidungsfindung

Jetzt kommen wir zu viertens: Gehirn und Ethik. Ilka Pisiainen, eine Religionswissenschaftlerin und Doktorin der Theologie von der Universität Helsinki, und Mark Hoser, ein Psychologe der Harvard University, haben zusammengearbeitet. Sie haben Tausende von Probanden untersucht und ihnen kleine Geschichten vorgelegt, nur ein paar Sätze lang. Es handelte sich dabei um moralische Entscheidungssituationen.

Ein erfundenes Beispiel, damit Sie wissen, wie das etwa aussieht: Margrit und Silvia kochen zusammen in der Küche. Margrit ist sehr wütend auf Silvia. Sie nimmt von der Suppe und kippt die heiße Suppe auf Silvias Hand. Silvia wird sehr stark verbrannt und muss ins Krankenhaus. Sie hat längere Zeit einen Arbeitsausfall. Sollte Margrit sehr schwer, mittelschwer, wenig oder gar nicht bestraft werden? So in dieser Art mussten die Probanden ihre Meinung eingeben. Danach folgte wieder eine neue Geschichte. Alle diese Geschichten stammen aus dem Alltag. Die Probanden sollten beurteilen, wie sie die Situationen einschätzen.

Das Ergebnis war, dass sich keine deutlichen Unterschiede bei den Beurteilungen von religiösen Menschen und Atheisten zeigten. Die Schlussfolgerung aus der Studie lautet: Der Mensch habe eine angeborene moralische Grammatik, also eine Art groben Raster für die moralische Entscheidungsfindung. Dieser sei schon vorgegeben, nur Details seien kulturell und religiös geprägt. Es gäbe zwar gewisse Unterschiede, doch diese seien eigentlich zweitrangig.

So sagen die beiden Forscher, Religion sei ein separates Nebenprodukt der Evolution. Dieser moralische Raster habe sich durch Genveränderungen entwickelt, durch Zufall beim Menschen, weil das fürs Überleben ein Vorteil gewesen sein muss. Damit wollen sie auch sagen: Die Meinung, man müsse die Bibel haben, um zu wissen, was Recht und Unrecht ist, ist vollkommen falsch. Die Menschen haben dieses Empfinden von Moral von Natur aus.

Diese Aussage verfehlt aber das Ziel. Wer sagt denn, dass man nur aufgrund der Bibel wissen könne, was Recht und Unrecht ist? Die Bibel sagt etwas ganz anderes. In Römer 2,14 spricht Paulus über Menschen, die keine Bibel haben. Er sagt: „Denn wenn Heiden, die kein Gesetz haben, also kein Gesetz Gottes, keine Tora, keine Gebote, von Natur die Dinge des Gesetzes ausüben, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz.“ Sie zeigen das Werk des Gesetzes in ihren Herzen, indem ihr Gewissen mitzeugt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen.

Die Bibel sagt also, dass Gott dem Menschen ein Gewissen eingepflanzt hat, das ihm hilft, zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden – auch ohne Bibel.

Und es ist so: Geht man zu eingeborenen Völkern, wissen sie, dass es nicht recht ist, wenn man die Eltern beschimpft. Aber sie hatten noch nie Kontakt mit der Bibel, mit den Zehn Geboten. Sie wissen, es ist nicht recht, wenn man die Ehe bricht. Wieso wissen sie das? Sie haben nie gelesen „Du sollst nicht Ehe brechen.“ Sie wissen, dass Morden falsch ist oder falsch wäre.

Das ist der Punkt: Das Wissen ist da, aber ob man sich daran hält, ist eine andere Frage. Aber wir können sagen, die Ergebnisse von Hoser und Pisiainen bestätigen das, was die Bibel sagt. Das muss so sein! Ja, der Schuss ging hinten raus.

