Guten Abend, meine Damen und Herren! Es freut mich sehr, heute Abend wieder einmal hier in Memmingen sein zu dürfen. Ich möchte Ihnen einiges zum Thema Bibel und Wissenschaft erzählen. Als Untertitel habe ich gewählt: Die Forschung hat Verspätung.
Zunächst möchte ich in einer Einleitung einige Bemerkungen zum Wesen der Wissenschaft und zum Wesen der Bibel machen. Anschließend werde ich mehr als dreißig Beispiele geben, die zeigen, wie die Wissenschaft in vielen Einzelheiten gegenüber der Bibel Verspätung aufgewiesen hat.
Wissenschaft und Bibel: Grundlegende Betrachtungen
Also, was ist Wissenschaft? Wissenschaft ist die menschliche Bemühung, die Natur systematisch zu beobachten und zu erforschen. Ihre Ergebnisse sind stets vorläufig und begrenzt, denn typisch menschlich ist, dass alles, was menschlich ist, begrenzt und auch mit Irrtum behaftet ist.
Von der Bibel her können wir einen schöpferischen Auftrag Gottes an den Menschen zur Betreibung von Wissenschaft und Forschung begründen. In Psalm 111,2 heißt es: „Groß sind die Taten des Herrn, sie werden erforscht von allen, die Freude an ihnen haben.“
Es ist wichtig festzustellen, dass die moderne Wissenschaft, die in ihrer frühen Entwicklungszeit im sechzehnten Jahrhundert ganz wesentlich durch diese Ermutigungen motiviert war, in der Schöpfung Gottes Werk zu erkennen und die Zusammenhänge der Schöpfung zu verstehen. Dadurch sollte auch die Größe Gottes besser erfasst und bewundert werden können.
Was ist die Bibel? Die Bibel ist nach ihren eigenen Aussagen Gottes Offenbarung an uns Menschen. In 2. Timotheus 3,16 schreibt der Apostel Paulus: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben.“ Er sagt nicht nur „die Schrift“ – das war der übliche Ausdruck im Judentum für das Alte Testament –, sondern betont „alle Schrift“, um damit sowohl Altes als auch Neues Testament einzuschließen.
Im Griechischen steht für „eingegeben“ das Wort Theopneustos, was wörtlich bedeutet „von Gott gehaucht“. Wenn wir sprechen, brauchen wir den Hauch, den Atem, der durch unseren Atmungskanal strömt. Nur so können wir kommunizieren. Ohne Hauch gibt es keine gesprochene Kommunikation.
Wenn es hier heißt, „alle Schrift ist von Gott eingegeben“, will das sagen, dass die Bibel Gottes direkte Rede an uns Menschen ist – und zwar in schriftlich fixierter Form. Sie ist nach den Aussagen der Bibel vollkommen und irrtumsfrei, auch wenn sie über die Natur und die Geschichte spricht.
Natürlich ist die Bibel nicht in erster Linie ein Geschichts- oder ein Wissenschaftsbuch. Aber wenn die Bibel über Geschichte und Wissenschaft spricht, dann beansprucht sie, absolute Wahrheit zu sein.
Übrigens sagt diese Stelle aus, die Heilige Schrift ist von Gott inspiriert. Es heißt ja nicht, die Bibelschreiber waren inspiriert. Das stimmt auch und steht so in 2. Petrus 1,21. Aber hier geht es weiter: Man könnte ja denken, die Schreiber waren vielleicht inspiriert, aber sie brachten dann noch eigene Gedanken beim Niederschreiben in den Text hinein.
Diese Aussage hier geht jedoch so weit, dass sie sagt: Das Endprodukt, das Geschriebene der Bibel, ist Gottes direkte Rede an uns.
Wir wollen heute Abend eine Vielzahl von Argumenten kennenlernen, die diese Selbstbeschreibung der Bibel wirklich unterstreichen können.
