Ja, ein Kind ist uns gebor'n

Andreas Fett
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Ja, ein Kind ist uns gebor’n

  1. Ja, ein Kind ist uns gebor’n, Gott beginnt mit uns von vorn.
    Ja, ein Sohn ist uns geschenkt in die Krippe eingezwängt.
    Unser Dunkel machst du hell kommst kommst uns nah, Immanuel.
    Kleines Kind mit Todesmut auf dem alle Herrschaft ruht.
    Wunderbarer starker Gott welch ein Gnaden-Angebot.
    Ewig-Vater, Friede-Fürst der du uns besuchst, berührst:
    Zartes Kind und Zimmermann Zentrum in des Vaters Plan.
    Unergründlich tiefer Rat, Gott als Mensch geoffenbart.

  2. Dorngekrönte Majestät Weizen, in den Schmutz gesät,
    Arche, die uns in sich schließt, Hirte, der sein Blut vergießt.
    Diener, der das Weltall lenkt, König, an ein Kreuz gehängt,
    Felsen, der sich schlagen ließ, Tür zurück ins Paradies.
    Wunderbarer, schwacher Gott, Liebe, stärker als der Tod.
    Ewig-Vater, Friede-Fürst, der du dich an uns verlierst.
    Schöpfergott und Skandalon, Weg und Wahrheit in Person,
    Zeichen, dem man widerspricht, Zugang voller Zuversicht.

  3. Du enthüllst uns Gottes Bild, du erfüllst, was ungestillt.
    Du hast uns mit Gott versöhnt. Bist mit Herrlichkeit gekrönt.
    Sühneort und Gnadenthron, Mittler, Meister, Menschensohn.
    Davids Spross und Hoffnungskeim, bald trägst du uns jubelnd heim.
    Wunderbarer, Heiland-Gott, Löwe, Lamm und Zebaoth.
    Ewig-Vater, Friede-Fürst, der du bald erscheinen wirst.
    Nazarener, El-Schaddai, Herr der Herren, Adonai, Kyrios,
    Jahwe-Schalom. Amen. Ja, Herr Jesus, komm!

Text: Andreas Fett

Melodie: Dietrich Georg