Wilder Penfield und die Erforschung des Gehirns

Nun kommen wir fünftens zu Wilder Penfield (1891–1976). Vor einiger Zeit wurde ich von den Freidenkern eingeladen, um ein öffentliches Podiumsgespräch zum Thema „Gehirn und Gottidee“ zu führen. Meine Gegenpartnerin sollte eine Freidenkerin und Neurologin sein, während ich den biblischen Standpunkt vertreten sollte. Der Moderator war der Präsident der Freidenkervereinigung Winterthur und Schaffhausen in der Schweiz.

Leider hat diese Frau kurzfristig einen Rückzieher gemacht und mir geschrieben, dass sie eigentlich gar nicht so sehr an dem Thema interessiert sei. Stattdessen wollte sie lieber über ein anderes Thema sprechen: „Ethik und Moral – ein Geschenk Gottes oder der Evolution?“ Das machen wir nun am kommenden Samstag.

Ich hätte mich jedoch sehr über das ursprüngliche Thema gefreut, denn im Laufe der vergangenen Monate habe ich dazu viel Material zusammengetragen. Nun kann ich Ihnen hier in Memmingen wenigstens ein wenig davon erzählen.

Ich habe nämlich gesehen, dass diese Atheistin, die Neurologin, in letzter Zeit an verschiedenen Orten zwei- oder dreimal oder vielleicht sogar öfter Vorträge über Neurotheologie, also über Gehirn und Gott-Idee, gehalten hat. Deshalb habe ich nicht verstanden, warum sie jetzt plötzlich sagt, dass sie an diesem Thema eigentlich nicht so sehr interessiert sei.

Dann habe ich gesehen, dass sie Andrew Newberg behandelt hat, ebenso Persinger mit dem „Gotthelm“ – das ist ja eine Wiederholung, damit Sie das im Kopf behalten. Außerdem hat sie Elke Pisjenen und Mark Hoser in ihrem Skript erwähnt. Wilder Penfield jedoch wird nicht erwähnt. Nein, das gibt es nicht, dachte ich. Ich meine, Wilder Penfield können Sie doch nicht einfach weglassen!

Schauen Sie mal im Internet nach: Er wurde als „the greatest Canadian of his lifetime“ bezeichnet, also als der bedeutendste Kanadier seiner Zeit. Er war einer der wichtigsten Neurochirurgen des 20. Jahrhunderts und hat die Neurologie durch bahnbrechende Neuerungen in der Hirnforschung entscheidend vorangebracht.

Er behandelte Hunderte von Patienten am offenen Schädel und im Wachzustand. Das funktioniert tatsächlich. Man kann das Gehirn nicht einfach im Wachzustand aufschneiden, aber man muss die Schädelplatte entfernen. Das Besondere ist: Das Gehirn selbst hat keine Schmerzempfindung. Man kann also operieren und schneiden, ohne dass der Patient Schmerzen spürt.

Wilder Penfield war spezialisiert auf Chirurgie, besonders bei Epilepsiepatienten. Dort will man bestimmte Hirnregionen entfernen, muss aber sehr vorsichtig sein, um keine wichtigen Bereiche zu beschädigen. Nach der Operation darf der Patient nicht plötzlich nicht mehr sprechen oder seine Hand nicht mehr bewegen können.

Deshalb tastete Penfield vor dem Schneiden die Gehirnregionen mit einer Elektrode ab. Dabei fand er heraus, welcher Bereich zum Beispiel für die Bewegung der Oberlippe, der Unterlippe, des Zeigefingers oder des Daumens zuständig ist. So konnte er die Regionen sehr genau bestimmen.

Eine Sekretärin erstellte dann eine detaillierte Gehirnkarte, auf der alles genau verzeichnet wurde. Das war damals völlig neu. Früher wusste man nur durch Ausfälle, zum Beispiel: Wenn der Parietallappen geschädigt wird oder die Broca-Region, dann kann man nicht mehr sprechen. Aber so eine detaillierte Karte war fantastisch.