Astronomische Erkenntnisse und biblische Aussagen
Wir beginnen mit einigen astronomischen Themen, bei denen die Forschung zunächst hinterherhinkte.
Erstens: Die Sterne sind unzählbar. Mit bloßem Auge sind etwa 6.000 Sterne sichtbar – rund 3.000 auf der nördlichen Hemisphäre und 3.000 auf der südlichen. Galileo Galilei konnte jedoch um 1610 mit seinem modernen Teleskop etwa 30 Sterne erkennen. Die Forschung hat seitdem große Fortschritte gemacht. Schönfeld sprach bereits 1862 von 324 Sternen. Heute schätzt man die Anzahl der Sterne auf etwa zehn hoch fünfundzwanzig, also eine Zahl mit fünfundzwanzig Nullen – eine unvorstellbar große Menge.
In der Antike war man überzeugt, dass die Sterne gezählt werden können. Doch in 1. Mose 15,5 heißt es: „Und er, Gott, führte ihn, Abraham, hinaus und sprach: Blicke doch gen Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst. Und er sprach zu ihm: So wird dein Same sein.“ Abraham erhält hier die Verheißung, dass seine Nachkommenschaft unzählbar sein wird, obwohl er damals keine Kinder hatte. Seine Nachkommenschaft wird schließlich so zahlreich sein wie die Sterne.
In Jeremia 33,22 heißt es: „Wie das Sternenheer des Himmels nicht gezählt werden kann.“ Es zeigt sich, dass es Jahrtausende brauchte, bis die Wissenschaft zu der gleichen Erkenntnis gelangte, die bereits in der Bibel zu finden ist.
Zweitens: Die Plejaden sind gebunden. In Hiob 38,31 fragt Gott Hiob, der etwa im dritten Jahrtausend vor Christus lebte: „Kannst du knüpfen das Gebinde des Siebengestirns oder lösen die Fesseln des Orion?“ Hier ist das Siebengestirn gemeint.
Die moderne Wissenschaft bestätigt heute, dass diese Sterne tatsächlich eine gemeinsame Bewegungsrichtung im Weltall haben. Es ist so, als wären sie miteinander verbunden. Tatsächlich sind sie durch die Schwerkraft aneinander gebunden. Gott fragt also: „Kannst du knüpfen das Gebinde des Siebengestirns?“ und im Zusammenhang mit dem Orion: „Kannst du die Fesseln des Orion lösen?“
Die Bewegung des Orion-Sternbildes
Unser dritter Punkt heißt: Der Orion löst sich. Ich hoffe, Sie kennen alle das Sternbild Orion, das am Sternenhimmel sehr leicht zu erkennen ist. Hier sehen Sie den berühmten Gürtel des Orion. Diese Sterne entfernen sich im Weltall tatsächlich voneinander.
Von der Erde aus erscheinen sie zwar miteinander verbunden, doch im Weltall haben sie keine gravitative Beziehung zueinander. In Verbindung mit dem Orion sagt Gott: „Kannst du die Fesseln des Orion lösen? Er löst sich.“
Im Gegensatz dazu steht die Verbindung mit den Plejaden. Dort heißt es: „Kannst du sie binden?“ Diese Sterne sind tatsächlich miteinander verbunden.
Erkenntnisse zur Kernspaltung in biblischem Kontext
Und zwar viertens: Kernspaltung.
Der Apostel Petrus schreibt in seinem zweiten Brief, etwa im Jahr 67 nach Christus, in drei Versen:
„Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, an welchem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, die Elemente aber im Brande werden aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr verbrannt werden“ (2. Petrus 3,10).
In Vers zwölf heißt es weiter:
„Indem ihr erwartet und sorgfältig vorbereitet die Ankunft des Tages Gottes, dessentwegen die Himmel in Feuer geraten, aufgelöst werden und die Elemente im Brande zerschmelzen werden“ (2. Petrus 3,12).
Petrus spricht hier über den letztendlichen Weltuntergang. Dabei erwähnt er die Elemente, die im Brand aufgelöst werden.
Nun ist Folgendes interessant: Bereits die alten Griechen wussten um die Existenz von Atomen, obwohl man diese nicht sichtbar machen konnte. Das griechische Wort „Atomon“, von dem das Wort „Atom“ stammt, bedeutet wörtlich „das Unteilbare“, also „Atomon“, das unteilbare Urkörperchen. Eigentlich war das ein falscher Name, denn das zwanzigste Jahrhundert hat durch die moderne Kernphysik gezeigt, dass selbst die Atome spaltbar sind.
Petrus schreibt also vor fast zweitausend Jahren, dass die Elemente aufgelöst werden. Dabei benutzt er im griechischen Grundtext nicht das falsche Wort „Atomon“, sondern „Stoicheion“. Dieses bezeichnet in der griechischen Sprache ein grundlegendes Element der Materie, enthält aber nicht den Gedanken der Unteilbarkeit.
Übrigens kennen wir heute das Wort „Stoicheion“ in dem Begriff „Stöchiometrie“, der Lehre von der Zusammensetzung der Atome in der Chemie.
Petrus verwendet also das richtige Wort, nicht „Atomon“, sondern „Stoicheion“, und spricht ganz klar davon, dass die Elemente im Brand aufgelöst werden. Wir wissen heute, dass es bei der Kernspaltung einen Brand gibt.
Kernfusion als biblisch vorweggenommene Erkenntnis
Fünfter Punkt: Kernfusion
Im gleichen Text von Petrus haben wir nicht nur von den Elementen gelesen, die aufgelöst werden. Auch Vers 12 spricht davon, dass die Himmel in Feuer geraten und die Elemente im Brand zerschmelzen werden.
Es gibt einen anderen Vorgang, der ebenfalls Energie freisetzt. Dabei handelt es sich nicht um Kernspaltung, sondern um Kernfusion, also Kernzerschmelzung.
Diese Art der Energieerzeugung ist die Methode, mit der die Sonne ihre Energie produziert – nicht durch Kernspaltung, sondern durch Kernfusion.
Auch wenn diese Entdeckung erst im zwanzigsten Jahrhundert gemacht wurde, lesen wir in der Bibel schon längst davon, dass die Elemente im Brand zerschmelzen und fusionieren werden.
Die Bewegung des Lichts in biblischer Perspektive
Sechstens: Lichtbewegung
Bis ins siebzehnte Jahrhundert war man in der Wissenschaft der Ansicht, dass sich Licht nicht bewegt. Man dachte, Licht sei ein Zustand, ähnlich wie Finsternis auch ein Zustand ist. Die Finsternis bewegt sich nicht; sie ist einfach ein Zustand der Abwesenheit von Licht.
Schließlich war es Sir Isaac Newton (1643–1727), ein moderner Wissenschaftler – natürlich im relativen Sinn –, der sehr stark durch die Bibel zur Forschung motiviert war. Er entdeckte oder formulierte die Teilchentheorie. Newton betrachtete das Licht als eine Ansammlung von Teilchen, die sich bewegen.
Später entwickelte Christian Huygens (1629–1695) die Wellentheorie. Er beschrieb das Licht nicht als Teilchen, die sich bewegen, sondern als eine Welle, die sich ausbreitet. Es sind eigentlich zwei Theorien, die sich gegenseitig widersprechen. Trotzdem haben beide ihre Richtigkeit.
Das hängt damit zusammen, dass wir Menschen das Wesen des Lichts offensichtlich nicht vollständig erfassen können, sondern es nur aus bestimmten Perspektiven betrachten. Aus einem Blickwinkel sind es Teilchen, aus einer anderen Blickrichtung eine Welle.
Wir wissen nun, dass das Licht eine Bewegung hat. Wir kennen sogar die Lichtgeschwindigkeit von 300.000 Kilometern pro Sekunde.