Penfield erfuhr dadurch sehr viel über die Funktionen des Gehirns. Man kann alle möglichen menschlichen Funktionen im Gehirn lokalisieren: Bewegungen von Körperteilen, Fühlen, Sprache, Sehen, Gedächtnis, Träumen und so weiter.

Stellen Sie sich vor: Ein Patient hat einen offenen Schädel und ist wach. Penfield setzt eine Elektrode an eine Stelle im Gehirn und fragt: „Warum haben Sie den Daumen bewegt?“ Der Patient antwortet: „Ich habe das nicht gemacht, Sie haben das gemacht.“ Er hielt sogar den Daumen mit der anderen Hand fest, damit er sich nicht selbst bewegen konnte. Es war unangenehm, weil der Daumen sich plötzlich bewegte, obwohl er es nicht wollte.

In einem anderen Fall erzeugte Penfield durch Stimulation im Gehirn einen Ton. Der Patient sagte: „Ich habe diesen Ton nicht gemacht.“ Penfield zeigte dann ein Bild von einem Schmetterling und fragte: „Was sehen Sie auf dem Bild?“ Der Patient antwortete zunächst nicht, wurde etwas unwillig, und sagte dann: „Ein Schmetterling. Warum haben Sie nicht vorher gefragt?“ Er konnte das Wort nicht finden.

Er versuchte, ein ähnliches Wort zu benutzen, „Motte“. Das ist ja ähnlich wie Schmetterling, aber nicht so schön. Auch das Wort „Motte“ fiel ihm nicht ein. Penfield hatte das Sprachproduktionszentrum stimuliert und dadurch gelähmt. Die Patientin konnte die Wörter nicht finden.

Sie sagte: „I felt as though I could not speak.“ Eine andere Antwort war: „My tongue seemed to be paralysed.“ Es war, als wäre ihre Zunge gelähmt – sie konnte nicht sprechen.

Je nach Hirnregion konnte Penfield im Wachzustand sogar Träume oder vergessene Erinnerungen hervorrufen. Die Patienten berichteten, dass sie Dinge sahen, von denen sie gar nicht wussten, dass sie sie noch wussten. Auch Halluzinationen, also Einbildungen von Sehen und Hören, waren möglich.

Eine berühmte Patientin berichtete: „Smells like the taste of burnt toast.“ Das ist eine bekannte Geschichte. Suchen Sie mal im Internet danach, dort finden Sie sogar einen Film über diese Frau.

Sie war Epilepsiepatientin. Im Film sieht man sie zuhause, wie sie Essen zubereitet. Ihr Mann sitzt am Tisch und liest die Zeitung, anstatt mit ihr zu sprechen. Plötzlich bringt sie das Essen und sagt: „I smell like the taste of burnt toast.“ Der Mann antwortet: „There’s no toast.“ Kurz darauf fällt die Frau zu Boden und verkrampft sich – eine schwere epileptische Attacke.

Wilder Penfield behandelte sie und suchte die entsprechende Gehirnregion. Als er diese stimulierte, sagte die Frau wieder: „I smell like the taste of burnt toast.“ So wusste er genau, wo er schneiden musste.

Dieser Wilder Penfield ist also fantastisch! Er hat auch ein Buch geschrieben mit dem Titel „The Mystery of the Mind“. Dieses Buch wurde mir von dem alten Gehirnchirurgen Dr. Hans Richter empfohlen und auch ausgeliehen.

Darin schreibt Penfield, dass das Selbst nirgends im Gehirn lokalisiert werden kann. Man kann zwar viele Bereiche stimulieren, aber es gibt keinen Ort, an dem das Ich zu finden ist. Auch der Wille oder der Glaube lassen sich nicht auf eine bestimmte Gehirnregion zurückführen.

Penfield sagt, dass es etwas Nichtmaterielles gibt, das mit Hilfe des Gehirns arbeitet. Er kam durch seine Forschung zu dem Schluss, dass der Geist, die Seele des Menschen, immateriell ist. Sie ist kein Teil des Gehirns, sondern etwas, das mit dem Gehirn zusammenarbeitet.

Wenn man das Gehirn stimuliert, sagt der Patient manchmal: „Das war nicht ich, der den Daumen bewegt hat, das waren Sie, Herr Penfield.“ Das ist ähnlich wie bei einem Laptop. Der Computer selbst ist sehr dumm und kann nicht denken, aber er kann viel leisten – natürlich nur das, was man eingegeben hat.

Der Computer kann nichts von sich aus, sondern nur das, was bereits programmiert ist. Aber Sie sitzen davor und setzen die Programme ein, um zu tun, was Sie planen. So ist es auch mit dem Geist des Menschen, der mit der Gehirnmaterie arbeitet.

Fantastisch!

Ich muss noch hinzufügen, dass der Neurophysiologe und Nobelpreisträger Sir John Eccles (1903–1997) durch seine Forschungsarbeit zum gleichen Schluss wie Wilder Penfield kam: Geist und Gehirn müssen unterschieden werden.

Jetzt verstehen Sie, warum ich so, gelinde gesagt, überrascht war, dass diese Freidenkerin kein Wort über Wilder Penfield und Sir John Eccles verliert. Wenn man über Neurotheologie schreibt, dann müssen diese beiden wenigstens erwähnt werden. Man muss ihnen ja nicht zustimmen, aber man sollte sie kritisch würdigen.

Sie einfach wegzulassen, finde ich wirklich erstaunlich – im Gegenteil, das ist absolut unverständlich.

Biblische Perspektive auf Geist und Seele

Nun, in Prediger 12,7 sagt die Bibel: Sie beschreibt dort den alten Menschen, der schließlich stirbt. Dann heißt es: „Und der Staub kehrt zur Erde zurück, so wie er gewesen ist, und der Geist kehrt zu Gott zurück, der ihn gegeben hat.“

Auch Waldo Penfield sagt: Ja, natürlich, wenn der Geist nicht materiell ist, dann ist es verständlich, dass er über den Tod des Körpers hinaus weiter existiert. Genau das lehrt die Bibel.

In Offenbarung 6,9 finden Sie einen Blick in den Himmel. Dort sieht Johannes die Seelen von Märtyrern im Paradies, und diese können sprechen. Sie sind bei Bewusstsein, aber es sind nur die Seelen ohne Körper.

Ich möchte eine Geschichte lesen aus Lukas 16,19. Es ist kein Gleichnis, denn der Herr Jesus sagt hier nicht, er erzähle jetzt ein Gleichnis, was er sonst immer so getan hat. Hier kommen auch Eigennamen und historische Personen vor, was in Gleichnissen nie der Fall ist. Gleichnisse sind immer erfundene Geschichten, die aber im Leben allgemein passieren können. Lukas 16,19 erzählt eine Geschichte, die uns den Vorhang zum Jenseits öffnet.

„Es war aber ein gewisser reicher Mann, der sich in Purpur und feine Leinwand kleidete und alle Tage fröhlich und in Prunk lebte. Es war aber ein gewisser Armer mit Namen Lazarus, der an dessen Tor lag, voller Geschwüre, und er begehrte, sich von den Brosamen zu sättigen, die vom Tisch des Reichen fielen. Auch die Hunde kamen und leckten seine Geschwüre.

Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in den Schoß Abrahams getragen wurde.“ Bei den Rabbinen war das die Bezeichnung für das Paradies. „Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. Und im Hades – das ist nicht die Hölle, sondern das Totenreich – öffnete der Reiche seine Augen. Als er in Qualen war, sah er Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. Er rief und sprach: ‚Vater Abraham‘ – er war ein Israelit – ‚erbarme dich meiner und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle, denn ich leide Pein in dieser Flamme.‘“

Das Empfinden von Körper ist da, obwohl nur die Seele da ist. Das ist ähnlich wie Phantomschmerzen: Jemand muss ein Bein amputieren und spürt trotzdem Schmerzen in der Zehe, obwohl die Zehe gar nicht mehr da ist. Das Gehirn empfindet es weiterhin, als wäre die Zehe noch vorhanden. Das ist sehr ungewöhnlich und schrecklich.