In der Bibel, im Buch Hiob, heißt es dazu: Gott sagt zu Hiob in Kapitel 38, Vers 24: „Welches ist der Weg, auf dem das Licht sich verteilt?“ Das Licht bewegt sich also fort auf einem Weg und ist nicht ein Zustand, wie man lange meinte.
Es brauchte allerdings Tausende von Jahren, bis die Wissenschaft das erkennen konnte.
Erkenntnisse der Geowissenschaften im Licht biblischer Aussagen
Nun wenden wir uns weiter einigen Aspekten der Geowissenschaften zu. Dabei handelt es sich um Wissenschaften, die sich mit der Erde beschäftigen.
Die Erde als aufgehängtes Objekt
Siebter Punkt: Die Erde über dem Nichts.
Wiederum lesen wir in diesem alten Buch, im Hiob Kapitel 26 Vers 7: „Er, Gott, hängt die Erde auf über dem Nichts.“ Die alten Babylonier glaubten, die Erde sei ein schwimmendes Boot. Die Hindus hatten die Tradition, dass die Erde eine Scheibe sei, getragen von Elefanten, die auf einer Schildkröte stehen.
Erst Kopernikus konnte 1553 beweisen, dass die Erde frei im All hängt. Später entdeckte Sir Isaac Newton das Gesetz der Gravitation. Dieses Gesetz erklärt, wie die Erde aufgehängt ist – durch die Gravitation der Sonne, aber eben, wie die Bibel sagt, über dem Nichts.
Die Kugelgestalt der Erde
Achter Punkt: Die Erdkugel
In Jesaja 40,22 liest man: „Er ist es, der da thront über dem Gewölbe der Erde.“ Das hebräische Wort Chuk, das hier mit „Gewölbe“ übersetzt wird, bedeutet Kugel oder Gewölbe. Manchmal wird es auch mit „Kreis“ übersetzt. Wenn man jedoch in Hiob 22,14 und Sprüche 8,27 nachschaut, wird deutlich, dass Chuk nicht einen zweidimensionalen Kreis bezeichnet, sondern eine Wölbung, eine Sphäre.
So wird die Erdkugel in der Bibel hier treffend beschrieben.
Die alten Chinesen stellten sich die Erde als ein Quadrat vor, die Ägypter als ein Rechteck. Was die Babylonier und Hindus dachten, habe ich bereits erwähnt. Es war Christoph Kolumbus, der 1492 mit einer Weltumsegelung die Kugelgestalt der Erde beweisen wollte.
Die erste Weltumsegelung gelang dann Fernando Magellan (1480–1521). Damit war endgültig klar: Die Erde ist ein Gewölbe, eine Kugel, wie die Bibel das schon vor Jahrtausenden beschrieben hat.
Das Gewicht der Luft
Neuntens das Gewicht der Luft. Bis in die moderne Zeit hinein glaubte man, dass Luft eigentlich nichts sei und deshalb kein Gewicht habe.
Der moderne Wissenschaftler Evangelista Torricelli, ein italienischer Mathematiker und Physiker (1608–1647), konnte 1643 beweisen, dass Luft tatsächlich ein Gewicht besitzt. Torricelli ist der Erfinder des Barometers. Mit diesem Instrument konnte er eindeutig zeigen, dass die Luft ein Gewicht hat – und zwar ein beträchtliches, wenn man die gesamte Luftmasse betrachtet.
In Hiob 28,25 heißt es im Zusammenhang mit der Schöpfung: „Als er dem Winde ein Gewicht bestimmte.“ Der Schöpfer hat dem Wind, also der Luft, ein Gewicht zugemessen.
Der Wasserkreislauf in der Natur
Der Wasserkreislauf
Der weise König Salomo schrieb in seinem Buch Prediger, das er im hohen Alter verfasste, im zehnten Jahrhundert vor Christus: „Alle Flüsse gehen in das Meer, und das Meer wird nicht voll. An dem Ort, wohin die Flüsse gehen, dorthin gehen sie immer wieder“ (Prediger 1,7).