Abraham aber sprach: „Kind, gedenke, dass du dein Gutes völlig empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus gleicherweise das Böse. Jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein. Und zwischen uns und euch ist eine große Kluft befestigt, damit die, welche von hier zu euch hinübergehen wollen, nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen.“

Sie sehen also: Im Jenseits gibt es eine Kommunikationsmöglichkeit zwischen den Verlorenen im Hades, dem Gefängnis, wo sie auf das endgültige Gericht warten, und dem Paradies.

Der Reiche sprach weiter: „Ich bitte dich nun, Vater, dass du Lazarus in das Haus meines Vaters sendest, denn ich habe fünf Brüder, damit er ihnen ernstlich Zeugnis gebe, auf dass sie nicht auch an diesen Ort der Qual kommen.“ Abraham antwortete: „Sie haben Mose und die Propheten, die Bibel. Mögen sie diese hören.“ Er aber sprach: „Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen geht, werden sie Buße tun, also ihre Schuld Gott bekennen und bereuen.“ Abraham entgegnete: „Wenn sie Mose und die Propheten nicht hören, werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand von den Toten aufersteht.“

Das ist eindrücklich: Fünf Minuten nach dem Tod wird es keine Atheisten mehr geben. Aber dann ist es definitiv, es gibt kein Zurück mehr. Die Bibel sagt: Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach das Gericht. Der Mensch muss hier zu Lebzeiten mit Gott versöhnt werden.

Der Herr Jesus hat gesagt in Markus 2: Der Sohn des Menschen hat Gewalt, auf Erden Sünden zu vergeben. Nicht im Jenseits, sondern auf Erden. Solange der Mensch auf Erden lebt, besteht grundsätzlich die Möglichkeit zur Vergebung.

Wenn wir unsere Schuld im Gebet Gott bekennen und ihn um Vergebung bitten, dann wird sich Gott unseres Erbarmens annehmen. Aber die Möglichkeit der Vergebung besteht nur im Diesseits. Im Jenseits ist es definitiv vorbei, das sagt die Bibel.

Es würde auch nichts nützen, wenn man große Wunder sähe, Tote wieder aufstünden und erzählten, wie es dort ist. Dann würde man sagen, ja, das ist Halluzination und so weiter. Nein, Abraham sagt: Sie haben die Bibel, und wenn sie der Bibel nicht glauben, werden sie auch nicht durch andere Argumente überzeugt.

Nun schließe ich mit dem sechsten Punkt: Gott erkennen durch die Erfüllung biblischer Prophetie. Die Bibel lehrt, dass Gott der Ewige ist, der nicht Raum und Zeit unterworfen ist. Darum kann er die Zukunft perfekt voraussagen. Die erfüllte Prophetie der Bibel ist ein wichtiges Argument dafür, dass der ewige Gott durch die Bibel spricht.

Die Abwesenheit solcher Prophetie in anderen Religionen ist ein wichtiges Argument, dass diese geistigen Wirkungen dort nicht von dem ewigen Gott kommen.

Im Buch Ezechiel finden Sie 77-mal den Refrain: „Und ihr werdet erkennen, dass ich der Herr bin.“ Dieser steht immer in Verbindung mit der Erfüllung von Prophetien.

Nun wollen wir den mathematisch prophetischen Gottesbeweis kurz anschauen. Ich habe das heute Nachmittag bereits erklärt und fasse mich hier sehr kurz.

Die Bibel enthält zum Beispiel die messianische Prophetie über Jesus Christus. Er erfüllte durch sein Kommen vor zweitausend Jahren über dreihundert Prophezeiungen aus dem Alten Testament über den Messias, den verheißenden Erlöser für Israel und alle Völker.

Ich habe darüber ein Buch geschrieben mit dem Titel „Der verheißene Erlöser“. Das sind ganz konkrete Aussagen, wie: Der Messias wird ein Nachkomme von König David sein, was man damals mit den Geschlechtsregistern nachweisen konnte. Er musste in Bethlehem geboren werden, exakt im Jahr 32 nach Christus als Fürst in Jerusalem auftreten, vorausgesagt in Daniel 9.

Er musste von seinem Volk, von der Masse seines Volkes, abgelehnt werden und schließlich von den Nichtjuden gekreuzigt werden. In der Folge sollten Jerusalem und der Tempel zerstört werden, was im Jahr 70 nach Christus geschah. Dann sollten die Juden unter alle Völker zerstreut und ständig verfolgt werden, was von 70 nach Christus bis in die moderne Zeit geschah.

Es gibt auch Prophetie über Weltgeschichte. Ich habe ein Buch über das Buch Daniel geschrieben, in dem ich nachweise, wie sich dort zweihundert Voraussagen wörtlich erfüllt haben, im Zusammenhang mit Babylon, Persien, Griechenland, Rom, Syrien, Ägypten und Israel.

Man kann klar beweisen, dass diese Prophetien echt sind und vor den Ereignissen geschrieben wurden.

Dann gibt es Prophetie über die Endzeit. Die Endzeit in der Bibel ist die Zeit, wenn die Juden wieder zurückkehren aus der weltweiten Zerstreuung ins Land der Väter. Das hat 1882 begonnen, als die erste Einwanderungswelle aus Russland startete, und hält bis heute an.

Nach der Bibel ist das die Endzeit, das Ende der langen Zwischenzeit zwischen dem ersten Kommen von Jesus Christus und seinem künftigen zweiten Kommen als König der Welt.

Man kann nachweisen – und ich habe das untersucht – dass mehr als 160 Einzelaussagen über die Endzeit sich bereits erfüllt haben von 1882 bis heute, 2011.

Das sind wirklich konkrete Aussagen, wie die Rückkehr der Juden aus aller Welt – über drei Millionen sind aus allen fünf Kontinenten zurückgekehrt –, die Staatsgründung 1948, die Wüste, die wieder aufblüht, alttestamentliche Städte, die wieder zum Leben erwachen, und Hebräisch, das zwischenzeitlich eine tote Sprache war, das wieder gesprochen wird.

Die umliegenden Völker wollen Israel total ausrotten – dreimal haben sie das in der jüngsten Vergangenheit versucht.

Dann der Tempelberg, der dramatisch 1967 im Sechstagekrieg befreit wurde.

So können wir weitermachen bis zu 160 erfüllten Aussagen.

Zusammen haben wir mindestens 300 plus 200 plus 160 – also etwa 660 Einzelaussagen.

Jetzt können wir mathematisch berechnen, wie wahrscheinlich es wäre, dass sich das alles zufällig erfüllt.

Ich bin dabei sehr großzügig, denn ich nehme an, dass die Wahrscheinlichkeit für jede einzelne Prophezeiung 1 zu 2 ist – so, als würde man eine Münze werfen und Kopf oder Zahl erhalten.

Aber wenn man sagt, die nächsten zwei Male wird Kopf sein, dann ist die Wahrscheinlichkeit nicht mehr 1 zu 2, sondern 1 zu 2 hoch 2, also 1 zu 4.

Nun rechnen wir aus, wie die Wahrscheinlichkeit für die zufällige Erfüllung von 78 Prophezeiungen ist: 1 zu 2 hoch 78, das entspricht etwa 2 mal 10 hoch minus 24.

Das ist so unwahrscheinlich wie Folgendes:

Stellen Sie sich vor, die ganze Erde mit einer Fläche von 510 Millionen Quadratkilometern ist mit 10 Metern schwarzen Ameisen bedeckt – inklusive der Ozeane.