Es ist tatsächlich erstaunlich, dass das Meer nie voll wird, obwohl die Flüsse weltweit täglich etwa hundert Kubikkilometer Wasser ins offene Meer transportieren. Im siebzehnten Jahrhundert entdeckten Pierre Perrault und Edmond Mariot als Erste den Wasserkreislauf in der Natur.
Edmond Halley (1656–1742) konnte nachweisen, dass Niederschlag und Verdunstung in der Natur im Gleichgewicht stehen. Warum also fließen die Flüsse ins Meer, ohne dass es überläuft? Salomo sagt: „Wohin die Flüsse gehen, dorthin gehen sie immer wieder.“
Das liegt daran, dass Wasser aus den Meeren durch die gewaltige Sonnenenergie in großen Mengen verdunstet. Dieser Dunst bildet Wolken, die aufs Festland getrieben werden. Dort regnen sie wieder aus, und die Flüsse bringen dasselbe Wasser erneut ins Meer zurück.
So entsteht ein wunderbarer Kreislauf in der Natur, in dem Niederschlag und Verdunstung sich genau die Waage halten – genau wie Salomo es beschrieben hat.
In Psalm 135,7 wird das Prinzip der Verdunstung beschrieben: „Von Gott, der Dünste aufsteigen lässt.“ Auch in Hiob 36,27 heißt es: „Denn er zieht Wassertropfen herauf. Von dem Dunst, den er bildet, träufeln sie als Regen, den die Wolken rieseln und tropfen lassen auf viele Menschen.“
So vollzieht sich der Wasserkreislauf in der Natur.
Salomo schrieb außerdem in Prediger 11,3: „Wenn die Wolken voll Regen sind, so entleeren sie sich auf die Erde.“
Der Windkreislauf als natürlicher Prozess
Elftens beschreibt Salomo in Prediger 1,6 einen weiteren Windkreislauf. Dort heißt es: „Der Wind geht nach Süden und wendet sich nach Norden, sich wendend und wendend geht er, und zu seinen Wendungen kehrt der Wind zurück.“
Erst in der modernen Wissenschaft wurde dieses Windzirkulationssystem zwischen dem Äquator und dem 30. Breitengrad von George Hadley entdeckt.
Man sieht, dass der Wind auf der nördlichen Hemisphäre in diesem Kreislaufsystem nach Süden zum Äquator zieht. Dort steigt er wieder auf, wird zurückgeführt in den Norden, sinkt ab, kehrt zum Äquator zurück – und so entsteht ein wunderbares Windkreislaufsystem.
Das Spiegelbild dieses Kreislaufs gibt es auf der südlichen Hemisphäre genau umgekehrt. Die Beschreibung von Salomo ist somit absolut perfekt.
Meeresströmungen als globales System
Zwölftens: Meeresströmungen. In Jesaja 43,16 heißt es: „So spricht der Herr, der einen Weg gibt im Meer, einen Pfad in mächtigen Wassern.“ Hier wird über einen Weg im Meer gesprochen, über einen Pfad in den mächtigen Wassern des Ozeans.
Im Psalm 8,8 steht: „Und die Fische des Meeres, die die Pfade der Meere durchwandern.“
Matthew Fontaine Maury (1806–1873) entdeckte, basierend auf Jesaja 43,16, dass die Ozeane weltweit ein zirkulierendes System bilden. Die Golfströme auf der nördlichen Hemisphäre und auch auf der südlichen sind so angeordnet, dass die gesamten Ozeane zusammen ein riesiges Zirkulationssystem bilden.
Das Interessante ist, dass dieser Wissenschaftler auf die Idee kam, in diese Richtung zu forschen, weil er das so in der Bibel gelesen hatte. Man sieht daran, dass Wissenschaft und Bibel nicht im Gegensatz zueinanderstehen müssen. Die Bibel ermutigt zur Wissenschaft und gibt auch Schlüssel für die Wissenschaft.
Sie haben jetzt gut gearbeitet. Nun machen wir eine kurze Pause.