Nun verstecken wir eine rote Ameise irgendwo dort und Sie dürfen einmal zufällig eine Ameise herausgreifen. Wenn Sie die rote Ameise treffen, entspricht das der Wahrscheinlichkeit der zufälligen Erfüllung von 78 Prophezeiungen.

Oder nehmen Sie das gesamte bekannte Universum mit einem Radius von 15 Milliarden Lichtjahren, gefüllt mit schwarzen Ameisen. Darin befindet sich eine rote Ameise. Das zufällige Herausgreifen dieser roten Ameise entspricht der zufälligen Erfüllung von 288 Prophezeiungen bei einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent.

Das macht deutlich, wie absurd es ist, zu sagen, das sei Zufall.

Und jetzt noch etwas weiter gedacht: Stellen Sie sich vor, es gäbe so viele Universen, wie schwarze Ameisen in einem Universum Platz finden. Irgendwo darunter befindet sich eine rote Ameise. Das zufällige Herausgreifen entspricht der Erfüllung von 578 Prophezeiungen bei einer angenommenen Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent.

So kann man mit erfüllter Prophetie den klaren mathematisch prophetischen Gottesbeweis liefern, dass der Gott der Bibel wirklich lebt und durch die Bibel zu uns spricht.

Er möchte uns zeigen, dass wir nicht einfach nur biochemische Maschinen sind, die auf Reize reagieren.

Was ist Liebe? Ist das einfach nur irgendein Reiz im Gehirn, der plötzlich nicht mehr funktioniert? Nein.

Die Bibel sagt uns: Der Mensch ist ein Geschöpf Gottes. Gott hat ihn geschaffen mit einem wunderbaren Gehirn, einem wunderbaren Körper und einem Geist, die eine Einheit bilden.

Solange der Mensch hier auf Erden lebt, kann er mit Gott in Ordnung kommen, wenn er seine persönliche Schuld Gott bekennt, bereut, dankt und glaubt, dass Jesus Christus als leidender Messias am Kreuz für diese Sünden gestorben ist.

So können wir mit Gott ins Reine kommen – und das müssen wir unbedingt tun, bevor es zu spät ist.

Wir wissen, es kann sehr plötzlich sein.

Ich war vor kurzem auf einer Beerdigung, und der Pastor sagte: „Wenn wir so bei einer Beerdigung zusammen sind, müssten wir uns eigentlich immer wieder die Frage stellen: Wer ist der Nächste von uns?“

Das stimmt eigentlich, oder? Sind wir bereit zu sterben? Sind wir bereit, Gott zu begegnen, wenn unser Körper zum Staub zurückkehrt, aber die Seele zu Gott zurückkehrt, der sie gegeben hat?

Wir werden unser Leben vor Gott verantworten müssen.

Aber wie können wir unser Leben vor Gott verantworten, wenn wir keine Vergebung haben? Wir brauchen sie.

Deshalb ist es so wichtig, zu erkennen, was Atheisten tun: Sie wollen uns von der Verantwortung vor Gott ablenken, damit wir unser Leben nicht mit Gott in Ordnung bringen.

Die Konsequenz ist fatal.

Wenn der Tod eintritt und im Hades die Augen geöffnet werden, ist es schrecklich. Es ist zu spät – definitiv zu spät.

Wir müssen heute, wenn Gott uns ruft, antworten und zu ihm kommen.

Er lädt uns ganz persönlich ein.

Vielen Dank fürs Zuhören.

Gotteserkenntnis durch erfüllte Prophetie

Bitte geben Sie den zu überarbeitenden Text ein, damit ich Ihnen weiterhelfen kann.

Vielen Dank an Roger Liebi, dass wir seine Ressourcen hier zur Verfügung stellen dürfen!

Noch mehr Inhalte von Roger Liebi gibt es auf seiner Webseite unter rogerliebi.ch